Also wir fahren zweigleisig.
Anwendungen, welche viel Interaktion mit dem Benutzer erforden, oder bei denen grafische Elemente eingegeben werden, sind weiterhin Client-Server-Anwendungen.
Auf der anderen Seite entwickeln wir Tools, welche von zwar nur relativ wenige Anwender benutzen, diese müssen aber von beliebigen Rechnern darauf zugreifen können. Da vom Kunden nicht gewünscht wird, diese Programme überall im Netz zu installieren, kommen da eigentlich nur Intranetanwendungen in Frage. Somit können die Mitarbeiter des Kunden diese Tools von jedem Rechner im LAN aus, auf dem ein Browser installiert ist, nutzen.
Deshalb habe ich auch jetzt gerade ca. 2000 Zeilen Scriptcode in verschiedenen Dateien bei mir im Editor
Grundsätzlich kann man sagen, dass Anwendungen, welche mit Standardmasken auskommen und keine Ansprüche an die Formatierung der Ausgaben stellen, mit wenig Aufwand als Webanwendungen geschrieben werden können.
Benötige ich z.B. formatierte Druckausgabe, muß ich einen Pdf-Treiber einbinden.
Schwierig wird es bei Webapplikationen, wenn ich dynamisch angepasste Masken u.dgl. benötige. Dann muß man mit einer Kombination aus lokalen und serverseitigen Skripten arbeiten - die Anwendung ist ab einer gewissen Größe deutlich schlechter zu warten.
Die Entscheidung sollte also besser immer im Einzelfall getroffen werden.