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Dhakiyah
      
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Verfasst: Do 24.09.15 17:27
Hallo Leute!
Ich habe ein großes Problem...
Mein Vorgesetzter ist nicht so... wie soll ich es sagen... einfach.
Ich versuche es mal kurz zu machen.
Als ich dort angefangen habe hat er schon zu mir gemeint dass er manchmal etwas laut wird.
Er ist jemand der vollkommen mit seinem Job überlastet ist. Regelmäßig gehen hier die Leute weil die das drum herum einfach nicht passt. Somit fehlt es an Leuten. Er kann aber auch nichts abgeben, ALLES MUSS über ihn laufen...
Auf der einen Seite ist das Verständlich, aber ich bin der Meinung, dass man trotzdem nicht das Recht hat seine Mitarbeiter so anzuplärren, oder?
Naja, heute hat es dann mich getroffen. Ich habe mir die ganze Zeit geschworen, dass ich das nicht zulassen werde, aber ich war so überrascht und perplex, dass ich nichts sagen konnte... Ich ärgere mich jetzt tierisch darüber...
Und er plärrt so richtig... Explodiert wie so ein HB-Männchen... Und oft wegen Kleinigkeiten... Es kann auch sein, dass er einem was erlaubt und ein paar Tage später nicht mehr und einen deshalb sogar anplärrt...
Jetzt könnte man natürlich sagen, ok, such dir einen neuen Job... Hab ich auch schon versucht, hab nix gefunden, jetzt habe ich auch wegen Schulungen ein 2 Jahres - "Vertrag" unterschrieben... DAchte mir schon, dass er danach meint er könne es auch mit mir machen...
Zwickmühle...
Was tun? Morgen nochmal drauf ansprechen und sagen dass das nicht ok war? Ich will einfach nicht, dass er denkt das ich einer derjenigen bin, mit denen man es machen kann...
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Narses
      

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Verfasst: Do 24.09.15 17:31
Moin!
Habt ihr einen Betriebsrat? Wenn nicht, dann wäre es jetzt Zeit dafür einen zu gründen...
cu
Narses
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Dhakiyah 
      
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Verfasst: Do 24.09.15 17:37
Hallo!
Nein, gibt es nicht.
Einer hat es mal versucht einen zu gründen, da haben sie "versucht" ihn los zu werden...
Hat aber nicht geklappt.
Es gibt eine Vertrauensgruppe, die ist aber nur als Accesoire, mehr nicht.
Er hat ja witzigerweise mal gesagt, dass er möchte, dass man mit ihm direkt spricht statt über die Vertrauensgruppe.
Das macht er schon seit JAhren so, plärrt auch seine Vorgesetzten mal an...
EDIT:
Wie ist es bei euch so?
Harmonie? Oder wird da der Ton auch mal lauter?
Bei meiner alten Arbeit war absolute Harmonie... Auch mit meinen Abteilungsleitern... Alles top.
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Narses
      

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Verfasst: Do 24.09.15 18:36
Moin!
Vorab: willst du dich nur mal ausweinen oder ernsthaft was an deiner Lage ändern.  Im ersten Fall bin ich nicht zuständig  im zweiten Fall: geh woanders hin oder gründe selbst den Betriebsrat. Es gibt gesetzliche Rechte für Arbeitnehmer, bei einem Arbeitgeber der das nicht respektiert, arbeite ich nicht.  Im Gegenteil: einem Arbeitgeber, der einen Betriebsrat zu unterdrücken versucht,  würde ich mit ausserordentlicher Kündigung drohen (egal was du da unterschrieben hast, Arbeitgeber dürfen auch nicht alles, nur weil sie dich bezahlen).  Genau genommen ist es doch auch keine einseitige Beziehung: du willst ja nicht nur was von deinem Arbeitgeber, er will auch was von dir, nämlich getane Arbeit.  Wenn die Leute für deinen Job schlange stehen, dann geh halt (und denk nochmal über deinen Berufswunsch nach  ). Tun sie das nicht? Dann hast du eine Verhandlungsgrundlage...
Ja, das wird alles sehr viel Ärger produzieren.  Und glücklicher wird es dich auch nicht machen.  Letztlich läuft es auf die Frage hinaus: sind du und dein Arbeitgeber sich einig, dass ihr zusammen arbeiten wollt. Wenn einer von beiden das nicht ist, dann verschwende nicht weiter deine Zeit. So einfach ist das.
Ob es bei uns anders/wie-auch-immer ist? Ist das relevant?
cu
Narses
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Dhakiyah 
      
