Hi,

Da ich hierzu über die Suche kein Thema finden konnte(), erstelle ich es einfach mal(wäre doch eine Schande für ein Programmierer-Forum *g*):

Ich überlege, mir einen programmierbaren Taschenrechner anzuschaffen. Dabei kommt es mir auf relativ viele Sachen an:

• Unglaublich chic fände ich ja Windows-Kompatiblität(tolles Programm gefunden -> draufziehen -> nutzen). Dass so ein Teil genügend Speicher haben kann, beweist ja die Inflation von Datensticks. Dafür wäre ich auch ausnahmsweise bereit, ~200 Euro mehr zu bezahlen. Widerspricht zwar eigentlich dem Konzept aber wenn's das gäbe.. Wahrscheinlich Wunschtraum.
  
• Preis(wer hätte es gedacht )
  
• Hardware: Schöner Bildschirm, Platz zum Plotten von Funktionen, freie Tastenbelegung(durch Quellcode)
  
• Und der letzte Punkt, eher unwichtig: Ich Mag Pascal. Wäre schön aber wirklich nicht notwendig.

Da besteht doch sicher reichlich Erfahrung . Also dann, "lasset die Weisen sprechen"

mfG,

Kauf dir wie ich ein Multimeida Handy: wie Nokia N95 oder IPhone und dann kannst du dir selbst ein Programm zusammenschustern oder dir freeware drauf packen.

Ich mache das nämlich mit dem N95, was damit geht:
- Wissenschaftlicher Taschenrechner (Freeware)
- Internet browsen
- Compiler kannst du selbst drauf packen
- Display ist sehr groß

Vielleicht ist das eine Idee
...

Hidden hat folgendes geschrieben :

Hi, [*]Unglaublich chic fände ich ja Windows-Kompatiblität(tolles Programm gefunden -> draufziehen -> nutzen). Dass so ein Teil genügend Speicher haben kann, beweist ja die Inflation von Datensticks. Dafür wäre ich auch ausnahmsweise bereit, ~200 Euro mehr zu bezahlen. Widerspricht zwar eigentlich dem Konzept aber wenn's das gäbe.. Wahrscheinlich Wunschtraum.

Vielleicht wäre ein SubNoteBook passend?
z.B. Acer Aspire one (mit Linux) rund 300€

Tilo hat folgendes geschrieben :

Vielleicht wäre ein SubNoteBook passend?

Genau das kam mir auch zuerst in den Kopf, als ich Hiddens Anforderungen gelesen habe.

Voyage 200: keine Ahnung, wie man mit dem ding umgehen kann, ich weiß aber, dass man alle möglichen dinge plotten, ... kann und hab auch gehört, einer hat sich in ein paar tagen snake draufprogrammiert und sogar eine mini-cs-version soll erhältlich sein. is ziemlich sicher kein pascal
amazon sagt, der kostet neu 225 Eier.
ebay kriegt schon ab 100$ das fett weg.
TI-NSpire: das ist mir als nextes auf der texas-seite aufgefallen. die kenn ich aber gar nicht.

mfg
passiv

Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.
Albert Einstein

Hi,

Heute morgen ist mir als erstes aufgefallen, was für einen Mist ich da gestern Nacht geschrieben habe.. Windows-Kompatiblität auf einem programmierbaren Taschenrechner bedeutet zwangsläufig, dass er zu einem Taschencomputer wird

Danke für die Links, schaue ich gleich mal durch.

mfG,

Hidden hat folgendes geschrieben :

...Windows-Kompatiblität...

Dafür könnte man einen PDA nehmen. Gibt wohl auch Emulatoren, damit man auf dem PC programmieren und testen kann. Wenn es ein Handy sein soll, solltest Du Java ausprobieren.

passiv hat folgendes geschrieben :

TI-NSpire: das ist mir als nextes auf der texas-seite aufgefallen. die kenn ich aber gar nicht.

Ich hab den nSpire CAS (Wettbewerbe sind doch was tolles ), aber der ist hinsichtlich Programmierbarkeit relativ eingeschränkt.
Programme können nicht auf irgendwelche Tastendrücke reagieren, sondern kriegen nur beim Start ein paar Werte als Parameter übergeben.
Durch Updates werden aber immer wieder neue Funktionen eingebaut, ich hoffe mal, dass das auch irgendwann noch kommt, wobei das eher unwahrscheinlich ist.

Dafür sind die restlichen Funktionen sehr toll - 320x240Pixel Display, 16 Graustufen, quasi Alle Funktionen von Excel (außer Formatierungen, aber wer braucht das schon), schöne Plots

Hi,

Also was mir bei passivs Voyage 200 sehr gut gefallen hat war die Taschenrechner-und-Tastatur-Oberfläche.

Das ist auch der Grund, warum ich nach einem Taschenrechner suche und nicht nach einem "Pocket PC". Mein Vater hat so einen.

Der erfüllt eigentlich sonst alles, was man sich wünschen kann(hat Windows, muss nicht booten, ..), lässt sich aber leider ausschließlich über einen Touchscreen bedienen. Und das ist ja mal nicht so schön wie über einen kleine Tastatur.

Hat mit dem Voyage 200 jemand Erfahrung? Habe nach dem Menü auf dem Bild so den Eindruck, dass der sich eventuell von der Programmauswahl her nur über minutenlanges Navigieren über Pfeiltasten steuern lässt.

E: Hab' da auf Wikipedia noch etwas zu gefunden.

E2: Ansonsten sehr schön. Besitzt aber keine Windows-Kompatiblität und scheidet damit aus, wenn ich irgendwie etwas besseres finde. Da wird's dann wohl doch eher noch ein Pocket PC.

mfG,

wie, keine windows-kompatiblität? der hatn usb-kabel und entsprechende software, mit der man sich was programmieren kann. wenn du meinst, er hat kein windows drauf, glaub ich gibts das sowieso nur in form eines pdas ...

Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.
Albert Einstein

Hi,

Also das Betriebssystem würde ich glaube ich nicht vermissen. Aber jede beliebige .exe sollte ich schon draufziehen können.

Hidden hat folgendes geschrieben :

Unglaublich chic fände ich ja Windows-Kompatiblität(tolles Programm gefunden -> draufziehen -> nutzen).

Im Prinzip suche ich nach einem Gerät, das Tragbarkeit mit der Featurefülle verbreiteter Programme(daher am besten gleich verbreitete Programme ausführen) verbindet und zugleich nicht booten muss. Das kann im Prinzip schon ein Pocket-PC mit Windows drauf.

Dort müssen aber alle Eingaben über einen Touchscreen erfolgen, weshalb wieder eine virtuelle Tastatur benötigt wird, die mir die Hälfte des Bildschirms wegnimmt und zudem nach einiger Zeit hässliche Schrammen vom Drag'n'Drop mit dem Touch-Stift hat. Da bin ich mit einem Taschenrechner sehr viel schneller; das ist ja sonst, als würde man alle Eingaben mit der Maus machen..

Also, wenn ich mir so ein Teil jetzt selbst basteln sollte, würde das so aussehen: Wissenschaftlicher Taschenrechner. Etwas mehr Speicher. Größerer Bildschirm(ausklappbar, größe des Taschenrechners?. Ordnerstruktur mit Exe-Dateien über Taste verfügbar. Kleiner Pin für die Maus und Tastenzweitbelegung, um Notfalls auch Buchstaben tippen zu können. (Und schön wäre noch ein USB-Port für einen Datenstick.)

Das scheint es nicht zu geben. Insofern werde ich mich mal in Richtung Pocket-PC und SubNotebook informieren. Der Voyage 200 ist aber nach wie vor Option, da ich wegen der mitgelieferten Programme notfalls auf die Ausführbarkeit von WinExen verzichten könnte. Die Programmierbarkeit hat aber für mich eigentlich auch mehr Reiz, wenn für meine Programme Windows <-> Taschenrechner Kompatiblität besteht.

mfG,

kleiner Hinweis der mir zu später Stunde noch einfällt,
sollte es ein programmierbarer Taschenrechner werden unbedingt darauf achten das entweder ein Datenkabel zur Verbindung mit PC enthalten ist oder aber der Taschenrechner zumindest eine QWERTY Tastatur hat.
Ich hab mir das Ding von CASIO gekauft. Hat für meine Zwecke gereicht(meißt nur MatrizenOperationen in den Matheklausuren), wollte dann unterwegs mal versuchen auf dem Ding zu proggen. Ich habs seingelassen das das Ding eine unhandliche Tastatur hat(alphabetisch geordnet).

naja, pda und winexe einfach ausführen geht auch nicht. allein wegen der gui nicht ... dh man kann erst wieder ganz bestimmte, nur dafür geproggte programme laufen lassen ...

Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.
Albert Einstein

Und ich bezweifle ernsthaft, dass es x86er-Taschenrechner gibt...

Ich finde den CASIO Classpad 660 ganz gut, den haben wir in der Schule als Klassensatz. Ich weiß aber nicht, wie gut der programmierbar ist, es geht aber auf jeden Fall. Ich mag ihn hauptsächlich wegen seinem eingebauten CAS.

Datenkrake Google hat folgendes geschrieben:

Keine Ergebnisse für "CASIO Classpad 660" gefunden.

So schnell sind die also doch nicht Mindestens einen Treffer hätten sie jetzt haben müssen^^

Edit: Mein Vater hat mir gerade den hier empfohlen.

Sry, vertippt. Das Ding heißt ClassPad 330.

Hi,

Was vom Preis-Leistungs-Verhältnis ganz interessant sein könnte, wäre ein Gameboy, wegen der hohen Produktionszahlen. Klingt ersteinmal komisch. Aber ich erinnere mich, vor ein paar Jahren von einer Schnittstelle für den Konsolenschlitz gehört zu haben.

Ist auch nur ein weiterer Versuch.. ob da irgendwie Windows drauf geht, ist auch nochmal zumindest stark in Zweifel zu ziehen. Falls es gehen sollte, wäre es aber zumindest mal erwähnenswert. Ich suche in der Richtung nochmal weiter.

Ziemlich schwer, sich bei der Fülle von Möglichkeiten zu entscheiden

E: In PDA-Richtung, was Bildschirm und Tastatur angeht, scheint ja der Nexio s160 von Samsung ganz toll zu sein. Andererseits findet den Amazon nicht, scheint sich ja nicht so sehr toll verkauft zu haben Und die Samsung-Seite bringt den FF zum Abstzurz, wenn ich danach suchen will

mfG,

Hidden hat folgendes geschrieben :

Ist auch nur ein weiterer Versuch.. ob da irgendwie Windows drauf geht, ist auch nochmal zumindest stark in Zweifel zu ziehen. Falls es gehen sollte, wäre es aber zumindest mal erwähnenswert. Ich suche in der Richtung nochmal weiter.

"Stark in Zweifel zu ziehen" ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts...

Ich spreche auch nicht von einem unmodifizierten Gerät Meine Spekulation war, dass es Bauanleitungen für den Anschluss eines Windows-fähigen Prozessors am Konsolenschlitz gibt. Das Nintendo-Gerät wäre also nur ein User-Interface.

Alles, was dazu bekannt sein müsste ist, wie der Gameboy den Input(Touchscreen und Tasten) durch den Konsolenschlitz ausgibt und, in welcher Form ein Bild für die Bildschirme übergeben werden muss.

mfG,