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Benobi
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Verfasst: Fr 06.12.19 12:42
Hallo,
ich fange mal von vorn an.
2006 war ich 21 Jahre alt, hatte nur einen Hauptschulabschluss und keine Perspektive. Dann habe ich ein Berufsgrundschuljahr in Wirtschaft und Verwaltung gemacht, gefolgt von der Höheren Handelsschule. Dort bin ich erstmalig in Kontakt mit Excel gekommen und war direkt ausgesprochen gut darin. Wenn-Dann-Formeln, mehrfache verschachtelungen, Und/Oder... alles wirkte so logisch auf mich und ich war in dem Fach Klassenbester. Ich war immer so nach 10-15 Minuten mit der Aufgabenstellung fertig und ging dan rum, um den anderen zu helfen. Nachher bekam ich sogar den Auftrag, mir Aufgabenstellungen für die anderen auszudenken. Das war mein erster Kontakt mit programmierähnlichen Tätigkeiten.
Nach der höheren Handelsschule habe ich für mich beschlossen, dass der Wirtschaftsbereich nichts für mich ist. Die hohe Kunst andere Menschen über den Tisch zu ziehen wiederspricht einfach meiner Persönlichkeit. So habe ich beschlossen mich neu zu orientieren und begann 2009 eine rein schulische Ausbildung zum informationstechnischen Assistenten. In dieser Ausbildung kam ich das erste mal mit "richtiger" Anwendungsentwicklung in Kontakt. Die Sprache war C++. Ich habe es geliebt mir immer wieder neue Wege zu überlegen, um die Aufgabenstellungen zu lösen. Das Gefühl aus dem Nichts Dinge zu erschaffen, die ich mir selber ausgedacht habe war einfach toll. Aus Fehlern lernen und diese Erkenntnisse in das nächste kleine Projekt einfließen zu lassen und mit jeder Aufgabe besser zu werden hat meinen Ehrgeiz geweckt. Da habe ich mich entschlossen eine Ausbildung in dem Bereich zu machen.
2012 Begann ich dann meine Ausbildung zum Anwendungsentwickler. Die Ausbildung in meinem Ausbildungsbetrieb war sehr schlecht. Ich habe eine Aufgabenstellung bekommen und wurde damit alleine gelassen. Niemand erklärte mir etwas und ich musste mir alles im Selbststudium beibringen. Wenn die jeweilige Aufgabe fertig war und sie funktioniert hat, kam direkt die nächste. Niemand hat sich angeschaut, wie ich etwas gelöst habe. Keine Kritik, kein Code-Review, keine Verbesserungsvorschläge. Außerdem war der Hauptzweig der Firma eine historisch gewachsene Frankensteinsoftware, die sehr vielen Prinzipien wiedersprochen hat, die ich gelernt habe.
2015 wechselte ich nach meiner Ausbildung den Betrieb und arbeite seit dem in fester Anstellung. Aber auch hier habe ich das Problem, dass ich an so einer historisch gewachsenen Frankensteinsoftware arbeite. Tag für Tag muss ich Tickets abarbeiten und Fehler beheben. Der Aufbau des Codes ist gruselig. Alles ist irgendwie miteinander verzahnt. Objekte und Klassen gibt es nur, wenn ich Komponenten von Drittanbietern verwende. An jeder Stelle wo eine Funktion gebraucht wird, wird diese neu implementiert - egal ob es das schon wo anders gibt. Und wenn man so eine Funktion anpassen muss, muss man den kompletten Code nach allen Stellen durchsuchen wo diese Funktionalität implementiert ist. Formulare greifen direkt auf die Kompenenten von anderen Formularen zu. Immer wenn man etwas ändert, muss man Angst haben einige Stellen übersehen zu haben, die die selbe funktion erfüllen aber komplett unterschiedlich diese Aufgaben lösen. Immer wenn man was ändert muss man Angst haben etwas anderes kaputt zu machen. Es ist als würde ich vor mir ein filigranes Gebilde aus Bauklötzen bauen und egal wie sehr ich mich anstrenge, dass es nicht einstürzt - ich werfe mit meinem Hintern ein anderes Gebilde um. Dabei bin ich auch noch gezwungen in diesem hässlichen Stil weiter zu machen, damit alles noch irgendwie funktioniert.
