Mathematiker - Di 30.06.15 06:16
Hallo,
Frühlingsrolle hat folgendes geschrieben : |
so kam ich auf die Idee, Variablen wie:
Delphi-Quelltext 1: 2:
| var Somethingα: Double; |
zu deklarieren. ... Was meint ihr dazu? |
Ich würde die Finger davon lassen. Bevor ich α irgendwie eingefügt habe, sind die 5 Buchstaben von alpha längst eingetippt.
Außerdem: Da es sphärische Trigonometrie sein soll, wird doch ein sphärisches Dreieck vorliegen. Zur Bezeichnung der Größen bieten sich dann SeiteA, SeiteB, ..., WinkelA, ... an, wenn du kein Alpha, Beta, ... möchtest.
Und ist es ein geographisches oder astronomisches Problem haben die Größen meist klare Bezeichnungen, wie Azimut, Hoehe, Poldistanz, Parallaxe, Deklination usw.
Der mathematische Inhalt ist dann oft nicht elementar und da ist es meiner Meinung nach besser, wenn die Gleichungen sofort verständlich sind.
Ich bin auch kein Fan von langen Variablennamen, aber in diesem Fall ...
Beste Grüße
Mathematiker
Nersgatt - Di 30.06.15 07:16
Auch wenn die Sonderzeichen funktionieren würden, würde ich es lassen. Ich verwende selbst nicht mal Umlaute in Variablendeklartionen.
Die Gründe liegen für mich vor allem in der Lesbarkeit. Und die Zeichen sind ja auf eine Standardtastatur nicht so direkt zu finden.
Du könntest aber sicher überlegen, ob Du zur Erhöhung der Lesbarkeit und weniger Tipparbeit vielleicht die Variablen in Records gruppieren kannst:
Delphi-Quelltext
1: 2: 3: 4: 5: 6:
| type TSomething = record Alpha : Integer; Beta : Integer; Gamma : Integer; end; |
Und verwenden kannst Du es im Code um Tipparbeit zu sparen:
Delphi-Quelltext
1: 2: 3: 4: 5:
| var s : TSomething; begin s.Alpha := ... s.Beta := ... |
Das macht auch den logischen Zusammenhang von Variablengruppen klarer.
Gruß,
Jens