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Jakob_Ullmann
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BeitragVerfasst: Di 18.01.11 19:06 
Hey!

Ich brauche im Moment etwas Hilfe zum Thema Michelson-Interferometer (Ich denke mal, dem einen oder anderen wird das Teil bekannt sein). Und zwar verstehe ich nicht, wie die Interferenzringe entstehen. Alle Lichtstrahlen durchlaufen doch hier denselben Weg. Daher dürfte doch auf dem Detektor nur eine Fläche entstehen, deren Helligkeit von der Verschiebestrecke D abhängt. Aber anscheinend unterscheiden sich die Wege ja in der Größenordnung der Wellenlänge vom einfallenden Licht. Das heißt, es muss irgendeine Variierung der Weglänge geben, von der in den meisten Quellen nichts erwähnt wird.

Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen?

Extremer ist das ja beim Mach-Zehndner-Interferometer, wo meiner Meinung nach bei einem korrekten 90°-Aufbau überhaupt keine Interferenz auftreten dürfte.
Horst_H
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BeitragVerfasst: Di 18.01.11 19:18 
Hallo,

de.wikipedia.org/wik...elson-Interferometer
dort geht es dann zu den Gaußstrahlen, damit es das Muster ergibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gaußstrahl

Gruß Horst
Jakob_Ullmann Threadstarter
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BeitragVerfasst: Di 18.01.11 20:13 
Danke für deine Hilfe! Ich glaube, das mit den Gaußstrahlen habe ich ungefähr verstanden.

Wenn man von einem Bündel paralleler Lichtstrahlen ausgeht, hat übrigens der Neigungswinkel des einen Spiegels einen entscheidenden Beitrag dazu (Jedenfalls laut meiner Delphi-Simulation, die ich gerade dazu geschrieben habe). Die zeichnet mir dazu eine Sinuskurve mit konstanter Periode.