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Verfasst: Do 24.09.15 18:57
Vermutlich will ich beides.
Irgendwie will hier keiner bleiben, nur ist es halt ein AG der gutes Geld bezahlt, andere tun das in dieser Gegend nicht, somit ist es nicht so leicht was neues in der gleichen Preisklasse zu finden...
Wieso ich wissen möchte ob es bei euch auch so ist?
Ganz einfach, frage mich eben ob ich zu empfindlich bin.
Der Vorgesetzte plärrt hier jeden an, es trifft also keine bestimmten Personen. Bei denen wo er weiß, dass er es machen kann passiert es eben öfter. Die meisten Kollegen nehmen es einfach so hin. Er ist halt cholerisch, fertig... Kurz nach seinen "Attacken" ist auch alles wieder gut.
Ich empfinde das ganz schlimm. Es macht mich wütend und es macht mir auch gleichzeitig Angst...
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Narses
      

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W10ent
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Verfasst: Do 24.09.15 19:04
Moin!
Dhakiyah hat folgendes geschrieben : | Irgendwie will hier keiner bleiben, nur ist es halt ein AG der gutes Geld bezahlt, andere tun das in dieser Gegend nicht, somit ist es nicht so leicht was neues in der gleichen Preisklasse zu finden... |
Das ist doch schon die Antwort, die du die ganze Zeit suchst: du willst da unbedingt arbeiten. Dann ertrag, was da läuft und fertig.
cu
Narses
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Dhakiyah 
      
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Verfasst: Do 24.09.15 19:11
Zitat: | du willst da unbedingt arbeiten |
... eher muss ...
Wollte nur ein paar Tipps wie ich damit umgehen kann/soll/muss...
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Frühlingsrolle
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Verfasst: Do 24.09.15 20:32
- Nachträglich durch die Entwickler-Ecke gelöscht -
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Perlsau
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Verfasst: Fr 25.09.15 03:15
Auch ich hatte einst so einen Vorgesetzten. Zu Hause hatte er nichts zu melden. Jeder in der Abteilung wußte, daß seine Frau die Hosen anhatte. Mindestens einmal pro Tag mußte sich dieser arme Kerl Luft machen, indem er einen seiner Untergebenen anschrie, und zwar allermeist grundlos. Für uns Kollegen waren seine Mechanismen vollkommen durchschaubar. Man konnte bereits vorab erkennen, wenn er wieder auf der Suche nach einem fiktiven Anlaß war. So kam er eines Tages auch wieder einmal zu mir und verlangte die Erledigung einer Aufgabe, die bereits erledigt war. Ich konnte ihm sogar nachweisen, daß die Sache nicht noch einmal erledigt werden konnte. Das reizte ihn jedoch noch mehr und er verlangte mit hochrotem Kopf, daß ich ihm zu gehorchen und das sofort auszuführen habe. Ich warf das Werkzeug, mit dem ich die Aufgabe kurz zuvor erledigt hatte, auf den Boden. Daraufhin rannte er zu den anderen Kollegen und behauptete, ich hätte ihm das Werkzeug ins Kreuz geworfen, und das, obwohl zwei dieser Kolleen den Vorfall genau beobachtet hatten. Zuvor hatte ich einige Male zurückgeschrien, worauf er jedesmal blaß vor Angst wurde, sich dann aber wieder fing und mich bei der Personalleitung anschwärzte.
Ich hab das 15 Jahre lang ausgehalten, bis ich davon krank wurde. Morgens hatte ich immer öfter Magenschmerzen, konnte mich kaum noch entspannen, war eigentlich den ganzen Arbeitstag angespannt. Als ich durchsetzen konnte, nur noch Spätschicht zu machen, um so diesem Typen weitgehend aus dem Weg gehen zu können, begann das Boss- und Kollegenmobbing: Mir wurde in der Spätschicht von den Kollegen und auf Anweisung des Vorgesetzten immer viel mehr Arbeit zugeschustert, als ich bewältigen konnte, was mir regelmäßig einen 10-Stunden-Arbeitstag bescherte. Dazu kamen etliche Fälle, in denen meine Arbeit sabotiert wurde. Es war offensichtlich: Man wollte mich rausekeln, weil ich nicht zu brechen war. Letzteres dachte ich zumindest von mir. Aber ich brach, und zwar mitten entzwei. Durch die ständige Anspannung der Muskeln vor allem im Rücken- und Rücken-Lendenwirbel-Bereich fand eine stark erhöhte Abnutzung meiner Gelenke und Bandscheiben statt. Anfang Mai 2002 mußte ich endgültig aufgeben, ich konnte mich kaum noch schmerzfrei aufrichten, hatte in der Arbeit und zu Hause mehrere Hexenschüsse (Rückenblockaden im LWS-Bereich) erlitten und wurde 17 Monate lang krankgeschrieben. Danach wurde ich ausgesteuert und erhielt ein Jahr lang Arbeitslosengeld; dann war ich auf Hartz-IV.
Ich war noch immer dort angestellt, erhielt alljährlich meine Abrechnung, in der nur Nullen standen, und wurde dann vom Jobcenter dazu gezwungen, bei meinem Arbeitgeber auf die Einrichtung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes zu drängen. Der lehnte das jedoch ab und bot im Gegenzug eine Abfindung an, wenn ich der Auflösung des Arbeitsverhältnisses zustimme. Um seinem Willen Nachdruck zu verschaffen, erhielt ich schon bei der ersten Wiederaufnahme des Kontakts zum Arbeitgeber ein Schreiben mit der Forderung, eine angebliche gehaltsmäßige Überzahlung sofort zurückzuzahlen. Das konnte ich natürlich nicht. Einen Monat vor der Unterzeichnung des Aufhebungsvertrags sperrte man mir mein Bankkonto, auf das die ALG-II-Überweisungen liefen, so daß ich erstmal keinen Cent mehr besaß. Daraufhin hab ich den Auflösungsvertrag unterzeichnet und die Abfindung erhalten. Beim Jobcenter war man darüber sehr ungehalten, aber ich hatte ja keine andere Wahl. Mit dem Geld kaufte ich neben einem neuen Fahrrad und einem neuen PC auch das RadStudio2009, mit dem ich noch heute arbeite, und meldete ein Gewerbe an.
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Nersgatt
      
