DennisXX hat folgendes geschrieben : |
Wird aber die Methode ausgebenListe() aufgerufen, so ist das Array wieder leer, es steht also nichts drin. |
Ich glaube, du meinst: Es enthält sechs leere String-Elemente. Das ist was ganz anderes als ein leeres Array; es macht nämlich Sinn.
DennisXX hat folgendes geschrieben : |
Ich vermute mal, dass ich etwas mit Seession und Cookies machen muss, um die Daten länger in einem Array zu halten oder? |
Korrekt. Irgendwie muss der Server ja wissen, welcher Benutzer welche Daten eingegeben hat. Und das macht man normalerweise mit Cookies.
DennisXX hat folgendes geschrieben : |
Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das HTTP Protokoll, welche ich ja hier nutze, zustandslos. |
So könnte man es bezeichnen. Das HTTP-Protokoll sieht vor, dass für jede Seitenanfrage eine neue Verbindung aufgebaut wird, und diese danach wieder geschlossen wird (mit Ausnahmen aus Performancegründen). Also ist es erst einmal nicht möglich, einen Zustand über zwei Anfragen hinweg zu behalten. Daher die Cookies.
Du kannst dich nun entweder in die Session-Verwaltung dieser reinen ASP.NET-Anwendung reinarbeiten, aber mach dich gefasst: Das ist (meiner Meinung nach) alles sehr unschön und hat mit moderner Softwarearchitektur nicht viel zu tun. Außerdem ist es alt.
Die andere Möglichkeit, die ich dir sowieso ans Herz legen wollte: Wenn du Zeit hast, arbeite dich mal in Microsofts
MVC 3 mit den Razor-Templates ein. Auf der verlinkten Seite gibt es links eine Spalte mit tollen Einführungsvideos, mithilfe deren ich mich sehr schnell einarbeiten konnte.
Die Vorteile von MVC, insbesondere 3, im Gegensatz zum Schreiben von aspx-Dateien: Dein Projekt bekommt Struktur. MVC steht für
Model,
View,
Controller und beschreibt damit die drei Einheiten, in die du deine Webanwendung aufteilst: In einen Datenspeicher, der diese außerdem selbst validiert (also genau das, was du noch brauchst), die HTML-Vorlagen, die du mit Razor richtig schön schreiben kannst, und einen Steuerungsteil, also eine C#-Klasse, die Aktionen ausführen kann. Durch diese Kontrolle behältst du bei größeren Projekten den Überblick, aber auch kleine Webanwendungen kannst du so ziemlich gut planen.
Zu Razor noch was: Statt der Methode
tabelleAnzeigen, die du dir zusammengebastelt hast, schreibst du einfach etwas in der Art:
XML-Daten
1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: 10:
| <table> @foreach (var entry in Model.Entries) { <tr> @foreach (var field in entry.fields) { <td>@field.Name:</td> <td>@field.Value</td> } </tr> } </table> |
Übersichtlich, oder? Und Sonderzeichen werden automatisch zu
< usw. umgewandelt.
Soweit ich das sehe, steht dein Projekt noch recht am Anfang, also wäre für ein Umstieg wohl ein wenig Einarbeitungszeit nötig. Und die lohnt sich.
Grüße,
Yogu