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Marco D.
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BeitragVerfasst: So 24.12.06 21:58 
Ich und ein Schulkamerad werden im nächsten eine besondere Lernleistung durchführen, um uns dafür die vierte Abiturprüfung zu ersparen.
Wir werden eine schriftliche Arbeit, die in etwa 20 Seiten umfassen soll, anfertigen. Wenn dies geschafft ist, müssen wir sie in einem Kolloquium vorstellen.
Nun erzählte uns die zuständige Koordinatorin, dass man in einem Kolloquium selbst aufgestellte Thesen beweisen soll.
Jedoch handelt es sich bei dem Thema der Arbeit um die Entwicklung der Schulwebsite. Ich kann mir keinen Reim drauf machen, welche Thesen man dort aufstellen könnte. Weiß da jemand etwas?
Und außerdem hätte ich gern mal Erfahrungen mit Kolloquien mitgeteilt, die andere aus diesem Forum gemacht haben. ;)

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Tilo
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Rad2007
BeitragVerfasst: So 24.12.06 23:19 
Mit Erfahrung kann ich leider nicht dienen,
aber mit Ideen:
Bei der Arbeit geht es um die Entwicklung einer Schulwebseite.
Mögliche Thesen:
1) Warum ein bestimmtes Design
2) Was für Elemente sind wichtig, speziel für eine Schulseite
3) Wie ist die Organisation, welche Mechanismen zur Aktualisierung
4)......

sind ein paar Anregungen
Marco D. Threadstarter
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BeitragVerfasst: So 24.12.06 23:22 
user profile iconTilo hat folgendes geschrieben:
Mit Erfahrung kann ich leider nicht dienen,
aber mit Ideen:
Bei der Arbeit geht es um die Entwicklung einer Schulwebseite.
Mögliche Thesen:
1) Warum ein bestimmtes Design
2) Was für Elemente sind wichtig, speziel für eine Schulseite
3) Wie ist die Organisation, welche Mechanismen zur Aktualisierung
4)......

sind ein paar Anregungen

Danke schon mal. :zustimm:

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Calculon
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BeitragVerfasst: Mo 25.12.06 10:53 
Also zu meiner Zeit lief das Kolloquium (mündl. Prüfung) ganz anders ab, als du beschrieben hast:

Wir hatten vorher etwa 5 Themen zugeteilt bekommen auf die wir uns vorbereiten sollten. Bei der mündl. Prüfung dann wurde eines dieser allg. Themen herausgepickt und uns eine konkrete Aufgabenstellung bzgl. des Themas gestellt.

Und dann -Oh Horror- hatten wir 30 min Zeit in einem leeren Raum die Aufgabenstellung vorzubereiten. Nach Ablauf dieser Zeit mussten wir dann unsere "Erkenntinisse" dem Prüfer vorstellen. So war das vor etwa 5 Jahren in Bayern.

Gruß

Calculon
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Marco D. Threadstarter
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BeitragVerfasst: Mo 25.12.06 15:37 
user profile iconCalculon hat folgendes geschrieben:
Also zu meiner Zeit lief das Kolloquium (mündl. Prüfung) ganz anders ab, als du beschrieben hast:

Wir hatten vorher etwa 5 Themen zugeteilt bekommen auf die wir uns vorbereiten sollten. Bei der mündl. Prüfung dann wurde eines dieser allg. Themen herausgepickt und uns eine konkrete Aufgabenstellung bzgl. des Themas gestellt.

Und dann -Oh Horror- hatten wir 30 min Zeit in einem leeren Raum die Aufgabenstellung vorzubereiten. Nach Ablauf dieser Zeit mussten wir dann unsere "Erkenntinisse" dem Prüfer vorstellen. So war das vor etwa 5 Jahren in Bayern.

Gruß

Calculon
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Naja ich weiß nicht, ob das ein Kolloquium ist, was man in einer mündlichen Abiturprüfung durchstehen muss...

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Calculon
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BeitragVerfasst: Mo 25.12.06 16:08 
Man mag's kaum glauben. Aber so war die mündl. Abiturprüfung vor 5 Jahren in Bayern (vielleicht sogar heute noch - ich weiß es nicht).

Es gibt nicht umsonst die Redewendung: In Bayern ticken die Uhren anders!

Und schätze dich glücklich, dass es bei dir nicht so heftig abgeht.

