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spezidekor
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BeitragVerfasst: Mi 22.09.04 13:51 
ich glaube ich klink mich an dieser stelle wieder aus, weil ich glaube das die diskussion hier zu keinem ergebnis führt, sondern einfach nur dem meinungsaustausch dient. da ich eure meinungen ja nun kennengelernt habe, reicht mir das für's erste. außerdem finde ich, das newsoftzzz, der urheber dieses threads total naiv ist, keine ahnung hat was er da von sich gibt und die worte "argument", "beleg" oder "diskussion" nicht mal buchstabieren kann. soll keine beleidigung sein, aber eine feststellung. viel spaß noch weiterhin ;0)
Lhid
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BeitragVerfasst: Mi 22.09.04 16:33 
Meinung und mich grundlegend geändert-> alte beiträge gelöscht


Zuletzt bearbeitet von Lhid am Sa 26.09.09 13:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
hansa
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BeitragVerfasst: Mi 22.09.04 17:29 
@Lhid : Ich glaube, du brauchst dir keine großen Gedanken zu machen, ob es Berufsverbote gibt im Kommunismus oder sonstwo. Als Haustmeißter kommst du bestimmt überall unter. :lol:

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Gruß
Hansa
Phobeus
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BeitragVerfasst: Mi 22.09.04 17:34 
@farm der Tiere: Hansa, Du vermischt da wieder etwas. Farm der Tiere ist keine Selbstkritik, sondern eine Kritik an den Systemen der damligen Zeit. Orwell war einst begeistert von der Sowjetunion, weil er glaubte, dass sie es dort schaffen könnten das zu errichten, was er unter Sozialismus verstand. Je mehr er dann darüber erfuhr, desto verbitterter wurde er und begann zu denken, dass Nationalsozialismus und die Sowjetunion nur noch die Flaggen die gertragen werden von einander unterscheidet. Beide Systeme opfern jene, die an eine bessere Zukunft glauben. Wenn du Farm der Tiere nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hast, wirst Du auch darinne NS und sogar einige Demokratien wiedererkennen. 1984 war dann die totale Verbitterung Orwells, dass Buch in dem er dann wirklich abrechnet. Er selbst hat nicht am Sozialismus gezweifelt, sondern nur an die Leute, die sich Sozialisten nannten. Für mich beindruckend, wenn man bedenkt, dass er fast die gesamte "moderne Geschichte des Sozialismus" gar nicht kannte. Der Weg nach Wigan Pier gibt gut zu verstehen, wie Orwell "Seinen Sozialismus" von dem tatsächlich existieren """"Sozialismus"""" trennen kann und auch jeder vernünftige Mensch tun sollte. Die Wonne der Apidistra (<== das Ding ist vermutlich falsch geschrieben, es ist diese kleine englische Burgeois Zimmerpflanz) ist dann wohl eine Selbstabrechnung in Romanform von einem (kapitalistischen) Schriftsteller und seinen reichen (sozialistischen) Freund (Verleger). Wenn Du Dich dann noch mit Orwell und dem "Left Book Club" auseinander setzt, verstehst Du auch worum es im Buch wirklich geht.
Und der Spruch von Dir, wertet den Sozialismus oder sondern vielmehr die damit verbundene Resignation... ;)
@berufsverbot: Gute Frage, ich weiß nicht, was man davon halten soll. Ich hätte es nicht gerne, wenn ein "Rechter" meine Kinder unterricht, kann daher nochvollziehen, dass andere es nicht vom Linken her mögen. Auf der andere Seite, wenn man Linker (höhö, ...) ist, schreibt man dann "Linke Programme"? Wohl kaum. Auch als Linker kann ich demokratisches gut vermitteln. Wir haben in der Tat in der BBS einen Lehrer aus dem Osten gehabt, der sehr links angehaucht war. Und? Er hat ein wenig lieber bei der Tarifautonomie die Gewerkschaft beleichtet und er gestaltete den Unterricht unterhaltsam. Besser als der linientreue Demo 64-jährige Demokrat der darauf folgenden Stunde ;)
@ads: Asserbad, als ich das erste Mal davon gelesen hatte, dachte ich man würde den "Active Directory Service" von MS inzwischen als Waffe einsetzen. Ich erspare Dir mal die Links, suche bei Google einmal nach "Active Denial System" und Du wirst genug Informationen finden :-/
Ansonsten finde ich es durchaus interessant darüber zu sprechen. Die Frage ist nur vielmehr, ob es nicht doch teilweise sehr arg "off-topic" für ein Programmierer-Forum ist. ;) In jedem Fall schonmal viel wert, dass hier bisher niemand von den "drei" Seiten gesteinigt wurde *g ;)

