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MrBaum
Hält's aus hier
Beiträge: 1
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Verfasst: Di 26.01.10 14:11
hey leute,
ich bin neu hier im forum, und weiß nicht genau, ob ich in dieser kategorie richtig bin.
ich möchte für unser projekt ein breakit oder ein tower defense erstellen.
mein problem an der ganzen sache ist, das mir gaanz oft andorra 2d vorgeschlagen wird...
ich habe aber keine ahnung davon, und in 2 wochen soll unser konzept stehen. ich glaube das reicht nicht , um mir andorra anzueignen.
das problem ist nicht die theorie
ich habe in kleinarbeit für beide games schon folgendes entwickelt
kollisionsabfragen
designs
items/gegner/angreifer
verhältnis von kosten-stärke-preis (TD)
mein problem ist, dass ich eigentlich versuchen mag das mit normalen delphi komponenten zu erstellen. hat jemand so etwas schonmal gemacht, oder ist das gänzlich unmöglich?
ich habe enorme schwierigkeiten ein formular zu erstellen was meinem wunsch entspricht und wäre über hilfe sehr dankbar
(Wir benutzen nur Delphi 5 in der Schule, hab keine Ahnung bezüglich der Abwärtskompatibilität)
mfg
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jaenicke
      
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Verfasst: Di 26.01.10 14:51
Hallo und
Nun, du kannst auch eine TPaintBox nehmen und es darauf zeichnen, das geht auch, wenn auch nicht so komfortabel wie mit Andorra. Ich verstehe allerdings nicht genau was du mit dem Formular erstellen meinst.
Du nimmst eine TPaintBox, legst die aufs Formular und stellst Align auf alClient. Damit bist du dann fertig was die visuellen Komponenten angeht. Dann musst du OnPaint, OnClick, OnMouseDown, OnMouseMove, ... bei den Ereignissen der PaintBox implementieren.
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Niko S.
      
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Verfasst: Di 26.01.10 15:54
Ich hab mich selber schon mit Andorra2D beschäftigt und wenn man Delphi kann, bekommt man innerhalb eines Tages die basics mit Andorra hin und wenn man sich dann noch ein paar Stunden reinfummelt, schafft man es auch ein Breakit oder ein Towerdefence zu programmieren, die Grafik ausgabe ist nicht so schwer und der rest ist eh rechnerei.
Amsonsten geht die Methode von Jaenicke natürlich ebenfals.
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Xion
      

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Verfasst: Di 26.01.10 18:59
Hi,
ich hab mich damals für meine Facharbeit in OpenGL (DGL) eingearbeitet, und das hat soweit ich mich erinner mehr als 2 Wochen gedauert...und ich hab im wesentlichen nur Kugeln mit Texturen in einem 3D Raum gehabt.
Was ich empfehlen kann für den Anfang ist, du machst (bei TowerDefence ganze prima) einfach einen packen an Images. Die erstellst du Dynamisch, klatschst damit den ganzen Bildschirm voll und lädst dann das nötige rein. Die Gegner bewegst du per X/Y Koordinate. (Achtung: Dein bester Freund dabei: From1.DoubleBuffered:=True  Dann falckerts nicht).
Alle Images bündelst du, indem du für alle Images nur eine procedure für OnClick usw. machst. Mit Image.Tag kannst du die z.B. unterscheiden. Das geht sehr elegant und reicht für ein Schulprojekt völlig aus denk ich mal.
Falls das dann fertig ist (ich spreche aus Erfahrung, bis das Programm dann wirklich fehlerfrei läuft mit allen features, vergeht ne Menge Zeit), dann kannst du immernoch versuchen das mit einer Engine wie Andorra2D zu machen. Das Programm verändert sich dann unwesentlich (wenn dus ordentlich modular machst), nur die grafische Ausgabe.
Ok, ich weiß überhaupt nicht wieviel Erfahrung du hast, aber ich hab meine ersten grafischen Sachen auch so gemacht. Klar, da muss dann die CPU alle Arbeit machen und geht entsprechend schnell in die Knie, aber mit Canvas rummalen ist meiner Erfahrung nach noch langsamer.
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Jakob_Ullmann
      
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Verfasst: Di 26.01.10 19:11
Also Andorra 2D habe ich als recht einfach in Erinnerung. Ich habe es lange nicht mehr genutzt, aber es war wirklich einfach zu erlernen, da der Autor in der Delphi-PRAXiS wirklich gute Tutorials veröffentlicht hat. Kompatibilität ist da so eine Sache. Andorra selbst würde kein Problem darstellen. Jedoch weiß ich nicht, was du zu Hause verwendest. Das aktuelle Delphi 2010 dürfte da ziemliche Schwierigkeiten bereiten, ansonsten lassen sich aber mit Delphi 7 und höher erstellte Programme einfach in Delphi 5 einbinden, wenn du ein paar Units "raushaust". Solltest aber vorher mal ausprobieren. Anders herum sollte eigentlich theoretisch jedes Delphi 5-Programm auf höheren Delphi's kleiner als 2010 (und AFAIK auch 2009) laufen, evtl. mit minimalen Anpassungen im Bereich der uses-Klausel. Ansonsten sollte es da aber keine größeren Probleme geben. Im Zweifelsfall würde ich mal sagen, dass eine Delphi 7 Personal sehr kompatibel zu Delphi 5 ist.
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Niko S.
      
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Verfasst: Di 26.01.10 21:32
Ich hab grad nochma ein wenig in Andorra rumgewühlt.
Es wurde zuletzt einiges für die Unterstützung von Delphi 5 getan.
"Updated Delphi 5 support" steht an einigen Dateien dran.
Außerdem sind die Tutorials sehr Simpel und nicht einmal lang.
Andorra2D Homepage
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Critter
      
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Verfasst: Mi 27.01.10 11:52
Hi,
ich denke MrBaum sollte zu erst einmal sicher stellen, ob er überhaupt Bibliotheken von dritten verwenden darf. Ich kenne da einige Lehrer, die nichts zu lassen als das nicht mit Delphi geliefert wird.
Die Klassische Schullösung ist meiner Meinung nach einfach das Zeichnen auf das Canvas des Forms oder in einer entsprechenden Paintbox. Wenn er sich ein paar nette Elemente in einem Grafikprogramm zurechtmahlt und diese dann per tCanvas.CopyRectentsprechend auf sein Spielfeld kopiert sollte das auch brauchbare Ergebnisse liefern und wäre in etwa dass, was ich erwarte, dass Lehrer erwarten  .
Das wäre auf jeden Fall eine Lösung mit Bordmitteln und ich nehme an, auch von heute gängigen CPUs zu bewältigen. Ich mag mich da auch irren, denn ich bin kein großer Grafiker aber ich denke, man muss hier aufpassen, sich nicht in einer Komplexen Grafikgeschichte zu verzetteln, und dann ein Programm ab zu geben, welcher der Lehrer nicht Compilieren kann, da ihn Bibliotheken fehlen. Ich denke wichtig ist hier, dass das Programm als solches für denjenigen, der die Noten verteilt nachvollziehbar läuft, Aufhübschen kann man das ganze dann später immer noch. Bei Spaß an der Sache sogar in 3D mit tollsten Effekten.
critter
_________________ Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um ein wenig mehr vorrübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.
(Benjamin Franklin;"The Papers of Benjamin Franklin", Vol. 6, Apr. 1, 1755, through Sep. 30, 1756)
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