Ich denke schon, dass eine Visual Studio 2008/2010/2012 Express Version auf XP laufen könnte, zumindest fällt mir kein Grund ein, warum nicht.
Probier es doch einfach aus, Visual Studio ist eine ziemliche Erleichterung, weil es in fast allen Bereichen viel vereinfacht und Arbeit abnimmt.
Wenn du sagst, du willst kein Visual Studio, dann kann ich noch SharpDevelop empfehlen. Das kommt meiner Meinung nach am weitesten in die Nähe von Visual Studio.
Eine solche Entwicklungsoberfläche ist gerade bei Windows Forms sehr praktisch, weil das doch recht umständlich zu schreiben ist und so ein Designer den größten Teil der Schreibarbeit abnimmt.
Was den Code angeht, so würde ich alles, was du im Moment im Konstruktor hast, in eine extra Methode auslagern und die privaten Variablen auch. So macht das auch der Designer von VS, der lagert diese Dinge in eine partielle Klasse (Deine aktuelle Klasse ist sowieso schon partiell) aus, damit diese ewig Langen Zeilen unübersichtlichen Codes nicht neben der Logik stören.
Partielle Klassen:
C#-Quelltext
1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: 10: 11: 12: 13: 14: 15: 16: 17: 18: 19: 20: 21: 22: 23:
| partial class Klasse { public void Methode() { } }
partial class Klasse { public Klasse() { } }
static class Program { static void Main(string[] args) { KLasse klasse = new Klasse(); klasse.Methode(); } } |
Beide müssen das Schlüsselwort partial haben und den gleichen Namen tragen, dann sind in Beiden auch alle Inhalte gleichermaßen verfügbar und sie werden als eine Klasse kompiliert.