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Tranx
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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 08:19 
Also, mich beunruhigt diese ACTA-Sache extrem. Da werden massenweise Überwachungsmwechanismen im Internet angestrebt mit dem höheren Ziel, das "Urheberrecht" zu schützen. Meiner Meinung nach ist das aber nur ein Vorwand, das "unkontrollierbare" Netz kontrollieren zu wollen. Und dabei kommen einem so Argumente wie "Urheberrechte schützen" gerade Recht.

Das klingt fatal wie die Propaganda der Nazis, die alle Gegner ihres Regimes 1933 entfernen ließen, um die Demokratie zu schützen. Das Ergebnis kennen wir. Auch damals war das angestrebte Ziel nur ein Vorwand und nicht wirklich angestrebt.

Ich will beileibe nicht diejenigen, welche ACTA befürworten, mit Nazis gleichsetzen. Nie im Leben. Aber wer weiß, ob nicht irgendwann mal die ACTA-Mechanismen, sollten sie eingerichtet sein, von Leuten genutzt werden, welche mit Demokratie aber auch nicht das Geringste zu tun haben.

Und - gerade in unserem Bereich der Programmierung - ist ja schnell das eine oder andere Urherberrecht verletzt, oder sehe ich das falsch? Hier eine Routine, dort ein Code-Schnipsel, die oder jene Funktion oder Prozedur oder gar ganze Programmstrukturen. Wir bewegen uns immer auf dünnem Eis.

Also, ich für meinen Teil erkläre hiermit, dass alle meine veröffentlichten Code-Schnipsel, Programme etc. frei verfügbar sind, soweit ich es beurteilen kann, von mir eigenhändig erstellt sind und von jeder Verfolgung bezüglich Urheberrechtaverletzung ausdrücklich ausgenommen sind. Anders geht es auch nicht, denn ich wil keinem das Wort verbieten, die Möglichkeiten seiner freien Entfaltung beschränken oder ihn gar gängeln. Wenn alle das täten, hätten wir das Problem erst gar nicht.

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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 08:25 
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Und - gerade in unserem Bereich der Programmierung - ist ja schnell das eine oder andere Urherberrecht verletzt, oder sehe ich das falsch? Hier eine Routine, dort ein Code-Schnipsel, die oder jene Funktion oder Prozedur oder gar ganze Programmstrukturen. Wir bewegen uns immer auf dünnem Eis.
Dann steht bei mir stets ein Kommentar dran woher die Routine stammt (URL zum Forenbeitrag z.B.) oder sie wird nicht in die Codebasis eingecheckt. ;-)
Tranx Threadstarter
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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 08:43 
Willst Du aber wirklich immer ausschließen, dass Deine von Dir entwickelten Prozeduren oder Funktionen mit ihrem Code nicht schon irgendwer vorher entwickelt hat. Also ich setze das nicht voraus. Ich schreibe meine Code so, wie ich meine, dass er richtig ist und funktioniert (was oft genau nicht der Fall ist, aber das sind meine Unzulänglichkeiten). Wenn dann Übereinstimmungen mit irgendwelchem Code von irgendwem zu irgendeiner Zeit besteht, dann ist das wirklich nicht mein Problem. Denn ich kann ja nicht erst lange Recherchen unternehmen, um festzustellen, ob das nicht vielleicht der Fall ist, bevor ich etwas programmiere. Denn das würde mich nur unnötig lähmen.

Bisher habe ich mir - wenn überhaupt - nur Anregungen aus dem Internet geholt. Code habe ich (als Unit) bisher nur komplett mit Header verwendet. Und da steht dann der Veranwtwortliche drin. Meines Erachtens ist für mich die Frage des Urheberrechts spätestens dann geklärt, wenn jemand seinen Code im Netz veröffentlicht. Denn dann gibt er ihn preis. Das ist wie bei dem Zitat von Goethe oder Schiller.
Er kann dann nicht sagen: Ich veröffentliche es, damit man es nutzen kann, aber nutzen darf es keiner, außer wenn er mir Lizenzgebühren zahlt. Dann darf er meines Erachtens den Code nicht veröffentlichen und nur gegen Endgeld freigeben.

