Entwickler-Ecke
Off Topic - Rechtschreibung anno 1930
Adrian - Do 19.08.04 12:20
Titel: Rechtschreibung anno 1930
Servus!
Die Debatte um die Rechtschreibung und ihre Reform ist ja gerade wieder groß im Gange, und da kam bei einer Diskussion eine Frage auf, die keiner von uns beantworten konnte. Vor 1996 gab es eine Regel, daß 3 aufeinanderfolgende Konsonanten dann ausgeschrieben werden, wenn der darauffolgende Buchstabe ebenfalls ein Konsonant ist, bei einem Vokal werden nur 2 Konsonanten geschrieben (Beispiel: Schiffahrt und Sauerstoffflasche). Jetzt lautet die Regel, daß immer alle 3 Mitlaute ausgeschrieben werden. Nun sagte jemand, daß in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts prinzipiell alles mit 2 Mitlauten geschrieben wurde, außer wenn das Wort an der Stelle getrennt wurde (also Sauerstofflasche bzw. Sauerstoff-Flasche).
Um das nachzuprüfen, habe ich das einzige Werk aus dieser Zeit, das mir in elektronischer Form vorliegt, auf ein Vorkommen von 3 gleichen Konsonanten in Folge überprüft, stieß aber nur auf den Ausdruck "... wenn ich daran denke, Brrr!" (Das Buch wurde übrigens von einem gewissen A. H. während seiner Inhaftierung in Landsberg geschrieben...)
Gibt es hier im Forum vielleicht ein paar Germanisten oder sonstige Sprachkundler, die wissen, wie man die Orthographie vor 80 Jahren gehandhabt hat?
Gruß,
Adrian
Delete - Do 19.08.04 12:42
Titel: Re: Rechtschreibung anno 1930
Adrian hat folgendes geschrieben: |
Um das nachzuprüfen, habe ich das einzige Werk aus dieser Zeit, das mir in elektronischer Form vorliegt, auf ein Vorkommen von 3 gleichen Konsonanten in Folge überprüft, stieß aber nur auf den Ausdruck "... wenn ich daran denke, Brrr!" |
Na ja, aber das ist ja kein Wort in dem Sinn sondern der Versuch, einen akustischen Laut (der in dem Fall Abscheu/Ekel/... ausdrückt) in Schriftform darzustellen.
Softchaos67 - Do 19.08.04 13:01
ihn szucunvt cann ieder schreiben was er villl :D
Lhid - Do 19.08.04 13:15
Meinung und mich grundlegend geändert-> alte beiträge gelöscht
Delete - Do 19.08.04 16:45
Softchaos67 hat folgendes geschrieben: |
ihn szucunvt cann ieder schreiben was er villl :D |
Zum Glück nicht. Ob neue oder alte Rechtschreibung. :)
Gausi - Do 19.08.04 16:59
Zitat: |
ihn szucunvt cann ieder schreiben was er villl |
Das geht doch heute auch schon. Ein paar Regeln gibt es schon, z.B. darf man AFAIK nicht zum Völkermord oder so aufrufen.
Aber ansonsten gilt doch die freie Meinungsäußerung, oder? Nur
wie man es schreibt, ist vorgegeben.
Delete - Fr 20.08.04 13:33
MathiasSimmack hat folgendes geschrieben: |
Softchaos67 hat folgendes geschrieben: | ihn szucunvt cann ieder schreiben was er villl :D |
Zum Glück nicht. Ob neue oder alte Rechtschreibung. :) |
Zum Glück doch. Es gibt kein Gesetz, welches ich breche, wenn ich nicht nach der geltenden Rechschreibung schreibe. Der Duden ist nur für amtliche Veröffentlichungen und Gesetzestexe bindent. Dass ich mich trotzdem bemühe Texte nach der geltenden Rechschreibuzng zu verfassen, die irgendwo veröffentlich werden, dann ist das nur in meinen Interesse, da sie dann leichter lesbar und so mit auch verständlicher für andere sind.