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Verfasst: Fr 25.09.15 07:06
Nach den letzten beiden Posts könnte man ja fast meinen, Anschreien wäre absolut üblich. Nein, das ist es nicht.
Aaaber, man trifft im Leben halt immer mal wieder auf Leute, die sich nicht im Griff haben. Einen Untergebenen anzuschreien zeugt aber nicht von professioneller Arbeitsweise, sondern ist gar höchst unprofessionell. Und vor allem nicht zielführend.
Auch ich bin in meinem Arbeitsleben schon angeschrien worden. Als das immer mehr wurde, hab ich mich nach Alternativen umgesehen. Bei der Firma arbeite ich nicht mehr, ich möchte nur mit Leute zusammen arbeiten, die professionell arbeiten. Und wie Perlsau schon schrieb, sowas kann auf Dauer auch gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Mit den Bauchschmerzen am Morgen fängt es an.
Wenn es mal in der Firma lauter wird, das kann schon mal vorkommen. Insbesondere wenn viel Arbeit anliegt, alle haben Stress und Druck von den Kunden. Wichtig ist, dass man dann wieder einen vernünftigen Umgang miteinander findet. Das ist normal. Aber es darf nicht beleidigend werden und es darf nicht die Regel werden. Dann ist das nicht mehr normal.
Ich denke auch, dass man "Anschreien" von "es wird mal lauter" unterscheiden muss. Ich erinnere mich an eine Kochsendung mit Tim Mälzer. Da holte er einen Gast mit in die Showküche, der ihm assistieren sollte. Dabei sagte er dann im Laufe der Sendung irgendwann mal etwas unwirsch sowas wie "Schneid mal die Zwiebel!". Darauf hin entschuldigte er sich sofort und erklärte, dass es in der professionellen Küche, wo es etwas hektischer her geht, einfach keine Zeit für "würdest Du so freundlich sein, und für mich bitte schon einmal die Zwiebel schneiden?", gibt.
Sowas ist in der Arbeitswelt ein normaler Umgang, insbesondere zu hektischen Zeiten. Aber Anschreien lassen, weil sich derjenige nicht im Griff hat, würde ich mir auf Dauer nicht bieten lassen.
_________________ Gruß, Jens
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. (Mahatma Gandhi)
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Perlsau
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Verfasst: Fr 25.09.15 09:23
Nersgatt hat folgendes geschrieben : | Nach den letzten beiden Posts könnte man ja fast meinen, Anschreien wäre absolut üblich. Nein, das ist es nicht. |
Aus meiner Sicht und aufgrund meiner Erfahrungen kann ich da nur entgegnen: Kommt drauf an, in welchen Branchen man arbeitet. In Büros wird seltener geschrien als in Produktionshallen. Überall dort, wo ich in den letzten 35 Jahren körperlich gearbeitet habe, fand ich ein äußerst schlechtes und ungesundes Betriebsklima vor. Der Umgang der Vorgesetzten mit ihren Mitarbeitern hatte nichts von der Professionalität, die du anführst. Dort, wo die Menschen schweren körperlichen Einsatz bringen müssen (z.B. in einer Großdruckerei, in der Landwirtschaft, auf dem Bau, in Fabrikhallen usw.) werden allermeist nur diejenigen zu Vorgesetzten erhoben, die gut "peitschen" können. Insofern ist das Anschreien bzw. der miese Umgang mit den Untergebenen offenbar doch zielführend, weil man in den Chefetagen wohl davon ausgeht, daß die Leute sonst nicht richtig arbeiten.
Moderne, auf wissenschaftlich erstellten Studien basierende Erkenntnisse wie größere Einbindung der Mitarbeiter in den Betriebsablauf und Übertragen von Verantwortung zur Steigerung des Selbstwertes haben in den allermeisten Firmen, die körperliche Arbeit verlangen, noch keinen Einzug erhalten. Überhaupt sehen wir weltweit einen Rückschritt der sozialen Errungenschaften, die einst nach dem Motto erkämpft wurden, daß die Wirtschaft für den Menschen und nicht der Mensch für die Wirtschaft da sei. Für viele Konzerneigner sind gewöhnliche Arbeiter und Angestellte jedoch keine Menschen, sondern lediglich Humanressourcen, auf deutsch Arbeitsvieh, nicht anders zu beurteilen und zu behandeln als eine Kuh, ein Schwein, ein Pferd oder eine Ziege. Menschen, die ihr Leben lang in Büros mit relativ humanen Umgangsformen arbeiten durften, wissen das meist nicht.
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OlafSt
      