Und - wie ich schon schrieb - meine Veröffentlichung darf jeder benutzen, wie er lustig ist. Egal für was. Wenn jemand es gebrauchen kann, was ich schreibe, um so besser. Ich fühle mich als Mensch auf dieser Erde, welcher anderen in ihren Dingen behilflich sein will, und nicht als jemand, der ständig darauf bedacht ist, gegenüber anderen Vorteile zu haben. Das ist mir sowas von fremd, das glaubt ihr mir kaum.

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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 09:47 
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Er kann dann nicht sagen: Ich veröffentliche es, damit man es nutzen kann, aber nutzen darf es keiner, außer wenn er mir Lizenzgebühren zahlt. Dann darf er meines Erachtens den Code nicht veröffentlichen und nur gegen Endgeld freigeben.
Doch, das geht natürlich, vorausgesetzt es steht in den Lizenzbedingungen. Es gibt einige Quelltexte, die für die nicht kommerzielle Entwicklung kostenlos nutzbar sind, bei denen aber die Verwendung in kommerziellen Anwendungen etwas kostet oder zumindest Kontakt zum Autor erfordert. :zwinker:

Bei ACTA geht es aber ohnehin hauptsächlich um die Interessen der Musikindustrie (von der Lobby für die Politiker natürlich schön verpackt, damit die ihre Zustimmung öffentlich erklären können).
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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 10:39 
Ist das wirklich der einzige Grund? Dass man die Rechte der Musikindustire schützt? Das glaube ich echt weniger. Das ist m.E. der Vorwand. Die Ziele sind ganz andere, und Musik ist da sozusagen die Einstiegs"droge".

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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 11:43 
Bei Acta geht es ja nicht nur um Urheberrechte im Sinne von Quelltexten und Musik. Da steckt afaik so ziemlich alles dahinter - auch und vor allem Produktpiraterie im Hardwarebereich (von gefälschten <Modelabel>-Handtaschen bis hin zu kopierten Luxuskarossen). Gegen soetwas vorzugehen, halte ich in vielen Fällen für sinnvoll, da hier der Verbraucher oft getäuscht wird, und ihm minderwertige Ware angedreht wird. Bei den Straßenhändlern in Rom und anderen Städten kann man das als Käufer noch erkennen, bei anderen Dingen wird es schwieriger, und ggf. auch gefährlicher (z.B. minderwertige Bremsen oder Reifen bei Autos).

Für Software-Entwickler (zumindest im Hobby-Bereich) sehe ich bei Acta kaum Probleme. Bei Codeschnipseln, die in Foren wie diesem hier veröffentlicht werden, darf man imho voraussetzen, dass der Autor den Code zur freien Verfügung stellt. Besonders dann, wenn er auf eine Frage antwortet. Auch bei Beiträgen hier in der Library würde ich das annehmen. Wenn der Autor anderes möchte, steht das in aller Regel dabei (GPL, MPL, BPL, ...). An Code von kommerziellen Closed-Source-Software kommt man in der Regel nicht so einfach ran, und das wären wohl die einzigen, die einem die Rechtsabteilung auf den Hals hetzen können.

Wo Acta reinhauen könnte sind die ganzen Kleinigkeiten. Viele aus diesem Forum werden sich schon mal auf die eine oder andere Art mit Fragen des Urheberrechts auseinandergesetzt haben und wissen einigermaßen, was man tun darf und was nicht. Oder zumindest, wo Fallstricke lauern und wo man aufpassen sollte.