Und wie ich es hier schon mal sagte, zeugt es für mich von Respekt und Höflichkeit gegenüber den anderen wenn man gerade in einem Forum bemüht ist sich an die geltende Rechschreibung zu halten.
Delete - Sa 21.08.04 08:43
Noch mal kurz, Luckie. Wenn ich sage, dass man zum Glück nicht schreiben kann
wie man will, dann bezog sich das auf den Satz:
Softchaos67 hat folgendes geschrieben: |
ihn szucunvt cann ieder schreiben was er villl |
denn in dem Satz stimmt außer "schreiben", "was" und "er" gar nichts. ;)
Ob du jetzt nach der alten oder neuen Rechtschreibung schreibst, das bleibt dir überlassen. Leider, wie ich hinzufügen möchte, s. BILD vs. Schule ... usw. Aber zum Glück kann eben niemand, wie im tiefsten Mittelalter, einzelne Worte so schreiben wie er selbst will, denn in dem Punkt sind beide Versionen (alt und neu) der Rechtschreibung bindend. Auch wenn´s komisch aussieht, "Delfin" ist ebenso erlaubt wie "Delphin". Aber es kann eben niemand "Dälphien" oder "Telffin" oder so schreiben, ohne sich komplett zum Narren zu machen.
hansa - Sa 21.08.04 15:45
Zuerst zu eurer Grundsatzdebatte, jeder könne schreiben wie er wolle. Das bezieht sich nur auf alte / neue Rechtschreibung :!: Und in der Praxis betrifft es eigentlich nur die Schüler im Deutsch-Unterricht. Die Lehrer sind angewiesen, die alte Rechtschreibung zu markieren, aber nicht als Fehler zu werten. Das ist alles. Weil diese Regelung nächstes Jahr enden soll (also alte Schreibweise = Fehler), haben Bild, Springer usw. die neue Aktion gemacht.
Und nun zu den 3 fff. Bis 1996 war die Regel : niemals mehr als 2 Konsonanten hintereinander in einem Wort. Dazu dennoch die Ausnahme, wenn ein Wort, das sich eigentlich aus 2 einzelnen zusammensetzt, also z.B. aus Schiff und Fahrt greifen ein paar Spezialregeln beim trennen. Das Wort heißt dann Schiffahrt, getrennt wurde aber Schiff-fahrt und nicht Schif-fahrt oder Schiff-ahrt. :lol: Kommt noch ein drittes Wort ins Spiel, nämlich "Fluß", so kam die nächste Spezialregel. Aus Fluß, Schiff und fahrt wurde "Flusschiffahrt" Da nach dem ß ein Konsonant kommt wurde daraus "ss". Getrennt wurde es "Fluss-schiff-fahrt".
Da man aber nun verhindern wollte, daß ein Wort zusammen und getrennt in 2 versch. Schreibweisen geschrieben wurde, hat man die neue Regelung mit den 3 fff eingeführt und die ist eindeutig.
Und noch zu 1930. Du meinst die Umstellung von Altdeutscher Schrift auf die lateinische. Da ging es aber nicht um die Schreibweise einzelner Wörter, sondern sogar die einzelnen Buchstaben wurden anders geschrieben. IMHO wurde von ca. 1930 bis 1996 nicht mehr viel, wenn überhaupt etwas geändert. Leider kann ich meine Oma nicht mehr fragen, wie das genau war, aber sie konnte diese Schrift noch und schrieb sich ihre Einkaufszettel immer noch mit dieser Schrift. :mrgreen:
Delete - Sa 21.08.04 15:52
MathiasSimmack hat folgendes geschrieben: |
Aber es kann eben niemand "Dälphien" oder "Telffin" oder so schreiben, ohne sich komplett zum Narren zu machen. |
Das ist was anderes. Aber wenn ich
will kann ich so schreiben wie ich will und niemnd kann mir mit einem Gesetz kommen, dass dies verboten sei. Ob ich mich damit lächerlich mache, sei mal dahingestellt.
