Das Programm basiert auf einer Aufgabe zum 21. Bundeswettbewerb Informatik 2002/2003 2.Runde Aufgabe 2.

Im 6. und 7. Jahrhundert war in Skandinavien und Irland unter verschiedenen Namen ein Brettspiel
sehr populär. In Irland war es u.a. unter der Bezeichnung brandubh (gesprochen branduhw), d.h. schwarzer Rabe, bekannt.
In meiner Version wird auf einem Brett von 7x7 Feldern gespielt.(Historisch gibt es unterschiedliche Brettgrößen)
de.wikipedia.org/wiki/Hnefatafl
Ein König und 8 Getreue bilden die weiße, 16 Belagerer bilden die schwarze Partei.
Die Aufgabe der weißen Partei ist es, dem König bei der Flucht von seinem Thron genau in der Mitte des Spielfeldes auf eines der Randfelder zu helfen. Die schwarze Partei versucht dieses zu verhindern.

Die Startaufstellung ist: (X: Getreuer, K: König, T: Thron, O: Belagerer)

Die Regeln für das Spiel sind:
• Auf einem Feld kann sich nur eine Figur befinden.
• Gezogen werden darf in senkrechter und in waagerechter Richtung. Es darf beim Ziehen
keine Figur übersprungen werden.
• Der Thron darf nur vom König besetzt werden. Wenn er nicht besetzt ist, darf er übersprungen werden.
• Wenn eine Figur durch einen gegnerischen Zug zwischen zwei Gegner gerät, wird sie geschlagen, also aus dem Feld genommen.
Wird eine Figur zwischen zwei gegnerische Figuren gezogen, passiert nichts. Der König kann nicht auf diese Weise geschlagen werden.
• Schwarz gewinnt, wenn der König gefangen ist. Dies ist der Fall, wenn:
– auf den vier Nachbarfeldern gegnerische Figuren stehen oder
– auf drei Nachbarfeldern gegnerische Figuren stehen und das vierte Feld das Thronfeld ist.
• Weiß gewinnt, wenn der König ein Randfeld erreicht hat.
• Wird dreimal die gleiche Stellung wiederholt bzw. ist kein Zug mehr möglich, endet das Spiel unentschieden.
mögliches Ende

Viel Spaß beim Testen.
Gruß Fiete