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Gausi
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Windows 7, Windows 10
D7 PE, Delphi XE3 Prof, Delphi 10.3 CE
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Verfasst: Mo 12.12.16 11:16
Ist trotzdem ein schönes Rätsel. Auf den ersten Blick eine dicke unübersichtliche Boolsche Formel, auf den zweiten Blick lässt sich das aber sehr schön von unten her eindeutig aufdröseln - bis man zu dem Punkt "C" kommt, bei dem es zum Widerspruch kommt.
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Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Mo 12.12.16 12:53
Das dürfte das erste Mal sein, daß eine Aufgabenstellung so fehlerhaft war, daß man ihre Lösung nicht werten kann. Und das erst beim 4. Adventskalender. Wenn man zusätzlich bedenkt, daß die Aufgabenstellungen an sich allermeistens recht komplex sind, ist das eine beachtlich fehlerarme /-freie Strecke bis heute. Also, Mathematiker, gräme Dich bitte nicht, wenigstens nicht allzusehr.
Was mich allerdings irritiert, ist, daß man von der Aufgabenstellung gleich mit einer dahingehenden Message begrüßt wird, ganz, als sei diese hineinprogrammiert worden. Doch das wirst Du, Mathematiker, doch nicht getan haben, denn das setzt ja die Kenntnis des Fehlers schon bei der Erstellung des Programmes voraus. Außerdem hast Du die Entschuldigung kurz vor Mitternacht veröffentlicht, also wußtest Du schon vorher von diesem Lapsus. Merkwürdig, wie Euch der Fehler auffallen konnte, wenn er der "QS" durchgerutscht ist. Im allgemeinen ist die Schwarmintelligenz nicht zu unterschätzen, manche (Software-)Unternehmen setzen diese sogar ganz bewußt ein, indem sie die Kundschaft als Betatester mißbrauchen.
Also, so ganz plausibel ist das alles m.E. nicht, aber vielleicht klärt Ihr das noch auf, aber wenn nicht, ist auch nicht schlimm, denn niemand muß sich für eine freiwillige, unentgeltliche Leistung auch noch rechtfertigen.
Bitte nicht grämen, wir sind alle nur Menschen!
Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Di 13.12.16 23:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Christian S.
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Win 10
C# (VS 2019)
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Verfasst: Mo 12.12.16 13:17
Die Anwendung kann genau für solche Fälle Nachrichten vom Server abrufen. Nichts mysteriöses dabei
_________________ Zwei Worte werden Dir im Leben viele Türen öffnen - "ziehen" und "drücken".
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Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Mo 12.12.16 13:25
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Codetech
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Win 7
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Verfasst: Mo 12.12.16 17:58
Bitte zeigt mir mal kurz den Widerspruch..
ich habe mal schnell die Wege farbig markiert, wie es meiner Meinung richtig sein könnte..
grüner Weg > Gift und brauner Weg > Schokolade
MfG Codetech
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Narses
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Verfasst: Mo 12.12.16 18:07
Moin!
Codetech hat folgendes geschrieben : | Bitte zeigt mir mal kurz den Widerspruch.. |
Da du die "korrigierte" Version der Grafik von ub60 verwendet hast, ist keiner mehr drin. In der Original-Grafik fehlt aber der mittlere von den drei blauen Punkten in der Mitte.
cu
Narses
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trm
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Windows 7x64
Delphi 7
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Verfasst: Di 13.12.16 09:30
Hallo. Durch einen kleinen kosmetischen Bug kann das aktuelle Rätsel auch mit 16 Zügen gelöst werden. (Win 7,x64)
1. Eine Scheibe anklicken und Zurücksetzen.
2. Scheibe gleich setzen.
Dadurch hat man den ersten Zug frei.