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nuclearfree
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BeitragVerfasst: Mi 22.09.04 21:12 
Titel: wollen wir warten, bis es zu spät ist???
fakt ist, dass es uns , die wir hier posten, mehr als gut geht und das wort existenz nur in der theorie kennen. wollen wir also warten, bis es uns auch an den kragen geht und wir von der hand in den mund leben? also finde ich neue/alte ideen wichtig und finde es mutig von NeWsOfTzzz, eine idee auf den tisch zu legen. äusserungen wie
"außerdem finde ich, das newsoftzzz, der urheber dieses threads total naiv ist, keine ahnung hat was er da von sich gibt und die worte "argument", "beleg" oder "diskussion" nicht mal buchstabieren kann. soll keine beleidigung sein, aber eine feststellung" von spezidekor sind meiner meinung nach zeugnis von absoluter bequemlichkeit und sensationsgeilheit (-> Spiegel) und tragen zu nichts bei.
also sollten wir uns umsehen und überlegen, was wir alles für möglichkeiten haben, dem totalen konsum zu entgehen und nachhaltig zu handeln. und dafür brauchen
wir informationen, mut und zusammenschluss. wie sagte rio reiser: alleine biste nix, aber wir sind ein paar millionen.

in diesem sinne...
spezidekor
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 13:05 
muss ich halt doch nomma ran

nuclearfree hat folgendes geschrieben:
äusserungen wie
"außerdem finde ich, das newsoftzzz, der urheber dieses threads total naiv ist, keine ahnung hat was er da von sich gibt und die worte "argument", "beleg" oder "diskussion" nicht mal buchstabieren kann. soll keine beleidigung sein, aber eine feststellung" von spezidekor sind meiner meinung nach zeugnis von absoluter bequemlichkeit und sensationsgeilheit


was newsoftzzz da auf den tisch gelegt hat ist weder mutig, noch sinnvoll. das einzige was er bezweckte war uns zu schockieren oder für seine partei propaganda zu machen (das ist meine meinung davon). was dann aber daraus geworden ist (also diese diskussion) ist eine ganz andere sache, zu der newsoftzzz aber nichts beigetragen hat, da er nicht einmal etwas sinnvolles gesagt hat, sondern immer sein wunschdenken und irgendwelche phrasen äußerte. wenn er schon behauptet er wäre kommunist, dann sollte er etwas mehr gelesen haben als nur das manifest/programm seiner partei.

ich hab so einen schonmal kennengelernt, der behauptete auch er wäre kommunist und kannte nicht mal marx und engels, geschweige denn das kapital. so in etwa schätze ich news ein (naja nicht ganz so krass). wenn du mal den ganzen thread liest und darauf achtest was er hier so von sich gegeben hat, wirst du merken was ich meine. andere teilnehmer (wie z.b. phoebus, assarbad oder auch christian s. und noch weitere) haben dafür aber tatsächlich teilweise sehr gute ideen aufgeworfen. es ist also nicht "sensationsgeilheit" oder "bequemlichkeit" die mich zu dieser äußerung trieb, sondern einfach nur die erkenntnis, das mal wieder einer das m*** aufgerissen hat, ohne wirklich vom thema ahnung zu haben. genauso könnte ich jetzt zur wall street gehen und rausposaunen ich bin jetzt börsenmakler, weil ich gestern das handelsblatt gelesen habe.

wie gesagt, die diskussion hier an sich ist gut und meist auf hohem niveau, was aber nichts mit news zu tun hat. deshalb der kommentar von mir. ich bin weg…
neojones
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 13:38 
Titel: Re: wollen wir warten, bis es zu spät ist???
nuclearfree hat folgendes geschrieben:
fakt ist, dass es uns , die wir hier posten, mehr als gut geht und das wort existenz nur in der theorie kennen. wollen wir also warten, bis es uns auch an den kragen geht und wir von der hand in den mund leben? also finde ich neue/alte ideen wichtig und finde es mutig von NeWsOfTzzz, eine idee auf den tisch zu legen.


Ich schließe mich da spezidekor an. Ich habe den kompletten Thread sehr interessiert gelesen und finde es schon extrem beeindruckend, was z.B. Christian S., phoebus und assarbad geschrieben haben.

Du hast gerade eben Deinen ersten Beitrag zum Thema geschrieben. Und der macht doch eigentlich den Eindruck, dass Du wiederum NewsOfTzzz bist. Hättest Du den gesamten Thread gelesen, dann hättest Du den gewaltigen Unterschied im Sinngehalt der Postings von Christian S., phoebus und assarbad im Gegensatz zu den extrem dünnen Polemiken und dem Nachgequatsche irgendwo gefundener Standardaussagen von NewsOfTzzz erkannt.

