Hi,
ich muss
Ralf Jansen zustimmen und möchte ergänzend anmerken, dass Windows kein Echtzeitbetriebssystem ist. Das heißt, egal in welcher Sprache du dein Windows Programm implementierst, du hast keine Garantie dafür das dein Code nach einer bestimmten Zeitspanne abgearbeitet wird, denn eventuell bekommt es den Prozessor eine weile nicht von Windows zugeteilt. Das mag unwahrscheinlich sein, eine Garantie hast du aber nicht.
Ansonsten müssten es schon enorme Datenmengen sein, die du verarbeitest, um hier auf Probleme zu stoßen, sofern du dich ein wenig mit den von deiner Sprache/Framwork zur Verfügung gestellten Werkzeugen zur Stringmanipulation auseinander gesetzt hast.
Ansonsten habe ich festgestellt, dass es viel Lebenszeit spart, die erste Regel bezüglich Programmoptimierungen zu befolgen:
wiki.c2.com/?RulesOfOptimization. Das entbindet dich aber wie gesagt nicht davon, generell sauber zu arbeiten. Im falle von C#/.NET heißt das z.B. den
Stringbuilder zu verwenden, wenn du Strings zusammensetzt oder auch Schleifen abzubrechen, wenn du das Ziel erreicht hast, für welches sie da sind. Sauber Programmieren, aber nicht in den Optimierungswahn zu verfallen, solange das Problem noch gar nicht erkennbar ist, denn dann optimiert man meist an den Falschen Stellschrauben herum.