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Verfasst: Fr 25.09.15 11:37
Ich verstehe, warum in dem Laden so gut bezahlt wird. Es spricht sich herum, das der Chef ein Choleriker ist und man geht da nur noch hin, weil er eben ordentlich Kohle raushaut. Und weil das so ist, habe ich ernste Zweifel, das das Argument "stehen genug vor der Tür" wirklich zieht. Das hat man mit meinem Vater 23 Jahre durchgezogen und er hat das still ertragen. Als er in Rente ging, brach plötzlich Panik aus, denn: Da war keiner "vor der Tür". 10 Monate hat der Laden inseriert und auch versucht, meinen Vater wieder an Land zu ziehen.
Ich persönlich würde dem Chef klar und deutlich sagen, das so ein Stunt nicht geht. Er bittet ja darum, das mit ihm zu besprechen, nicht mit der "Vertrauensgruppe" (die man auch getrost auflösen kann, so sinnlos ist sie). Also tu das.
Das Spiel kann man auch ein zweites Mal versuchen, aber dann sollte Schicht im Schacht sein. Ich sage das aus gutem Grund: Du hast nur eine einzige Gesundheit, sowohl körperlich als auch seelisch. Je länger man das erträgt, desto größer werden die Schäden - gleichzeitig wird man aber auch immer älter und so ab Mitte 30 beginnt man zu merken, das das alles nicht mehr so locker wegheilt. Die Schäden werden also schlimmer und hartnäckiger, bis sie irreparabel sind und besonders seelische Schäden heilen nur äußerst langsam. Perlsau hat das ja eindrücklich geschildert und ich spreche selbst aus Erfahrung.
Am Ende dankt dir kein Schwanz dafür, das du das erduldet hast und deine Gesundheit für den Job hingeschmissen hast. Du kriegst n Tritt in den *popo* (dank Forenzensur verniedlicht) und kannst sehen, wo du bleibst. Das ist die Realität.
Du entscheidest, ob du lieber bissel kürzer trittst, dafür aber gesund und fit bleibst, oder zwei Hunderter mehr verdienst, dafür in 15 Jahren nur noch für H4 taugst. Nicht vergessen: Bedenke auch die Jahre als Wrack bis zum Ableben. Das können sehr viele Jahre sein.
_________________ Lies, was da steht. Denk dann drüber nach. Dann erst fragen.
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hathor
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Verfasst: Fr 25.09.15 11:57
Wenn ich die Wahl hätte zwischen MOBBING und ANSCHREIEN LASSEN, würde ich mich für ANSCHREIEN LASSEN entscheiden. Da weiss man, um was es geht und hat einen Gegner vor sich.
Grund:
MOBBING ist das schlimmste Verbrechen in der Arbeitswelt !
MOBBING macht dich wehrlos, wenn du nicht weisst, um was es geht, wenn du nur eine Vermutung hast, gegen die du nicht gerichtlich vorgehen kannst.
MOBBING wandert mit dir mit, von einem Arbeitgeber zum anderen, denn die Firmen sind alle von Geschäftsführung zu Geschäftsführung oder Personalleitung untereinander vernetzt.
MOBBING funktioniert nur, weil alle feige und verlogen sind und ein "offenes Gespräch" sinnlos ist.
Denn würde auch nur ein Einziger sagen, was der Hintergrund ist, könnte man dagegen klagen und Schadensersatz verlangen.
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Delphi-Laie
      
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Fr 25.09.15 21:10
Seelische Überlastungen sind tückisch: Bemerkt man sie, sind das genaugenommen schon die ersten Symptome einer Krankheit, und damit ist es für eine schnelle Heilung oft (meistens?) schon zu spät, wenn überhaupt. Inzwischen sind seelische Krankheiten der häufigste Grund für Erwerbsminderungen/-unfähigkeiten und, sofern man es durchgeboxt bekommt, auch für Frühverrentungen.
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