_________________ In Erfurt gibt es eine Pension, in der es gemütlich ist, Google einfach nach Pension Fiege
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Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Di 13.12.16 14:55
trm hat folgendes geschrieben : | Hallo. Durch einen kleinen kosmetischen Bug kann das aktuelle Rätsel auch mit 16 Zügen gelöst werden. (Win 7,x64)
1. Eine Scheibe anklicken und Zurücksetzen.
2. Scheibe gleich setzen.
Dadurch hat man den ersten Zug frei. |
Das habe ich zu verstehen und (auf Windows XP) nachzuvollziehen versucht, jedoch vergeblich. Das "1." und das "2." scheinen Aufzählungspunkte zu sein. Doch halte ich es für sinnvoller, daß es die Numerierungen der Scheiben sind. Da es um den ersten Zug geht, ist es auch nicht eine i.S. irgendeiner, sondern konkret die 1. Scheibe, die man anklickt. Also vielleicht besser:
1. Scheibe anklicken (bzw. erste Scheibe anklicken) und zurücksetzen.
Doch was heißt "zurücksetzen"? Eine nur angeklickte Scheibe behält doch ihre Position, demnach gibt es da nichts zurückzusetzen.
Als nächstes:
2. (=zweite?) Scheibe gleich setzen.
Was bedeutet denn in diesem Kontext "gleich"? Gleich i.S. einer Gleichheit (was gleicht wem?) oder gleich i.S.v. sofort?
Zusammengefaßt, diese Beschreibung erhellt das beanstandete Fehlverhalten aus meiner Sicht nicht ausreichend.
Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Di 13.12.16 23:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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jfheins
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Verfasst: Di 13.12.16 15:03
Ich konnte den Bug nachvollziehen und versuche mal, zu erleuchten
Einen Zug gibst du ja ein, indem du auf den Quellturm und dann auf den Zielturm klickst.
Wenn du nun auf einen Quellturm klickst und dann zurücksetzt, dann kannst du danach auf einen Zielturm klicken. Ergebnis: Der Zugzähler ist bei 0, aber die kleinste Scheibe ist bereits nicht mehr im Turm A.
Zitat: | Doch was heißt "zurücksetzen"? |
Es gibt genau einen Button in dem gesamten Fenster - dieser ist mit "Zurücksetzen" beschriftet. Es ist ein Klick auf diesen Button gemeint
Zitat: | (=zweite?) Scheibe gleich setzen.
Was bedeutet denn in diesem Kontext "gleich"? |
Damit ist offenbar gemeint, dass du direkt auf das Ziel klicken sollst. Der Quellturm ist ja noch markiert (durch den Bug) und daher kannst du gleich (i.S.v. sofort) das Ziel definieren.
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Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Di 13.12.16 15:42
Danke!
Nunmehr habe ich auch zielgerichtet experimentiert. Der Zähler wird bei(m) "Zurücksetzen" (also beim Druck auf die gleichnamige Schaltfläche) nicht eingenullt, was wohl aber eigentlich so sein sollte/müßte. Im Verlaufe des vielen Klickens "verhedderte" sich dieser Wert sogar soweit, daß ich ihn auf -1 bekam (Anhang). Fragt mich nicht, bei welcher Klickfolge...
Alles aber nicht so schlimm, heute ist ja ohnehin eher eine Aufgabe(nstellung) zum Entspannen und Ausruhen.
Auch in meinem "Lieblings"programm (also dem von mir programmierten) bin ich schon wieder dem Fehlerteufel auf der Spur. Es ist zum Haareraufen....und es geht den Menschen eben wie den Leuten.
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Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Di 13.12.16 23:56, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Cybersurfer
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Verfasst: Di 13.12.16 22:46
Das Programm kommt ganz lustig durcheinander
Klick A -> Klick B -> Klick B -> Zurücksetzen -> Klick C -> Klick A -> Klick B -> und dann rumspielen
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Cybersurfer
Hält's aus hier
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Verfasst: Di 13.12.16 22:53
Als Bonus gibt es eine Zugriffsverletzung
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Narses
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W10ent
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Verfasst: Di 13.12.16 23:03
Moin!
Nachdem ihr nun erfolgreich herausgefunden habt, was man alles besser nicht mit der Anwendung tut, bitte ich darum, genau das zu tun (also den "Missbrauch" wieder einzustellen - wir wollen ja exakt bleiben ). Vielen Dank für euer Verständnis, wir nehmen die Anregungen zur Verbesserung gerne auf.
cu
Narses
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Delphi-Laie
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Delphi 2 - RAD-Studio 10.1 Berlin
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Verfasst: Di 13.12.16 23:38
Narses hat folgendes geschrieben : | Moin!