hansa - Sa 21.08.04 16:16
Ja, Luckie, natürlich hast du, wie jeder andere das Recht Fehler zu machen. :lol: Der einzige der unfehlbar ist, ist der Papst. :shock:
Delete - Sa 21.08.04 16:28
hansa hat folgendes geschrieben: |
Ja, Luckie, natürlich hast du, wie jeder andere das Recht Fehler zu machen. :lol: Der einzige der unfehlbar ist, ist der Papst. :shock: |
Entweder war das ironisch gemeint oder du hast es immer noch nicht verstanden. Ich kann so schreiben wie ich
will. Es gibt nichts und niemanden, der mir vorschreibt, wie ich zu schreiben habe.
umpani - Sa 21.08.04 17:57
Luckie hat folgendes geschrieben: |
MathiasSimmack hat folgendes geschrieben: | Aber es kann eben niemand "Dälphien" oder "Telffin" oder so schreiben, ohne sich komplett zum Narren zu machen. |
Das ist was anderes. Aber wenn ich will kann ich so schreiben wie ich will und niemnd kann mir mit einem Gesetz kommen, dass dies verboten sei. Ob ich mich damit lächerlich mache, sei mal dahingestellt. |
Im Grunde genommen hast Du recht. Es gibt kein "formales", bzw "formelles" Recht, was dir vorschreibt, wie du zu schreiben hast.
(Sonst würden Analphabeten ja gar nicht mehr aus dem Strafezahlen herauskommen 8) )
Jedoch gibt es in jeder Gesellschaft die sogenannten "ungeschriebenen" Gesetze. In unserer Gesellschaft ist es so (ob es nun gut ist möchte ich dahinstellen). Im zwischenmenschlichen Schriftverkehr gelten gewisse Rechtschreibenormen. Wenn diese von einer Person nicht eingehalten werden wird diese von des Gesellschaft bestraft (sei es durch Belächelung, ignoranz, ächtung etc.)
Gruß Benno
Delete - Sa 21.08.04 18:48
hansa hat folgendes geschrieben: |
Der einzige der unfehlbar ist, ist der Papst. :shock: |
Der Papst ist ein Mensch. Menschen sind fehlbar. Unfehlbar ist einzig und allein Gott, wie wir ja seit "Dogma" wissen. ;)
@umpani: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
MartinPb - Sa 21.08.04 18:55
Naja, sollange ich kein Delfi programmieren muß ist mir alles egal ;)
@Adrian
Such mal im deutschen Projekt Gutenberg. Da findet man Bucher die min. 70 Jahre oder noch älter sind. Viele davon sind gescannt, so daß die alte Schreibweise beibehalten wurde. Such da mal, vielleicht wirst du fündig.
Delete - Sa 21.08.04 19:00
MartinPb hat folgendes geschrieben: |
Naja, sollange ich kein Delfi programmieren muß ist mir alles egal ;) |
Netter Joke, aber das wird nie passieren. Und warum nicht? Weil
Delphi ein Eigen/Produkt/Markenname ist. Und die werden durch die Rechtschreibreform nicht tangiert. Ansonsten würden einige Meyers in Deutschland wohl Sturm laufen, müssten sie sich an eine bestimmte Norm (Meier) angleichen. :mrgreen:
MartinPb - Sa 21.08.04 19:09
MathiasSimmack hat folgendes geschrieben: |
Netter Joke, aber {...} |
Nicht aber. Ich hab ein Arbeitszeugnis in dem mir sehr gute Delfi Kenntnisse bescheinigt werden. Soviel zu meinem Arbeitgeber und Kenntnis dessen, was ich in seiner Firma gemacht habe :shock:
hansa - Sa 21.08.04 19:20
MathiasSimmack hat folgendes geschrieben: |
...aber das wird nie passieren. |
Sag niemals nie. :P Was, wenn auch Borland, wegen Threads wie diesem, auf die neue deutsche Rechtschreibung umstellt ? Ich warte dann schon mal auf Delfi 9. :rofl:
Delete - Sa 21.08.04 21:52
@Martin: Doch aber, weil Borland ja nichts dafür kann, dass dein (ehemaliger) Chef nicht mal den Produktnamen richtig schreiben kann. ;)
@hansa: Dann muss aber die englische 9 (Nine) auch eingedeutscht werden. "Delfi Nein!" :mrgreen:
hansa - Sa 21.08.04 22:04
Wird ja immer besser, "Delphi Nein" ich fasse es nicht. :shock: :lol: :rofl:
BenBE - Sa 21.08.04 22:18
Zu der Debatte kann ich nur sagen, dass ich auch kein Delfi Programmieren will und die Rechtschreibregeln mit Abschluss des nächsten Schuljahres voraussichtlich ihre Gültigkeit für mich verlieren. Ich find so eine Debatte um die Rechtschreibung sinnlos. Die Rechtschreibung ist IMHO ein gesellschaftlicher Prozess dessen Regeln sich im Laufe der Zeit entwickeln müssen und nicht durch irgendeine "Instanz von da Oben" festgelegt werden.
