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Freezer-X
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Win XP
d7 pers
BeitragVerfasst: Fr 27.08.04 18:04 
Welche Variante zur Grafik Programmierung eignet sich am besten ... halt zum spiele o.ä. Proggen??? DelphiX hat zwar ein einfaches Interface allerdings habe ich nur sehr .. "primitive" grafiken verwenden können und eigentlich auch alles nur 2D. OpenGL .. man kann wirkliche 3D Objekte erzeugen, allerdings hab ich bis jetzt keine wirkliche übersicht der möglichen befehle erhalten sowie, die Maßeinheit innerhalb des fensters bestimmen können. Direct 3d ??? davon hab ich allerdings keine Ahnung.

Also bin ich mit OpenGl auf dem richtigen weg oder sollte ich doch lieber was anderes zur Grafik programmierung benutzen.

Was ist eure Meinung dazu???
Und wer hat ein VERNÜNFTIGES Tutorial zu OpenGL OHNE API programmierung (die blick ich irgendwie nicht ^^")
tommie-lie
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Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon"

BeitragVerfasst: Fr 27.08.04 18:47 
Freezer-X hat folgendes geschrieben:
Was ist eure Meinung dazu???
DelphiX ist veraltet.
DirectX und OpenGL in API ist 'ne Menge arbeit und bis man die Flut von Möglichkeiten (Cg, Shader 3.0, etc) wirklich anwenden kann, vergeht einige Zeit.

Zitat:
Und wer hat ein VERNÜNFTIGES Tutorial zu OpenGL OHNE API programmierung (die blick ich irgendwie nicht ^^")
HierFindest du zwei Tutorials zu GLScene auf Deutsch und bei CapeRaven gibt's einige spezialisierte Tutorials dazu auf Englisch.
GLScene ist in meinen Augen die flexibelste Lösung für OpenGL ohne daß man die API beherrschen muss. Für sehr spezialisierte Projekte findest du sicherlich andere Sachen, die auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind (z.B. ist die Unreal-Engine für First-Person-Shooter OpenGL-kompatibel, wieviel die kostet weiß ich aber nicht) und daher einfacher zu benutzen sind als GLScene.

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Your computer is designed to become slower and more unreliable over time, so you have to upgrade. But if you'd like some false hope, I can tell you how to defragment your disk. - Dilbert
sibbe
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D7 Prof
BeitragVerfasst: Fr 27.08.04 18:50 
Servus,

du kannst sowohl mit direct(delphi)x als auch mit opengl "wirkliche" 3D Objekte erzeugen. Welche Schnittstelle du im Endeffekt benutzt, bleibt dir überlassen, imho gibt es zwischen den beiden (abgesehen von der sprache natürlich) keine weltbewegenden unterschiede (schlagt mich wenn ich falsch liege...), außer dass delphix schon n bissl älter ist.

Wenn du dich nun dazu entscheiden solltest opengl zu benutzen und von API keinen Schimmer hast, würde ich dir die (ähnlich wie delphix entwickelte) komponente GLScene empfehlen, die es hier gibt.

anbei vielleicht noch die bemerkung, dass 3D spiele zu programmieren imho so ziemlich das schwierigste ist, was man am pc machen kann, was wahrscheinlich auch der grund ist, warum du keine "wirkliche übersicht der möglichen befehle" erhalten hast :wink:

wegen diversen tutorials würd ich einfach mal googeln, da müsste man eigenltich was finden

sibbe
tommie-lie
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Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon"

BeitragVerfasst: Fr 27.08.04 22:07 
sibbe hat folgendes geschrieben:
(schlagt mich wenn ich falsch liege...)
Wohin denn? :mrgreen:

Zitat:
Welche Schnittstelle du im Endeffekt benutzt, bleibt dir überlassen, imho gibt es zwischen den beiden (abgesehen von der sprache natürlich) keine weltbewegenden unterschiede, außer dass delphix schon n bissl älter ist.
Sprache? DelphiX und GLScene sind beide in Delphi Language geschrieben. Und OpenGL und DirectX in C (ersteres) bzw teilweise in C++ (letzteres).
Weltbewegende Unterschiede?
Hmm... OpenGL ist sequentiell aufgebaut, DirectX objektartig... das macht für den Programmierer, der per API drauf zugreift schon einen Unterschied.
OpenGL ist plattformunabhängig, DirectX ist an Windows gebunden (WineX mal ausgenommen). Das wird spätestens dann interessant, wenn man gedenkt mit Kylix seine 3D-Anwendung auch für Linux verfügbar zu machen.