Aber bei der großen Masse der Bevölkerung sind solche Dinge völlig unbekannt und unverständlich. Nicht nur bei Menschen aus der geistigen Unterschicht, sondern auch Menschen, denen man eine gewisse Grundintelligenz nicht absprechen kann. Ich merke das regelmäßig, wenn ich die "Gedanken zum Sonntag" auf die Webseite meiner Kirchengemeinde packen soll. Die Texte werden von den Seelsorgern verfasst und bebildert. Die Bilder muss ich regelmäßig ersetzen, weil die Lizenz alles andere als klar ist. Einige gehen dazu über, den Link mitzuliefern (der dann auch mit gedruckt wird). Schön und gut, aber das bringt überhaupt nichts, wenn an der Quelle nichts steht wie "Weiterverwendung erlaubt". (Ich muss aber sagen, dass sich das in letzter Zeit deutlich gebessert hat. Viele Bilder sind mittlerweile Public Domain oder eigene Fotos.)

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass immer mehr "Privates" im Netz öffentlich wird. Wenn ich früher einem Kumpel eine CD oder Kassette kopiert habe, dann hat das keine Sau interessiert, weil es keiner mitbekommen hat. Und wenn ich auf einer Geburtstagseinladung ein Bild aus einem Cocktail-Rezeptbuch verwendet habe, war das völlig problemlos.
Heute passieren solche Dinge auch öffentlich im Netz, auch wenn sie im Grunde "privat" sind. Da wird halt auf Facebook eine Party-Einladung ausgesprochen, garniert mit einem Bild aus Marions Kochbuch. Und plötzlich steckt man tief in der *mist*e, weil diese Einladung nicht nur die Freunde bekommen, sondern jeder sehen kann. Oder man filmt seinen Nachwuchs, wie er im Strampler zu irgendeinem Lied tanzt, stellt das bei Youtube rein und bekommt dann ne Abmahnung wegen Raupkopiererei.

user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Meines Erachtens ist für mich die Frage des Urheberrechts spätestens dann geklärt, wenn jemand seinen Code im Netz veröffentlicht. Denn dann gibt er ihn preis. Das ist wie bei dem Zitat von Goethe oder Schiller.
Er kann dann nicht sagen: Ich veröffentliche es, damit man es nutzen kann, aber nutzen darf es keiner, außer wenn er mir Lizenzgebühren zahlt. Dann darf er meines Erachtens den Code nicht veröffentlichen und nur gegen Endgeld freigeben.

Sind die Fragen des Urheberrechts denn auch geklärt, wenn jemand ein Lied auf CD presst und die veröffentlicht? Darf er dann auch nicht sagen "nutzen darf es jeder, aber weiterverbreiten darf man nicht?"
Fändest du es in Ordnung, wenn <GroßeBöseSoftwareFirma> deinen Code nimmt, ein anderes Logo reinpappt und dann damit dick Kohle macht?

Ich finde die Idee des Urheberrechts nachwievor richtig und wichtig. Aber in seiner jetztigen Form ist es nicht mehr zeitgemäß. Eine Zementierung dieses alten Systems, wie sie durch Acta droht, ist ganz großer Mist. Das Urheberrecht an sich, dass also ein Schöpfer eines Werkes bestimmen darf, was damit geschehen darf und was nicht - zumindest in einem gewissen Umfang - halte ich für richtig. Aber die Balance zwischen den Rechten der Urheber und den Rechten der Verbraucher muss neu gefunden werden und den heutigen Bedingungen angepasst werden. Und das heißt für mich im Wesentlichen, dass der Begriff des "privaten Gebrauchs" neu definiert bzw. weiter gefasst werden muss. Was bisher im "privaten Rahmen" zumindest geduldet wurde, sollte auch im erweiterten privaten Bereich (soziale Netze, private Homepage) weiter erlaubt sein.
Hier wäre der Gesetzgeber gefordert, den Nutzern Rechtssicherheit zu geben. Das hätte zur Folge, dass das "Urheberrecht" nicht mehr wie eine ständige Bedrohung wahrgenommen wird, sondern als sinnvolle Sache. Und das würde imho mittel- und langfristig auch die Flut der Raupkopien eindämmen, und die Krise der Medienindustrie mildern.