Das Ganze macht keinen Spaß. Ich mache meinen Job nicht gerne. Meine faszination für sie Softwareentwicklung ist ungebrochen. Aber das was diese Faszination ausmacht: Konzipieren, aus Fehlern lernen, neu konzipieren, Ideen umsetzen, kreativ sein und tolle Sachen aus dem Nichts entstehen zu lassen ist völlig verloren gegangen. Das tolle Gefühl wenn man ein Programm so weit fertig gestellt hat, dass man es kompilieren kann und es dann auch noch läuft - Wo man sich am liebsten eine Zigarre in den Mund stecken würde und sagen würde "Ich leibe es wenn ein Plan funktioniert" - habe ich nicht mehr. Alles ist so anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich liebe die Softwareentwicklung, aber ich hasse meinen Beruf. Irgendwie paradox. Und zum "glücklich sein" trägt das auch nichts bei.
Inzwischen frage ich mich, ob ich wirklich die passende Berufswahl getroffen habe.
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jasocul
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Verfasst: Fr 06.12.19 13:07
Die Phase hatte ich auch. In der Zeit habe ich mich privat auf Komponenten- und Tool-Entwicklung gestürzt.
Diese Sachen habe ich dann auf meiner damaligen Homepage und in Foren zur Verfügung gestellt.
Es war immer ein gutes Gefühl, wenn dann diese Dinge von anderen Entwicklern genutzt wurden. Das hat für den Frust im Job entschädigt.
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doublecross
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Verfasst: Fr 06.12.19 13:38
Hallo,
ein neues Projekt auf die Beine zu stellen und ein altes zu Pflegen, sind tatsächlich zwei Paar Schuhe. Auch mir macht es mehr Spaß etwas neues aufzubauen, als etwas altes zu Debuggen, letzteres ist aber, für fest angestellte Programmierer, wohl der größere Teil der Arbeit. Letztendlich habe ich gegen das maintainen aber auch keine Abscheu, neu entwickeln mach mir nur noch mehr Spaß.
In meinem ersten Job, vor Knapp 20 Jahren, war ich in einer Ähnlichen Situation wie du, ich habe mich von einer kleinen Firma anwerben lassen, welcher der einzige Programmierer weggelaufen ist. Ich nehme an, weil er seinen eigenen Code nicht mehr beherrschte. In dem Delphi Projekt gab es Konstrukte wie, Datenbankgebundene Label, welche unsichtbar waren, dammit per Code deren Wert ausgelesen werden konnte. Scheinbar ist es meinem Vorgänger nicht gelungen direkt auf die Tabelleninhalte zuzugreifen.
Meine Befriedigung habe ich damals daraus gezogen, den ganzen Misst glatt zu ziehen. Ich habe die Komplette Anwendung nach und nach überarbeitet. Immer das jeweils dringlichste Problem habe ich mir vorgenommen. Teilweise ließ sich das Projekt Wochenlang nicht Kompilieren, weil die Baustellen so groß waren, aber nach jeder lief das Programm besser, schneller, robuster...
Natülich mussen auch neue Funktionen eingebaut werden, welche ich dann gleich "anständig" (nach meinen damaligen Fähigkeiten) implementierte.
Ich glaube den Weg würde ich auch in deinem Fall gehen wollen. Erst im kleinen, mir vielleicht eine Bibliothek mit häufig benötigten Funktionen anlegen und diese Verwenden wo es Sinn macht. Mir kleinere Fragilere stellen ansehen, verstehen was sie so Fragil macht und das ganze dann stabil neu implementieren. Es muss ja nicht immer das komplett refactoring sein.
