Hallo zusammen,
Ich habe in den letzten Tagen ein Steganographie-Programm gebastelt.
Steganographie dient in erster Linie dazu, Daten zu verstecken, damit andere sie nicht entdeken.
Eine erste Form von Steganographie benutzte Histiaios, der seinem Sklaven eine Nachricht auf die Kopfhaut tätowierte und ihn zu Aristagoras schickte, damit er die Harre abrasieren und die Nachricht lesen konnte...
So das war genug Geschichte - nun zu meinem Programm
Das Programm bettet Dateien in 24-Bit Bitmaps ein, und holt diese wieder heraus. Simpel eigentlich
Der Clou daran ist, dass man mit blossem Auge keinen Unterschied feststellen kann. Wenn man aber eine Datei/Nachricht in ein weisses Bitmap einbettet, dann mit einem Bildbearbeitungs-Programm (ich benutzte Corel Photo-Paint) Auto-Ausgleich macht (oder manuell den Kontrast maximiert und die Helligkeit minimiert), sieht man, dass das Bitmap nicht
ganz weiss ist.
Die eingebettete Datei/Nachricht wird natürlich verschlüsselt und komprimiert.
Verschlüsselt wir zuerst das Passwort (Einweg, mit "Sapphire II 256Bit") und danach die Nachricht mit dem Passwort. Wenn beim Entschlüsseln das Passwort nicht übereinstimmt wird abgebrochen. --> das Passwort steht nirgens im Klartext!
Komprimiert wird mit der zlib-libary 1.1.4
ja, ... das wärs glaub
Ach ja, in einer späteren Version werde ich die Eingebetteten Daten über das ganze Bitmap verteilen und nicht nur am Anfang.
Hier das Programm [url]
www.knightkiller.ch/picencr2.exe[/url] [283 KB]
mfg knightkiller