Beispielanwendung zum Thema:
Numerisches Lösen von mehrdimensionalen, nicht-linearen, gewöhnlichen Differentialgleichungensysteme mittels Runge-Kutta-Verfahren am Beispiel des Doppelpendels.

     O
      \
       \
        o------o
(ein Doppelpendel)

Die Berechnung und Simulation des Doppelpendels basiert hier nicht auf einem Feder-Masse-System (wie in Physikengines) sondern löst das zugehörige gekoppelte, (exakte) nicht-lineare Differentialgleichungssystem numerisch mittles Runge-Kutta 4. Ordnung. Die Stäbe sind somit exakte Starrkörper und die Simulation auch ohne Dämpfung stabil (eine minime Dämpfung, bedingt durch die Diskretisierung, findet trotzdem statt).

Dachte ich stell's mal rein, da ich im Forum nichts wirklich fand fürs Lösen von Differentialgleichungssystemen.

mein informatik lehrer hat sowas mal geschrieben, ich war schwer fasziniert von dem programm, weil sich praktisch keine bewegung wiederholte

bei dir kann man aber etwas wenig einstellen, und 2 kugeln mit variabler größe und gewicht schaden auch dem design nicht

ach ja und die kugeln sollten jeweils eine linie zeichnen, damit man sieht wie sie sich bewegen und dass es immer unterschiedlich ist, eine variable seillänge wäre auch gut

startposition und geschwindigkeit sollte man auch auswählen können


ich finds aber ungelaublich schön und elegant programmiert,

Du bist echt das größte Mathegenie hier und ein verdammt guter Programmierer.

@F34r0fTh3D4rk: Vielen Dank für die Blumen
Ähm ja, das mit den Kugeln und der Startposition könnte man noch machen. Aber ich wollte das Programm gar nicht so mit unnötigem Code überfüllen, denn eigentlich ist es ja nur ein Beispiel und es geht eher um die Berechnung.

[OT]Ich hab aber vor langer Zeit (vor paar Jahren) mal ein ähnliches Programm geschrieben, Gravity hiess es. Man kann sich dort selbst ein Doppelpendel bauen, oder ein Dreifachpendel, oder sowas hier:


Das war aber noch vor der Matura (Schweizer Abitur) und ich wusste noch nichts von OpenGl und es ist auch relativ schlecht programmiert... Die Bedienung ist auch gewöhnungsbedürftig. Vielleicht bin ich der einzige, der das Programm überhaupt bedienen kann , deswegen ist es auch eher was zum Vorführen und nicht zum Veröffentlichen.
Downloaden könnte man es (falls es jemand trotzdem mal sehen möchte) hier unter "Gravity".
Vielleicht gibt's mal eine neue Version, mit OpenGl und besserer Bedienung. Vielleicht auch nicht [/OT]

ich finds cool, ist ne gute physik simulation

defiphan, du überrascht mich immer wieder . Absolut genial, auch wenn ich mit Differentialgleichungen auf Kriegsfuss stehe ^^. Einstellbare Gravitation wär noch nett...

AXMD

Echt heftig.. vorallem die ganzen Programme auf deiner HP.
Wie lange hast du (und wieviele Zeilen code) gebraucht für z.B "Waves"?

Echt Respekt

Waves: Das sind höchstens 10 Zeilen für die Berechnung (kein Witz).

Echt? und wie (oder womit) hasst die Wellen als Grafik ausgegeben?

Du solltest echt mal ein paar Tutorials veröffentlichen

3rdnuss hat folgendes geschrieben:

Echt? und wie (oder womit) hasst die Wellen als Grafik ausgegeben? Du solltest echt mal ein paar Tutorials veröffentlichen

Nein, du solltest dich mal von einer Fiorma für Physiksimulationen engagieren lassen oder bei der neuen UT3-Engine mithelfen ^^

AXMD

..Oder die UT4-engine alleine Programmieren.. das bekommst du sicherlich in ein paar Tagen hin *schleim*

3rdnuss hat folgendes geschrieben:

Echt? und wie (oder womit) hasst die Wellen als Grafik ausgegeben? Du solltest echt mal ein paar Tutorials veröffentlichen

Womit? Mit Canvas.Pixels... Deswegen läuft's ja so super effizient.

(sehr*sehr)³gutes progrämmchen. und so schön beruhigend
aber igendwie fehlen mir noch so sachen wie reibung und luftwiderstand.
allerdings läst sich sowas nicht so einfach programmieren und würde den code wohl "etwas" wachsen lassen.

//edit: ok, ich hätte mir den text oben ganz durchlesen sollen

patrick hat folgendes geschrieben:

(sehr*sehr)³gutes progrämmchen. und so schön beruhigend aber igendwie fehlen mir noch so sachen wie reibung und luftwiderstand. allerdings läst sich sowas nicht so einfach programmieren und würde den code wohl "etwas" wachsen lassen.

Das gäbe dann schöne Differentialgleichungen

AXMD

Wie könnte man denn noch schleimen...? Egal, sag ichs einfach so:

Genial!!!
Auch deine Progs auf der HP: Genial!!!