Hallo, ich habe eine spezielle Frage zum Starten von selbstständigen Prozessen.
Ich Programmiere als "Anfänger" in Kylix 2.0 unter SUSE Linux 8.0
Folgendes Problem :
Wenn ich unter einer Anwendung mehrere Consolenanwendungen als externe Programme starte( im Sleep modus oder auch aktiv ) dann können über 1000 einzelne Prozesse ohne Probleme gestartet werden, die auch ordnungsgemäß arbeiten.
Sind diese Programme vom Typ TApplikation, also normale Windows- Anwendungen. so ist die Anzahl begrenzt. Es arbeitetn maximal 230 Prozesse einwandfrei, alle weiteren werden als "Zombie" dargestellt und sind ohne Funktion. Eine ProzessID wird weiterhin erzeugt.
Weiß jemand eine Erklärung dafür ?
Das Problem ist, diese Prozesse sollen auch DB-Funktionalität besitzen, deswegen wollte ich keine reinen Konsolenanwendungen verwenden.
Es sei denn es lässt sich realisieren den DB- Zugriff über eine gemeinsam benutzte Shared Library durch zuführen. Da weiß ich aber noch nichts über die Ressourcenvergabe und ob das Problem damit beseitigt wird.
Vielleicht kann mir von Euch jemand helfen.
PS: die hohe Anzahl von Prozessen sind aufgrund der Begrenzung von Filedescriptoren auf 1024 pro Prozess für eine Fileüberwachung erforderlich.
Vielen Dank im Vorraus
Gruß Ulrich Michalik
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Neueinsteiger in Linux und Kylix