Hallo,
ich denke das allerwichtigste ist interesse. Denn nur wenn du wirklich lust drauf hast, wird das lernen von Programmiersprachen nicht zur Qual sondern zum vergnügen.
Programmierer ist kein Lehrberuf es gibt eigentlich keine wirklichen bestimmungen dazu. Deshalb kommt es ausschließlich auf deinen Arbeitgeber an welche Fähigkeiten und abschlüsse du mitbringen musst.
Generell gild aber: Je höher der Abschluss desto besser.
Kein Arbeitgeber stellt dich abe nur aufgrund eines Diploms ein. Dazu gibt es viel zu viele Dipl. Infs die keinen Plan von der Sache haben, bzw. sich zu sehr auf einen Schwerpunkt konzentriert haben, sich nach dem Studium aber in anderen Bereichen bewerben.
Also Programmierer wirst du sehr wahrscheinlich nicht mit nur einer Programmiersprache auskommen. Vielmehr musst du dir die Fähigkeit aneignen Programmiersprachen schnell und effizient zu lernen. Dafür ist Grundlagenwissen enorm wichtig.
C++ ist ein muss, ob es umbedingt klug ist, dieses als erste Programmiersprache zu lernen ist die große Frage, an der sich die Geister scheiden. Ich würde sagen nein, denn C++ ist enorm mächtig und bietet besonders dem Anfänger zu viele möglichkeiten und freiheiten. Pascal ist meiner meinung nach die bessere Wahl, da diese Sprache strukturierter ist und dich mehr zum "sauberen" Arbeiten zwingt (was nicht heißen soll, das man in Pascal nicht auch ziemlichen müll machen kann).
Ich denke hier ist es eine Gute Idee tatsächlich mit Pascal oder Delphi Konsolenanwendungen anzufangen und erst später auf die (zwangsweise Objekt orientierten) Fenster-Anwendung umzusteigen. Denn wenn du das Professionell betreiben willst solltest du das Programmieren von der Pieke auf lernen.
Auch gewisse Hardware- und Mathe-Grundlagen sollten nicht fehlen.
Bevor ich hier jetzt noch Seitenweise weiter Schwalle höre ich lieber auf
.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Gruß
Klabautermann