Hi,
wenn eine Spezifikation zu einen nicht terminierenden Algorithmus paßt, dann doch nur wenn in der Spezifikation selbst keine Terminierung erfolg.
Normalerweise wird in der Spezifikation die Terminierung mittels mathematischem Modell eindeutig bestimmt.
Selbst bei Berechnungen von Nährungswerten, deren Algorithmen nicht terminierend sind, wenn das Ergebnis irrational ist, muß ein Schlußstrich gesetzt werden (z.B. max. Genauigkeit).
Falls das nicht in der Spezifikation berücksichtigt wird, ist die Spezifikation fehlerhaft, denn sie verstoßt gegen die allgemeinen Anforderungen an einen Algorithmus (Terminierung, Korrektheit,...).
Man könnte höchstens formulieren, daß das Ergebnis des nicht terminierenden Algorithmus im Unendlichen liegt, doch dabei "beißt sich die Katze in der Schwanz".
(In Haskel gibt es die Möglichkeit mit unendlichen Listen zu arbeiten, evtl. kann dir das auch schon weiterhelfen.)
MfG BJ
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Studium non semper delectat, sed nihil agere delectat.