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Karlson
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BeitragVerfasst: Mi 20.07.05 21:23 
Moinsen,

Ich werde mir ein Auto kaufen, zwecks Mobilität. Da ich nicht wirklich viel Geld habe, und hauptsächlich die hohen Nebenkosten abschreckend auf mich wirken (Versicherung sowie KFZ-Steuer) möchte ich die Kaufentscheidung von dem entsprechendem Versicherungsbeitrag abhängig machen. Es gibt soweit ich weiss eine Listung, je weiter unten das Auto von der Versicherung eingestuft wird, desto geringer der Beitrag. Welchen Rang welches Auto bekommt hängt meines Wissens von der Unfallhäufigkeit (daher natürlich auch teilweise von der Motorleistung) ab.

Ein 3er Golf beispielweise kostest bei 235% knackige 1400 € bei der Versicherung meines Vaters. Wir würden das Auto natürlich als seinen zweitwagen anmelden, wodurch der Prozentsatz auf ca. 170% und der Beitrag somit auf ca. 1000 € sinken würde. Das ist allerdings absolut utopisch. Welcher normale junge Mensch ist in der Lage 1000€ jährlich zu zahlen + Steuer + Sprit + exorbitante Anschaffungskosten bei einem Golf.

Im Gegensatz dazu weiss ich dass ein Bekannter lediglich 250€ für seinen Ford Fiesta zahlt.

Was mich nun interessieren würde: Gibt es diese Listung evt. als grober Umriss im Internet. Sicherlich schwanken diese von Versicherung zu Versicherung ein wenig, aber ich kann so schonmal schauen nach welchen Modellen ich Auschau halten muss.

Hinzu kommt die Frage wieviel die Steuer für ein solches Auto beträgt.

ps.: Ich kenne diese Beitragsrechner im Internet, aber da ich ja lediglich den Fiesta als Billig-Auto kenne müsste ich nach dem Try-And-Error Prinzip vorgehen...

tX
arj
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BeitragVerfasst: Do 21.07.05 13:09 
Schau mal nach nem alten Mini. Ein Freund von mir meinte, dass das ziemlich günstig sei.
Phobeus
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BeitragVerfasst: Do 21.07.05 13:36 
Oft bietet es sich übrigens auch an als Wagenhalter die Eltern aufzuführen. Nicht nur, dass diese teilweise (gerade wenn ihr jemanden kennt der bei der Versicherung arbeitet) gute Konditionen bekommt und Du den Wagen dennoch benutzen darfst, nein, auch kann Dir z.B. die GEZ nicht gegens Bein pinkeln und Dir nicht weiter unerhebliche Kosten beschehrt, wenn Du ein Radio drinne hast. Primär würde ich den Kauf keineswegs von den Steuern abhängig machen, sondern alleine vom Verbrauch. Wenn Du mal schaust, welche Strecken Du fährst und wie hoch der Verbrauch ist, dann wird schnell klar, warum ein sparsamer Wagen auf Dauer günstiger sein wird als jede Versicherung. Den ob er 8 oder 12 Liter auf 100km frißt macht schon eine ganze Menge aus. Keine Ahnung, ob es einen Sinn macht, aber die Kommilitonen mit wenig Geld in der Tasche fahren meistens einen alten Polo oder einen Corsa ;)

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Karlson Threadstarter
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BeitragVerfasst: Sa 23.07.05 00:52 
Ja, ich bin jetzt auch auf den Polo gekommen, denke das ist ein guter Mittelweg zwischen Kosten und "Qualität". Das mit dem Sprit stimmt schon, aber weisste wenn ich mal kein Geld hab kann ich immer noch die Karre stehen lassen, und an "Kleingeld" komm ich immer irgendwie. Grosse Summen kann ich nicht aufbringen.

Noch eine Frage: Mein Vater ist auf 35% SF21. Wenn er das Auto dann auf sich als zweitwagen anmeldet, fängt er dann bei 100% an, oder bei 35?
CrazyLuke
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BeitragVerfasst: Sa 23.07.05 01:14 
Hi!

Ich hab seit Ende letzten Jahres nen Twingo von 2001, ist bis Ende des Jahres steuerfrei. Und dank nem Spezialtarif von der Axa auch relativ günstig (weitere Infos per PN/Mail). Ist auch auf meinen Vater zugelassen, um die Prozente mitnehmen zu können.

Der braucht etwa 5-6l auf 100 km, in den extrem heißen Wochen warens auch schonmal 4,6l.

MfG
CrazyLuke

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