Achso: Ich bin ein Borländer ... Sieht irgendwie bescheuert aus. Eigentlich wie alles, was eingedeutscht wird.
Delete - Sa 21.08.04 23:53
BenBE hat folgendes geschrieben: |
Die Rechtschreibung ist IMHO ein gesellschaftlicher Prozess dessen Regeln sich im Laufe der Zeit entwickeln müssen und nicht durch irgendeine "Instanz von da Oben" festgelegt werden. |
Ja, aber a) muss jemand diese "Regeln" auch abfassen, damit es Regeln werden. Und b) ist es doch in Ordnung, wenn sich mal jemand ein paar schwieriger Regeln annimmt und diese entschärft. Und das gab´s ja auch. Natürlich darf man nicht solchen Blödsinn verfassen, dass man das gleiche Wort unterschiedlich schreiben kann.
Wohin das führen kann, sieht man im Extremfall
Crêpe, das dank eingedeutscher Schreibweise zu
Krepp wird - und Krepp bedeutet ja auch "krauses Gewebe" (Krepppapier, Kreppsohle, usw.). Erwähnt hatte ich das ja schon mal. Man kann´s also wie gewohnt schreiben, oder eben auf die neue Art. Und das sind Schwachpunkte der Reform.
In solchen Fällen würde ich mir wieder die alte "Härte" wünschen; sprich: dass man so ein Wort eben nur auf eine Art richtig schreibt.
BenBE - So 22.08.04 20:01
Sicherlich muss irgendwann mal jemand diese Regeln abfassen und in eine Schriftform bringen, aber zu Veränderungen in der Schreibung darf es dabei nicht kommen. Und das mit dem Eindeutschen sieht wie ich schon erwähnt hab katastrophal aus! Da schreib ich doch die Wörter lieber in der Ausländischen Fassung, mach paar Rechtschreibfehler rein und kassier ne Note schlechter. Wer das halt braucht, der solls tun, wer nicht, ist doch auch egal. Solange wie jeder verstehen kann, was damit gemeint ist, reichts vollkommen aus!
Delete - So 22.08.04 21:29
BenBE hat folgendes geschrieben: |
Sicherlich muss irgendwann mal jemand diese Regeln abfassen und in eine Schriftform bringen, aber zu Veränderungen in der Schreibung darf es dabei nicht kommen. |
Das Argument kann man so nicht gelten lassen. Als es noch keine einheitliche Rechtschreibung gab, da wurde bspw. "meine" durchaus auch "meyne" geschrieben (Es war meyne Mutter ...). Das sieht heute natürlich besch**** aus, aber in uralten, noch erhaltenen Briefen kann man manchmal solche Sachen entdecken.
Soll heißen: Als dann die ersten Regeln verfasst wurden, hat auch jemand entschieden, dass "meine" mit EI korrekt ist. Und die, die es vorher mit EY schrieben, werden vllt. auch gemurrt haben. Keine Ahnung, ich war ja nicht dabei. ;)
Aber wie gesagt, wenn man ein Wort plötzlich unterschiedlich schreiben kann und das dann trotzdem noch richtig ist, dann verwirrt das nur. So gesehen bevorzuge ich natürlich auch die "alte" Schreibweise von Delphin, Portemonnaie usw.
