Prinzipiell sehe ich das auch so, wie
jaenicke.
Allerdings gibt es mMn Ausnahmen.
Bei uns ist es erforderlich, einige Einstellungen zentral im Netzwerk zu speichern.
Dafür haben wir zwei Verfahren.
Einige Einstellungen sind in unserer Datenbank hinterlegt und andere in einem zentralen Verzeichnis auf einem unserer Server.
Natürlich kann man alle Einstellungen lokal speichern. Das kann aber Probleme bereiten.
Einfaches Beispiel:
Ein Server fällt aus und einige Programme müssen aber darauf zugreifen, um bestimmte Aktionen auszuführen. Wir haben aber einen Ersatz-Server, der das übernehmen kann, aber die IP oder der Name ist anders (nur so als Beispiel). Jetzt kann von uns einfach die zentrale Einstellung angepasst werden und alles läuft "normal" weiter.
Wären die Daten lokal gespeichert gewesen, hätte man viel zu tun gehabt (bei uns sind es ca. 100 Arbeitsplätze). Wir haben zwar server-basierte Profile, aber auch das hätte viele Eingriffe erfordert.
Nun könnte man argumentieren, dass die lokalen Einstellungen mit den zentralen abgeglichen werden können. Aber wenn ich das machen muss, kann ich gleich die zentralen Einstellungen nehmen.
Es ist also auch eine Frage, was mit den Einstellungsdaten erreicht werden soll.