Natürlich ist das eine langwierige Arbeit, ich finde aber immer, dass man die ersten positiven Effekte dabei recht schnell spürt. Dann fängt die Arbeit auch wieder an Spaß zu machen.
Natürlich darf ein der Arbeitgeber nicht aktiv daran hindern das zu machen, wenn er das täte, würde ich wahrscheinlich nicht mehr Lange bei ihm.
Letztendlich ist nämlich nicht nur der BEruf wichtig, sondern auch das Abseitsumfeld. Denn wenn man auf einer Stelle sitzt, die einen unglücklich macht, muss man sich die Frage stellen, ob man sich das bis zur Rente geben möchte. Meine ist noch zu weit Weg, als dass ich mir das antun könnte. Das würde mich mittelfristig, wahrscheinlich krank machen.
Daher habe ich auch dieses Jahr erst, nach 10 Jahren in meiner letzten Firma, den Job gewechselt. Tolle neue Management Ideen, die das Betriebsklima völlig vergifteten, waren nichts was ich die nächsten Jahrzehnte über mich ergehen lassen will. Glücklicherweise sind wir in einem Markt unterwegs, in dem man noch alternativen findet.
Gruß,
doublecross
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Benobi
Hält's aus hier
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Verfasst: Fr 06.12.19 14:11
Da habe ich direkt 2 Probleme. Zum Einen DARF ich nichts verbessern. Es ist wirklich so, dass immer wenn man nur eine Funktion anpasst, irgendwo anders irgendwas nicht mehr funktioniert oder dass es anders funktioniert als an anderen Stellen. Außerdem würde ein Refactoring - selbst im Kleinen - Zeit in Anspruch nehmen. Ich soll aber Tickets lösen. Wir haben strikte Anweisung vom Chef nur das anzufassen, was wirklich für das jeweilige Ticket notwendig ist. Und diese Anpassungen sind dann zwangsläufig im "Stil" des Gesamten. Ich darf quasi nicht "schön" programmieren.
Zum Anderen darf ich NICHTS neu entwickeln. Dieser Zweig fällt für mich komplett flach. Einfach nur ein Ticket nach dem anderen lösen. Tag für Tag.
Aber dennoch bin ich froh eine Firma gefunden zu haben, wo alle einigermaßen durchgeknallt sind und wo ich nicht gemobbt werde. Mit diesem Thema hatte ich seit der frühen Schulzeit dauerhaft Probleme, weil ich aufgrund meines ADHS immer schon irgendwie so war, das andere mich automatisch nicht gemocht haben. Ich hätte Angst mir eine neue Stelle zu suchen, weil ich hier vom Menschlichen her ganz zufrieden bin. Es ist eine Zwickmühle.
Moderiert von Th69: Vollzitat entfernt.
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doublecross
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Verfasst: Fr 06.12.19 15:49
Das musst du natürlich für dich selber abwägen, also welches Risiko größer ist.
In einer neuen Firma keinen neuen Anschluss zu finden oder Rest deines Arbeitslebens, unglücklich, als Kodierknecht zu arbeiten.
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Gunther Troost
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Verfasst: So 08.12.19 15:50
Wie wäre es, wenn Du mal an einem kleinen Beispiel zeigst, wieviel besser es ist, wenn man konsequent objektorientiert programmiert, statt herumzuwursteln. Vielleicht gibt es ja ein paar Routinen und Bereiche, die supergrauselig sind und wo Fehler sozusagen vorprogrammiert sind. Wenn Du so einen Bereich mal "bereinigst" udn zeigst, wie viel weniger Probleme es dann gibt, vielleicht ist dann einer Deiner Vorgesetzten bereit, Dich machen zu lassen.
Ich gebe zu, wenn ich so meine Programme ansehe, würde ich heute vieles ganz anders machen. Manchmal werde die Dinger so komplex, dass man nur noch korrigiert, statt konsequent sauber zu arbeiten.