Softchaos67 - Mo 23.08.04 11:18
Muss mich korrigieren:
"wie er will" meinte ich natürlich! :wink:
"was er will" nur wenns politisch und sozial einwandfrei ist.
Ist ja ne echt heisse Auseinandersetzung geworden!
War zu Anfang eigentlich nur als Joke gedacht.
Gruss
Matthias
Adrian - Mo 23.08.04 23:34
Servus!
@ hansa: Nein, die Umstellung von der Sütterlin-Schrift, die ich aufgrund von archivarischen Tätigkeiten noch beherrsche, auf die lateinischen Buchstaben, die nach den Erinnerungen meines Vaters 1940/41 erfolgte, meine ich nicht.
@ Mathias Simmack: Der Papst ist dann unfehlbar, wenn er kirchliche Lehren "ex cathedra" verkündet, weil er in diesem Fall von Gott inspiriert wird. Ich muß das wissen, denn ich komme aus dem katholischten Teil Bayerns, auch wenn ich nicht mehr dort wohne. (Vorsicht: Leichte Ironie)
Zum Thema "meyne Mutter": "Schon 1901 hat Konrad Duden als Sekretär der Konferenz, deren Regln 1902 in Kraft gesetzt wurden, gasegt, das große Ziel der Vereinheitlichung sei erreicht, aber nun müsse man an der Vereinfachung arbeiten." (Zitat aus: Karl-Dieter Bünting, Deutsches Wörtebuch, Isis-Verlag). Das wird wohl der Zeitpunkt gewesen sein, als aus "meyne" das "meine" wurde. Im Übrigen stimme ich Dir zu, die alte, weiterhin gültige Form zu benutzen.
@MartinPb: Das Projekt Gutenberg ist mir wohl vetraut, da ich einige Jahre lang dabei mitgearbeitet habe. Im Normalfall werden aber die Werke korrekturgelesen, wobei ggfs. die Rechtschreibung auf den momentanen Stand angepaßt wird.
Gruß,
Adrian
Delete - Di 24.08.04 07:46
Adrian hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema "meyne Mutter": "Schon 1901 hat Konrad Duden als Sekretär der Konferenz, deren Regln 1902 in Kraft gesetzt wurden, gasegt, das große Ziel der Vereinheitlichung sei erreicht, aber nun müsse man an der Vereinfachung arbeiten." (Zitat aus: Karl-Dieter Bünting, Deutsches Wörtebuch, Isis-Verlag). Das wird wohl der Zeitpunkt gewesen sein, als aus "meyne" das "meine" wurde. |
Schön und gut, aber das war nicht der Knackpunkt. Es ging nur um die Aussage von Ben, der schrieb, es dürfe beim Verfassen der Rechtschreibregeln nicht zu Zwangsveränderungen in der Schreibweise kommen. Und genau das habe ich einfach nur zu widerlegen versucht. Eben weil bis dato (bis zu den allerersten Regeln) jeder schrieb wie er wollte. Das "meyne" war einfach nur ein Beispiel für die Leute, die es damals benutzt haben, und die vllt. erbost darüber waren, es nun mit EI schreiben zu müssen.
So gesehen haben die Initiatoren der neuen Rechtschreibung das gleiche gemacht wie damals die Initiatoren der alten Rechtschreibung. Dass sich dabei nicht alles unbedingt zum Vorteil gewandelt hat, das sei einmal dahingestellt.
Entwickler-Ecke.de based on phpBB
Copyright 2002 - 2011 by Tino Teuber, Copyright 2011 - 2025 by Christian Stelzmann Alle Rechte vorbehalten.
Alle Beiträge stammen von dritten Personen und dürfen geltendes Recht nicht verletzen.
Entwickler-Ecke und die zugehörigen Webseiten distanzieren sich ausdrücklich von Fremdinhalten jeglicher Art!