Ich finde es schade, dass ein so interessanter Thread wie dieser von einem Neuling mit unsinnigen Aussagen wie "absoluter bequemlichkeit und sensationsgeilheit" unterbrochen wird.

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Ha! Es compiliert! Wir können ausliefern!
spezidekor
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 15:48 
neojone hat folgendes geschrieben:
Und der macht doch eigentlich den Eindruck, dass Du wiederum NewsOfTzzz bist


hehe der gedanke kam mir auch als ich das anmelde-datum gesehn hab...
Lhid
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 16:31 
Meinung und mich grundlegend geändert-> alte beiträge gelöscht


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umpani
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 20:55 
NeWsOfTzzz hat folgendes geschrieben:
Einmal die Diggers in England (1649-1650) www.diggers.org/diggers/digg_eb.html und einmal die die Wiedertäufer von Münster (1534-1535) www.efb.ch/Texte/admuenst.htm .
Wenn ich tatsächlich diese nicht gepostet hab, dann war es auf dem anderen Board und dann war es mein Irrtum!


Ich brauche zwar ein wenig um zu antworten, aber ich tur es.

Zu den Diggers kann ich zur Zeit nur sagen, dass eine Gruppe von 20 bis 40 Personen nicht als Beispiel für ein funktionierendes Kummunistisches System gelten kann.

Bei den Täufern hast du meiner Meinung nicht richtig hingeschaut.

Die von die ausgwählte Täufergruppe, die Wiedertäufer haben in Münster das "Reich Zion" gegründet. Alles andere als ein Kummunistisches System. Ganz im Gegenteil. Es gab einen König, der von Gott eingesetzt wurde. Das ganze war eine sogenannte "Theokratie".



Theokratie (von altgriechisch &#952;&#951;o&#962; (theos) = "Gott " und &#954;&#961;&#945;&#964;&#951;&#969; (krateo) "herrschen") ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer göttlich erwählten Person, einer Priesterschaft oder sakralen Institution auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet.



Alles in allem keine stichhaltigen Beispiele für deine Aussage: "Es gab schon Naturvölker und Städte, in denen der Kommunismus guit funktionierte."

Gruß Benno

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nuclearfree
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BeitragVerfasst: Do 23.09.04 20:56 
Titel: Re: wollen wir warten, bis es zu spät ist???
neojones hat folgendes geschrieben:


Ich finde es schade, dass ein so interessanter Thread wie dieser von einem Neuling mit unsinnigen Aussagen wie "absoluter bequemlichkeit und sensationsgeilheit" unterbrochen wird.


vielleicht hast du recht und ich war ein wenig zu vorschnell oder ungenau. ich bin nicht NewsOfTzzz, sondern ein umwelttechnik-student aus hamburg, der zufällig auf euer forum gestossen ist und es gut fand, das sich da jemand was getraut hat. ich begrüsse es, wenn menschen nicht nur in der theorie leben und palavern sondern in einer form aktiv werden (Partei).
also viel spass noch beim programmieren und macht euch nicht den rücken kaputt! wir sehen uns woanders.
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BeitragVerfasst: So 26.09.04 19:34 
spezidekor hat folgendes geschrieben:
genauso könnte ich jetzt zur wall street gehen und rausposaunen ich bin jetzt börsenmakler, weil ich gestern das handelsblatt gelesen habe.


Man beachte: wall street börsenmakler handelsblatt :rofl:
Und das bei DIESEM Thema! Ist ja fast schon makaber!

Ich glaube einfach, newsoftzzz hat da gemeint, er könne irgend jemanden schockieren oder würde provozieren, vor allem aber, er hätte leichtes Spiel mit den "Unwissenden". Ist aber nicht ganz so gekommen...

Ich stimme zu, dass der Kommunismus theoretisch eine gute Sache ist, und das ist auch schon der Haken, weil praktisch nicht dauerhaft umsetzbar, denn der Mensch wird aber immer - in jedem System - seinen Vorteil suchen, und sei es nur, um einen Löffel mehr als die anderen zu besitzen. Wenn alle nur einen Löffel haben, ich aber zwei, bin ich "mehr". Im Kleinen, wie der Familie oder anderen kleinen Gruppen, mag das Prinzip "Alles gehört allen" ja durchaus funktionieren, aber bei Millionen Menschen werden nie alle freiwillig mit Idealismus dabei sein.

//Edit: man müsste sie schon dazu zwingen, doch da gab's ja abschreckende Beispiele genug in der Vergangenheit...