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Sinspin
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Verfasst: So 08.12.19 17:10
Hallo, ich hatte auch ne bescheidene Schulzeit (die mit einem Hauptschulabschluss endete). Damit endete für mich auch das Mobbing. Ich habe weiter gemacht mit Schule/Studium (Dipl. Inf. (FH, und stolz drauf)) da ich fürchtete dass der Mobbingmist im Beruf wiederkommen könnte. Bin dann auch einer kleinen Firma geladet der der Entwickler weggerannt ist. Bei dem Code, den ich übernommen habe war das auch höchste Zeit!
Nun, während der Schulzeit habe ich in den pratischen Wochen verschiedene handwerkliche Unternehmen probiert und auch dort kein Mobbing gefunden, aber habe für mich entschieden dass ich da nicht arbeiten will. Denn irgendwo in diesen Firmen würden die Dummbratzen aus meiner Schule ja laden, wenn nicht im Knast.
IT ist, denke ich, kompliziert genug um die große Mehrheit der Dummbratzen fernzuhalten.
Wir, unsere kleine Firma, hat nach 15 Jahren noch immer nur einen Softwareentwickler, aber dafür 15 Mitarbeiter in der Kundenbetreuung. Und alle nutzen meine Software. Zugegeben, ich bin immer mal ordentlich gefordert wenn größere Erweiterungen oder Erneuerungen nötig werden, dann hätte ich schon gerne einen zweiten satz Hände mit Hirn. Aber ich habe es bisher immer hinbekommen.
Aktuell ist die Arbeitsmarktsituation auch gut genug um mal zu schauen ob es nicht woanders besser ist.
Ich bin mit dem zufrieden wo ich bin und was ich habe. 365 Tage im Jahr T-Shirt Wetter, keine ernsthafte Kriminalität, was will man mehr!
Vlt ein paar mehr Freunde mit denen man deutsch reden kann.
_________________ Wir zerstören die Natur und Wälder der Erde. Wir töten wilde Tiere für Trophäen. Wir produzieren Lebewesen als Massenware um sie nach wenigen Monaten zu töten. Warum sollte unser aller Mutter, die Natur, nicht die gleichen Rechte haben?
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jfheins
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Verfasst: Di 10.12.19 18:04
Benobi hat folgendes geschrieben : | Aber auch hier habe ich das Problem, dass ich an so einer historisch gewachsenen Frankensteinsoftware arbeite. Tag für Tag muss ich Tickets abarbeiten und Fehler beheben. Der Aufbau des Codes ist gruselig. Alles ist irgendwie miteinander verzahnt. Objekte und Klassen gibt es nur, wenn ich Komponenten von Drittanbietern verwende. An jeder Stelle wo eine Funktion gebraucht wird, wird diese neu implementiert - egal ob es das schon wo anders gibt. Und wenn man so eine Funktion anpassen muss, muss man den kompletten Code nach allen Stellen durchsuchen wo diese Funktionalität implementiert ist. Formulare greifen direkt auf die Kompenenten von anderen Formularen zu. Immer wenn man etwas ändert, muss man Angst haben einige Stellen übersehen zu haben, die die selbe funktion erfüllen aber komplett unterschiedlich diese Aufgaben lösen. Immer wenn man was ändert muss man Angst haben etwas anderes kaputt zu machen. Es ist als würde ich vor mir ein filigranes Gebilde aus Bauklötzen bauen und egal wie sehr ich mich anstrenge, dass es nicht einstürzt - ich werfe mit meinem Hintern ein anderes Gebilde um. Dabei bin ich auch noch gezwungen in diesem hässlichen Stil weiter zu machen, damit alles noch irgendwie funktioniert.
Das Ganze macht keinen Spaß. Ich mache meinen Job nicht gerne. [...] Ich liebe die Softwareentwicklung, aber ich hasse meinen Beruf. Irgendwie paradox. Und zum "glücklich sein" trägt das auch nichts bei.