Nachdem ihr nun erfolgreich herausgefunden habt, was man alles besser nicht mit der Anwendung tut, bitte ich darum, genau das zu tun (also den "Missbrauch" wieder einzustellen - wir wollen ja exakt bleiben ). Vielen Dank für euer Verständnis, wir nehmen die Anregungen zur Verbesserung gerne auf.
cu
Narses |
Also, den Mißbrauch weise ich entschieden von mir - ich habe doch nur geklickt, und das auch nur deshalb, weil ich etwas nachvollziehen wollte!
Ich vermute als Ursache all' dieser Erscheinungen, daß Mathematiker ein bereits programmiertes "Türme von Hanoi" modifizierte. Zum einen, weil mir das bekannt vorkommt (ich könnte jetzt die veröffentlichten Advents-/Weihnachtskalender der Vorjahre herunterladen und durchforsten), zum anderen, weil diese großen gelben Scheiben nicht dazugehören (sollen), dann aber d(enn)och auftauchen. Klar, wir alle bohren lieber dünne als dicke Bretter: Änderungen sind meistens aufwandsärmer als Neuprogrammierungen, haben jedoch ihre ganz eigene Tücke: Nur allzuleicht übersieht man etwas, und dann "schimmert" die Vorgängerversion an irgendeiner Stelle noch hervor.
Egal, woran es nun tatsächlich gelegen hat, ich kann nur noch einmal an unseren fleißgen Advents-/Weihnachtskalenderprogrammierer - Mathematiker - bitten und an ihn, an Dich apellieren, es soweit wie möglich mit Humor zu nehmen, das ist in dieser Situation vermutlich nicht ganz einfach. Mein Dank ist Dir gewiß!
Zuletzt bearbeitet von Delphi-Laie am Do 15.12.16 18:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Narses
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Verfasst: Mi 14.12.16 08:09
Moin!
Wir haben vor ein paar Minuten ein Update der Kalender-Server-API gemacht, um das Problem mit den falsch berechneten Lösungszeiten zu korrigieren. Es wird jetzt ab sofort - wie in der Ankündigung beschrieben - die Zeit vom ersten Start bis zum Registrieren der korrekten Lösung gemessen (und dann auch an die Kalender-Anwendung für die grafische Auswertung übergeben). Weiterhin wurden die bisher falsch berechneten Lösungszeiten nachträglich korrigiert.
Die Änderung war nicht so umfassend, dass ich mit Problemen rechne, trotzdem ("Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen", um es mit einem Film-Zitat zu sagen ): Sollte jemandem irgendwas komisches auffallen , bitte per VA melden, danke.
cu
Narses
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Boldar
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Turbo Delphi
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Verfasst: Do 15.12.16 02:43
Irgendwie war das Rätsel heute zu einfach. Es gab fast keine Möglichkeit, es nicht zu schaffen.
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Ralf Jansen
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Verfasst: Do 15.12.16 14:17
Zitat: | Irgendwie war das Rätsel heute zu einfach. |
Was ja eigentlich nicht schlimm ist aber wenn man was anderes erwartet hatte und kompliziert von Ziel den Weg zurückrechnet um dann zu merken das eine triviale Lösung vorliegt hat einen gewissen "Duh"-Moment
Stets findet Überraschung statt da wo man’s nicht erwartet hat. - Wilhelm Busch
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trm
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Delphi 7
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Verfasst: Sa 17.12.16 16:29
Hallo,
wenn ich aus Versehen das Programm zurück gesetzt hätte, wie könnte ich es dazu bringen, mit meiner ID weiterzumachen?
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Narses
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Verfasst: Sa 17.12.16 19:34
Moin!
Du hast gleich eine PN.
cu
Narses
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Mathematiker
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Verfasst: Sa 17.12.16 20:46
Ein paar Lösungen.
11 Vogelhaus:
siehe angehängtes Bild
13 Türme von Hanoi:
mögliche Zugfolge der Scheiben: A-C, A-D, A-B, D-B, C-B, A-D, A-C, D-C, A-D, C-A, C-D, A-D, B-A, B-C, B-D, C-D, A-D
16 Code:
Die äußere Scheibe ist je Buchstabe um 1 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Dann ergibt sich:
FROHEWEIHNACHTEN
Beste Grüße
Mathematiker
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_________________ Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord. Albert Einstein
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