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BeitragVerfasst: So 26.09.04 20:21 
Da, nun ein hervorragender Aufschlag angeboten wurde, muss ich nochmal eines klarstellen. Phobeus kommt von Phobos und nicht Foetus ;)

Zitat:
Wenn alle nur einen Löffel haben, ich aber zwei, bin ich "mehr".

Das Argument habe ich auch schonmal gehört. Ich bringe als Gegenargument immer ein, dass man sowas auch therapieren kann ;) Ich halte den Kommunismus nicht nur für ein theoretisches System, sondern auch einem durchaus praktischen. Würde man die Bevölkerung in ein Assessment Center schicken und die "Gewinner" in den Kommunismus überführen, würde es sicherlich auch klappen. Aber ich denke auch, dass man einen Großteil der Bevölkerung erst einmal "therapieren" muss, damit es klappen würde. Interessant dabei finde ich vor allem Neureiche, die nach langer Durststrecke nach oben gekommen sind. Meistens sind die mämlich eigentlich richtig sozial drauf. Die Kinder von diesen Leuten, die das in die Wiege gelegt bekommen haben, sind meistens wiederrum weitaus konservativer und weniger offen für alternative Systeme. Zumindest meine Beobachtung. Vielleicht sollten wir doch mal lieber wieder einen Weltkrieg abwarten, bis wir wieder über sowas wie dem Kommunismus gedanken machen ;)

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BeitragVerfasst: So 26.09.04 20:43 
Phobeus hat folgendes geschrieben:
Ich bringe als Gegenargument immer ein, dass man sowas auch therapieren kann


Freiwillig? Und wenn jemand nicht will?

Phobeus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten wir doch mal lieber wieder einen Weltkrieg abwarten, bis wir wieder über sowas wie dem Kommunismus gedanken machen


Ohne Krieg wär's mir lieber...

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BeitragVerfasst: So 26.09.04 21:14 
Zitat:
Freiwillig? Und wenn jemand nicht will?

:lol: Ich glaube, Du warst noch nie bei einer Drogenberatung oder? ;) Dort wirst Du auch feststellen, dass Du therapiert wirst, auch wenn Du Dir 100% sicher bist, nicht abhängig zu sein ;)
:wink: Bitte nehmt mich nicht zu ernst... :twisted:

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BeitragVerfasst: Mo 27.09.04 17:15 
Phobeus hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Du warst noch nie bei einer Drogenberatung oder? ;) Dort wirst Du auch feststellen, dass Du therapiert wirst, auch wenn Du Dir 100% sicher bist, nicht abhängig zu sein

Der Unterschied ist, dass da die meisten Menschen zustimmen werden, dass eine Therapie sinnvoll ist. Im Zuge einer Umerziehung - der Unangepasste soll in die Gemeinschaft eingegliedert werden - werden aber keine negativen oder sonstwie schädlichen Gewohnheiten etc. kuriert, sondern die Art zu DENKEN oder zu SEIN an sich ist unerwünscht und wird daher geändert. Wenn das aber misslingt, dann ... naja. Einer weniger.

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BeitragVerfasst: Mo 27.09.04 18:57 
@galagher:
Das klingt aber fast nach Gehirnwäsche :twisted:
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BeitragVerfasst: Mo 27.09.04 19:34 
Klar ! Ohne Gehirnwäsche geht es eben nicht. Aber auch diese Versuche schlugen fehl. Siehe "Umerziehungslager", deutsche Variante : KZ's.

Bringe mal einer Kuh bei, daß sie tagsüber schlafen soll und nachts soll sie weiden und um 8 Uhr soll die Milch fertig sein. 8) :lol:

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BeitragVerfasst: Mo 27.09.04 20:30 
hansa hat folgendes geschrieben:
Bringe mal einer Kuh bei, daß sie tagsüber schlafen soll und nachts soll sie weiden und um 8 Uhr soll die Milch fertig sein. 8) :lol:

Kannte ich noch nicht :rofl:
Phobeus
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BeitragVerfasst: Mo 27.09.04 23:47 
Also ich denke bei den meisten Menschen reicht im Rahmen einer Umerziehung bereits ein Literaturverzeichnis in dem im Selbststudium das Wissen angehäuft werden kann, um ohne Vorurteile an die Thematik heran treten zu können. Jene die am lautestens "Buhhh" schreien, sind oft jene, die am wenigstens Ahnung haben. Und Unwissenheit hat oftmals Verhalten zur Folge, dass dem eines Abhängigen sehr ähnelt.
... wobei nach dem was ich heute im Kino erlebt habe, glaube ich fast, dass man lieber die Forschung im Bereich der Veterinärmedizin verstärken sollte. Einige Menschen wissen scheinbar nicht einmal mehr, wie man "sozial" buchstabiert :evil: :evil:

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