Inzwischen frage ich mich, ob ich wirklich die passende Berufswahl getroffen habe. |
Das kann ich absolut nachvollziehen!
Was Spaß macht und wofür eine Firma einen bezahlt sind leider teilweise verschiedene Dinge. (Ich überlege mir auch gerne eine UI zu dem Feature, aber auf der Arbeit gibt es eine UX Designerin und alles muss genau so aussehen wie sie es malt... :-/ )
Was da aber passiert ist letztlich: Das "Loch" von schlechtem Code wir immer weiter gegraben. Ich sehe da genau 3 Möglichkeiten für die Zukunft:
- Es geht so weiter und die Software ist unternehmensrelevant => das Unternehmen geht pleite
- Es geht so weiter aber die Software ist eigentlich irrelevant => Software wird eingestellt
- Es ändert sich was in Bezug auf Techniken, Zeiteinsatz und Erwartungen => Software kann stückweise modularisiert, mit (sinnvollen!!!) Tests versehen und (danach!) refactored werden.
Ultimativ kann man aktuell sagen: Wenn dir die Mischung aus Arbeitsinhalt und Bezahlung nicht gefällt, suche dir einen neuen Arbeitgeber - das geht (noch?) relativ einfach in der IT Branche.
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OlafSt
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Verfasst: Do 12.12.19 16:04
Ich glaube, hier muss man noch etwas anderes berücksichtigen: Sich selbst.
Denn der alles entscheidende Faktor ist du selbst. Wenn du deine Gesundheit ruiniert hast (wie auch immer das aussehen mag), dann kriegst vom Chef n Tritt "danke für den Fisch, tschüss" und das war es dann. Danken tut dir keiner was - oder nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen.
Ich sehe das so: Die Software da ist ein totes Pferd, ein Komapatient, der nur noch fit gespritzt wird. An so einem Patienten würde ich nicht arbeiten wollen und genau das würde ich dem Chef da auch mitteilen. Das Programm wird mit jeder drangeflickten Zeile komplexer und undurchschaubarer und der Wartungsaufwand steigt exponentiell an. Das verschleißt dich. Und mit Mitte 30 ist das noch viel zu früh.
Es gibt hier nur eine Option: Den Leuten klar machen, das diese Software kurz vor dem Exitus steht, wenn nicht ernsthaft versucht wird, den Dschungel zu lichten. Und, viel wichtiger, das du dir das nicht sehr lange mehr antun wirst. Spiel da ruhig mit offenen Karten, klare Worte wirken Wunder.
Früher hat man gesagt: "Na gut, draußen stehen 30 andere, die nur darauf warten". Blöd nur, das heutzutage da draußen weder 30 noch 20, ja nicht mal ein einziger stehen. Die Chefetage muss sich also sorgfältig überlegen, ob sie einen Programmierer verlieren will, ohne in absehbarer Zeit Ersatz zu bekommen.
Wenn die dort wirklich so unbelehrbar sind, dann lass sie untergehen. Andere Firmen haben auch schöne (und erheblich bessere) Chefs und Kollegen, die zu dir kompatible Macken haben.
_________________ Lies, was da steht. Denk dann drüber nach. Dann erst fragen.
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leioosmalre
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Verfasst: So 10.12.23 23:04
Es ist eine gute Idee, Ihre Bedenken gegenüber Ihrem Vorgesetzten offen und ehrlich zu äußern. Sie können Ihre Bedenken über die Komplexität und Undurchsichtigkeit der Software, die erhöhten Arbeitskosten für die Wartung und die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit äußern. Übrigens frage ich mich, wie das bei [*] gehandhabt wird, denn die Jungs dort sind verantwortliche Spediteure. Eine klare Kommunikation wird Ihren Vorgesetzten helfen, den Ernst der Lage besser zu verstehen und möglicherweise Schritte zur Verbesserung Ihrer Arbeitsbedingungen zu unternehmen.
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