Im Grundstudium wird bei uns oft "Lothar Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (vieweg Verlag)" empfohlen. Die 3 Bücher sind im Grundstudium sehr beliebt, wegen der einfachen Sprache und den zahlreichen Skizzen/Beispielen. Die 3 Bücher behandeln Themen wie Vektoranalysis, Wahrscheinlichkeitsrechnung, lineare Algebra, Differentialgleichungen - halt alles, was im (Ingenieur-)Grundstudium/Oberstufe so kommt.
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minnime hat folgendes geschrieben: |
es sollte dabei weitestgehend auf die kryptische Ausdrucksweise der sonstigen mathematischen Literatur verzichten |
"Höhere Mathematik" ohne die Notation gibt es nicht. Man kann auch nicht mit Assembler Objekt-Orientiert programmieren. Wenn man die Konzepte aber mal verstanden hat und die richtigen Vorstellungen und Bilder zu den einzelnen Begriffen hat, ist alles viel einfacher. Im Nachhinein erscheint sowieso alles immer einfacher...
In meinen Augen macht die Notation die halbe Mathematik aus. Je höher die Mathematik, desto mehr "komische Notationen" gibt es. Die sind zum Teil gewöhnungsbedürftig - es stellt sich aber meistens heraus, dass die sehr praktisch sind. Zu jeder Notation, zu jedem (oder den meisten) Theoremen gibt es eine anschauliche Interpretation.
Oft scheitert es nicht an der "Intelligenz"; sondern daran, dass a) der Lehrer schlecht ist b) der Lehrer andere Vorstellungen/Denkmuster hat oder c) wenn man den Sinn der Sache nicht sieht, d.h. keine Motivation hat. [/OT]