Natürlich, aber das ist normalerweise zu unflexibel, meistens nicht performant und zu aufwändig.
Du definierst dir 3 Variablen, die als Zähler für deine 3 Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Dann schaust du bei jedem Datensatz nach, welchen Inhalt deine Spalte hat.
Abhängig vom Inhalt erhöhst du dann den Wert der entsprechenden Variablen.
Probleme:
1. Was machst du, wenn das Feld einen anderen Wert bekommen kann (z.B. durch Änderung der Anwendung)?
- Noch ein Zähler, eine weitere Bedingung abfragen.
-> Also muss dein Programm wieder geändert werden.
2. Du musst immer die gesamte Tabelle durchlesen. Bei 100 Datensätzen nicht so schlimm. Aber irgendwann dauert das zu lange.
Du kannst natürlich dein Programm vorher so flexibel gestalten, dass es eine beliebige Anzahl an möglichen Variationen berücksichtig. Aber was musst du dafür am Anfang machen? Eine Abfrage, wieviele verschiedene Variationen gibt es. Und das ist schon wieder fast identisch mit der SQL-Abfrage. (Ist sicher nicht die einzige Lösungsmöglichkeit)
Fazit:
Das SQL-Statement ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle Lösung.