Und da du DelphiX erwähnst: Im Vergleich zwischen DelphiX und GLScene liegen Welten (Kennst du Apfelbäume?). Vergleich DirectX/OpenGL geht zur Zeit wohl eher zu Gunsten DirectX aus, oGL1.5 ist mittlerweile auch schon ein Jahr alt, DirectX9.1c ist backfrisch von vor einigen Wochen. Die Unterschiede sind aber tatsächlich nur marginal (benutzt man die entsprechenden OpenGL-Modules, die wiederum vom Grafikkartentreiber unterstützt werden müssen). Was die Treiberunterstützung angeht, so wird man wohl mit DirectX wesentlich weiter kommen als mit OpenGL.

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sibbe
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WIN XP Prof
D7 Prof
BeitragVerfasst: Fr 27.08.04 22:45 
Zitat:
Sprache? DelphiX und GLScene sind beide in Delphi Language geschrieben.

mit Sprache waren eher die verschiedenen Befehle bzw. Syntaxe (plural von Syntax ? :oops: ) gemeint, hätt ich mich vielleicht klarer ausdrücken sollen...

Zitat:
das macht für den Programmierer, der per API drauf zugreift schon einen Unterschied.

Zitat:
OHNE API programmierung

reicht das? :wink:

Zitat:
Kennst du Apfelbäume?

klar, das sind diese sträucher mit dem blauen gemüse 8)

Zitat:
Wohin denn? :mrgreen:

such dir was aus :)
Phobeus
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BeitragVerfasst: Sa 28.08.04 11:04 
Ich versuche eigentlich Selbstwerbung zu vermeiden, da eigentlich Google, sofort alle relevanten Treffer liefern sollte. Eine Funktionsübersicht ist momentan von unserer Community am entstehen:
wiki.delphigl.com
Zwar ist soweit noch nicht alles drinne, aber alle relevanten Funktionen sollten bereits vorhanden sein.
Mit neueren Headern hat man übrigens durchaus schon Möglichkeiten glSlang zu nutzen und OpenGL wird daher IMAO auch nicht zwangsläufig schlechter gegen DirectX stehen (Doom3, gibt IMAO eine neue Referenz vor und das selbst ohne glSlang) Übrigens gehört jener auf den Scheiterhaufen geworfen, der heutzutage das Wort 3D ohne die Begriffe NVIDIA und ATI in den Mund nimmt :twisted: und deren Treiber sind astrein, was OpenGL Support angeht.
API Programmierung sollte man in diesem Bereich in jedem Fall beherrschen, einfach um zu wissen, was im Hintergrund passiert. Für einen Produktionseinsatz empfehle ich dann jedoch eher SDL, da es eine konsequente Art ist möglichst plattformunabhängig zu sein und schnell gelernt ist. Übrigens auch eine brauchbare Alternative für 2D-Operationen. Ansonsten nur noch ein Tipp auf dem Weg... 3D ist gar nicht so schwer, wenn Du von den drei Achsen eine liqudierst (also nur auf einer Karte scrollen oder von der Seite ohne in die Szene reinzugehen), kann man fast alles mathematische aus dem 2D-Bereich übernehmen und ansehnliche Ergebnisse liefern ohne sich dabei in der Komplexität einer "3D-Engine" zu verheddern.

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"Menschen sterben nicht wenn man sie zu Grabe trägt, sondern wenn sie ihre Träume verlieren..."