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FrEaKY
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D7
BeitragVerfasst: Mo 14.03.05 23:41 
Hi!
Ich will ne eigene gaaaaaaaaaanz kleine kurze Programmiersprache machne für ein paar Leute denen delphi zu schwer ist. Aber wie kann man so ein Programm in meinen eigenen Programm gestalten und dann compilieren?


Moderiert von user profile iconChristian S.: Topic aus VCL (Visual Component Library) verschoben am Mo 14.03.2005 um 22:46
delfiphan
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BeitragVerfasst: Mo 14.03.05 23:57 
"Hallo ich möchte meine eigene Programmiersprache erfinden, wie geht das?" :shock:

Schau mal unter Brainfuck im Forum. Das ist eine gaaaaaanz kurze Programmiersprache, und jemand hat erst kürzlich einen Compiler dafür geschrieben ;)

Nein, aber jetzt im Ernst: Das ist kein Kinderspiel. Es gibt sog. "Compiler Compiler"; wenn du sowas für Delphi findest, okay, aber sowas von Hand zu schreiben ist sehr Zeitaufwändig und kompliziert. Zum Thema Compilerbau gibt es ganze Vorlesungen!! Wenn du also keine Vorstellung davon hast, wie das gehen könnte, dann lass es besser sein. Oder besorg dir ein Buch, oder such mal im Google.
Tomac
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Win XP
D6 Ent
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 00:47 
Hi!

Also da muss ich Delphiphan recht geben, Compilerbau ist wirklich kein Kinderspiel.
Bei uns auf der FH dauert das ein ganzes Semester lang, und da musst du erstmal die Formalen Sprachen verstehen, es steckt wirklich sehr sehr viel dahinter, seinen eigenen Compiler zu schreiben.

Aber vielleicht wirst du ja fündig im Internet und liest dich da mal ein.

mfG
Tomac
FrEaKY Threadstarter
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D7
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 12:29 
:shock: hmmm naja ok trotzdem danke
himitsu
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BeitragVerfasst: Di 15.03.05 12:54 
Was mir dazu noch einfällt ist, wenn dein Programm den von dir "entwickelten" und vereinfachten Programmcode in deinen Delphi-(Pascal)-Code umwandelt und diesen dann vom Delphi-Compiler bearbeiten läßt.

_________________
warum einfach wenn's auch kompliziert geht
schreib wie du willst und halt dich an keine standards
MitschL
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Win 98 SE, Win 2000
D5 Pers, D6 Pers und D7 Pro
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 18:17 
Um ein Gefühl dafür zu kriegen, kannst du ja mal versuchen, einen Interpreter zu bauen. Dabei dürfte dann klar sein, wieviel Arbeit in einen einzelnen Befehl steckt.
Auch so ein Interpreter kann ziemlich eindrucksvolle Ergebnisse erzielen.

gegrüßt!

_________________
"Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz." (Theodor Fontane)
FrEaKY Threadstarter
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D7
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 18:44 
Jo, so etwas hatte ich schon gemacht. Also das man in ner txt datei die befehle rein macht und dann liest die Anwendung daraus. Das war eigentlich acuh das was ich wollte, aber ich wollte es eben beides in einer Datei haben also nachdem man das geändert aht.
en!gma
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win xp
delphi 7.0
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 18:50 
hmm hab auch schon über sowas mal nachgedacht...
aber müsste es nicht gehen, man hat eine bestimmte exe datei, die mit delphi kompiliert wurde,
in der alle befehle usw stehen und halt was damit passiert.
vll den ganzen editor rein.
und dann zB nur von einer exe datei die ressourcen verändern?
bin mir absolut nicht sicher, ob ich das mit den ressourcen richtig verstanden habe.
aber so wie ich es mitbekommen habe, kann man diese verändern und sie sind in der exe datei selbst enthalten.

also wie ich es machen würde WENN es so klappen würde:

-ein editor der alles in eine textdatei schreibt...
-eine exe, in der die vorgefertigten befehle eingespeichert sind
-einen knopp im editor, der die exe kopiert und die befehle aus der textdatei wieder ausliest

keine ahnung ob es geht... :D
delfiphan
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BeitragVerfasst: Di 15.03.05 19:32 
@en!gma: Das Problem ist es nicht, sich die richtigen Befehle zu definieren, sondern die Programmiersprache zu parsen und richtig zu interpretieren.
Als Beispiel: Das allerallermindeste, was eine Programmiersprache können muss, ist es, mathematische Ausdrücke zu parsen und auszuwerten. Also sowas wie "3*x+(x+1)*(x-1)". Nimm dir 5 Minuten Zeit und überleg dir, wie du ein Programm schreiben könntest, der dir sowas auswertet... Vielleicht merkst du, dass es um mehr geht, als nur "alle Befehle zu definieren und was damit passiert".
en!gma
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win xp
delphi 7.0
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 19:49 
hmm erstmal...musste ich was nachschaun :D
und zwar was parsen ist...
naja aber das stimmt schon irgendwie.
mit dem compilieren hatte ich eher etwas anderes im kopf, denn ich musste an einen thread denken,
der vor einiger zeit mal zum vorschein kam :D
da wurde ca das gleiche angesprochen und da wurde mehr darüber diskutiert, dass man sich für soetwas mit assembler auskennen sollte...
ich seh zwar ein, dass es sehr schwierig ist,
aber wäre es denn möglich wie ich es gesagt habe?
delfiphan
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BeitragVerfasst: Di 15.03.05 19:53 
Ich sehe leider nicht so ganz ein, wie du dir das mit den Ressourcen vorgestellt hast. Dort sind lediglich Texte, Icons, Anordnung deiner Knöpfe, und solche Infos drin.
en!gma
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win xp
delphi 7.0
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 19:57 
achso...dann hab ich das wohl doch falsch verstanden mit den ressourcen.
ich dachte mir halt, dass ich zum beispiel quelltext daraus auslesen kann.
du hast ja grad selbst gesagt, dass dort texte drinstehen.
und ich dachte zB wenn ich auf einen knopf drücke, dann liest er diesen (quell)text aus und verarbeitet ihn.
aber scheint wohl nicht zu funktionieren : )
delfiphan
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BeitragVerfasst: Di 15.03.05 20:19 
Dein Quelltext wird in Maschinencode umgewandelt. Der Quelltext geht beim Compilieren verloren.
en!gma
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win xp
delphi 7.0
BeitragVerfasst: Di 15.03.05 20:21 
hmm stimmt...
also war es wohl doch eine schlechte idee : )