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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 13:00 
Also, was ich sagen will. Es geht um eigene Beiträge, nicht um Fremdbeiträge, die jemand klaut und ins Netz stellt.

Und wenn meine Beiträge von Microsoft oder anderen benutzt werden, und auch ohne meine Zustimmung - SHIT WAT DRUPP! Sollen sie doch. Wenn sie meinen, es brächte was!

Wogegen ich mich wehre ist nicht das Vorgehen gegen illegale Raubkopiererei. Wogegen ich mich wehre, ist, dass so getan wird, als ob jeder per se schon verdächtig ist, wenn er im Netz agiert. Seine Daten werden möglicherweise jahrelang aufbewahrt, und zwar alle!!! Und er kann noch Jahre nach einem Vorgang belangt werden. Das ist wie ein Damoklesschwert. Und - wie gesagt - was ist mit Missbrauch derlei Daten durch Unbefugte? Dann stehst Du vielleicht unbewusst auf einer Todesliste von irgendwelchen Spinnern und mit der heutigen Technik bekommt man schnell heraus, wo jemand wohnt und lebt. Also echt, ich habe was gegen Stasimethoden jeder Art. Und Datensammlung auf Vorrat ist für mich der Inbegriff der Stasimethoden. Was damals verkehrt war, kann heute nicht rechtes sein!!!

Außerdem wird die Unrechtsvermutung durch derartige ACTA außer Kraft gesetzt, weil angenommen wird, dass Du im Netz dich bloß unbefugt anderen Eigentums bemächtigen willst.

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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 20:02 
Moin,

user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Und wenn meine Beiträge von Microsoft oder anderen benutzt werden, und auch ohne meine Zustimmung - SHIT WAT DRUPP! Sollen sie doch. Wenn sie meinen, es brächte was!


Das ist ja schön, dass du das so siehst, aber welches Interesse sollte Microsoft daran haben, dass du deren Produkte "einfach so" nutzt. Wir leben hier ja nicht im Kommunismus. Es soll Leute geben, deren Einkommen davon abhängig ist, dass Leute Ihre Produkte kaufen, ob das jetzt auf den Künstler als solchen zutrifft, oder auf die Musikindustrie, sei dahingestellt, jedoch kann ich durchaus verstehen, dass man dieses Urherberrecht schützen möchte.

Die Art und Weise wie dies geschehen soll, kann immernoch diskutiert werden und dass das ACTA da nicht das Nonplusultra ist, ist auch meine Meinung.

LG
jaenicke
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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 22:08 
user profile iconFinnO hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Das ist ja schön, dass du das so siehst, aber welches Interesse sollte Microsoft daran haben, dass du deren Produkte "einfach so" nutzt.
Von der Richtung hat er ja auch erst einmal nichts geschrieben.
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BeitragVerfasst: Mo 13.02.12 22:14 
Danke, Sebastian. Obwohl ich es nicht so Dicke habe, habe ich definitiv auf meinem Rechner keine geklaute Software. Alles erworben, oder mit dem Rechner mitgeliefert. Oder Openoffice, welches ja kostenfrei ist.

Das ist für mich das Konzept überhaupt. Auch da stecken viele Leute eine Menge Arbeit rein und es kostet trotzdem - absichtlich - nichts. Und ich habe nun ehrlich nichts für Raubkopierer üblich. Aber was meine Sachen angeht, so soll es mir egal sein, was andere damit machen. Ich möchte nun verd... noch mal nicht von einigen Leuten (ACTAisten, ich rede jetzt nicht von Forenmitgliedern!!!) als potentieller Raubkopierer schon qua Benutzung des Internets verdächtigt werden. So wird aus einer an sich logischen Sache nämlich genau das Gegenteil. Und diese Gefahr sehe ich bei ACTA.

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