Gruß

Calculon
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Lurnon
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BeitragVerfasst: Di 26.12.06 14:22 
@Marco D. und Calculon
Ich denke ebenfalls das Calculon hier die mdl. Prüfung mit Kolloqium gleichsetzt. Was definitiv falsch ist!

zum Thema
Erstmal, ich habe nur Erfahrung als Zuschauer, dafür aber zweimal und jeweils Themen in der Informatik (das eine war eine gratis CD über die Schule als Programm zum Tag der offenen Tür für Interessierte, das zweite eine zweijährige DelphiAG an unserer Schule).
Also bei uns saßen immer 4 Leute mit drin (außer Zuschauer):
Direktor
dessen Stellvertreter
der Betreuer der besonderen Lernleistung
ein anderer Lehrer der aus der Fachrichtung kommmt

Ungefährer Ablauf:
Gliederung Dick und Fett anschreiben oder über Beamer als Präsentation
Als erstes wurde zu meist das Thema kurz umrissen.
Dann wurde die Frage (selbst) aufgeworfen, warum man das Projekt sich ausgedacht/ gemacht hat. (und gleich im Anschluss beantwortet)
Dann die Frage, nach dem Zweck, Anliegen des Projekts. (und gleich im Anschluss beantwortet)
Dann wurde zumeist erstmal über den Aufbau, die Ausarbeitung geredet (siehe Tilos Kommentar)
Am Ende noch allgemeine Dinge wie zum Beispiel Einsetzbarkeit, Möglichkeiten der Weiterführung des Projekts, der Ausdehnung usw.
Geendet hat es meistens mit dem Wunsch des sich Präsentierenden das sein Projekt weiter von anderen (Schülern) geführt wird, wenn er die Schule dann verlassen hat.

Fragen wurden (soweit ich mich erinnern kann) erst ganz zum Schluss von den 4 Anwesenden gestellt (wenn überhaupt). Darauf solltest du nicht hoffen, denn dies wäre eine Hilfe für dich Dinge die du unsauber oder unvollständig an den Mann gebracht hast nochmal zu revidieren.

Achja bei dem einen Projekt wurde bemängelt, das nicht wenigstens mal ein kleiner Ausschnitt aus dem Quellcode gezeigt wurde.


Hoffe das hilft dir!

Lurnon
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Linux

BeitragVerfasst: Di 26.12.06 14:38 
Hallo,
also bei mir lief das ein wenig anders ab(Kolloquium meiner Facharbeit in Mathe). Anwesend war: Meine Mathelehrerin, ein Protokollant, ich. Es gab konkrete Fragen zum Thema nach dem Motto "Wie funktioniert InsertionSort?"(Direkt in der Facharbeit drin gewesen), "Du schreibst was davon, dass BinarySort O(ld n) ist. Beweis das mal."(hatte ich rauskürzen müssen), "Wenn man jetzt beweisen müsste, dass ein Sortieralgorithmus das leistet, was er tun soll - also Sortieren - welches Beweisverfahren käme wohl dafür in Frage?"(nicht in der Facharbeit), "Sind also die Sortieralgorithmen ein abgeschlossenes Gebiet, das nun vollständig bekannt bzw. untersucht ist, oder wird es da deiner Meinung nach noch Entwicklungen geben?"(in der Facharbeit nur angeschnitten).

Es kommt also IMHO sehr stark auf Schule und Lehrer an. Manche machens so, manche anders. Frag am besten mal Leute aus diener Schule, die vor dir (am besten bei selben Lehrer) ein Kolloquium gemacht haben. Da is wohl die Chance größer, dass deins ähnlich wird. IMHO gibts da n weites Spektrum...

mfg

Christian

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Calculon
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BeitragVerfasst: Di 26.12.06 14:53 
Zitat:
Naja ich weiß nicht, ob das ein Kolloquium ist, was man in einer mündlichen Abiturprüfung durchstehen muss...

Zitat:
Ich denke ebenfalls das Calculon hier die mdl. Prüfung mit Kolloqium gleichsetzt.

Das tue ich in der Tat. In Bayern sind das Synonyme, was definitiv nicht falsch ist. Vielleicht sollte man bei den Posts das Bundesland angeben, weil jedes BL andere Prüfsysteme benutzt.

Wikipedia sagt unter folgendem Link:
Zitat:
Im anderen der Grundkurse („viertes Fach“) wird dagegen von vornherein nur eine, 30-minütige, mündliche Prüfung, das sogenannte Colloquium, abgehalten.

Gruß

Calculon
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Marco D. Threadstarter
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BeitragVerfasst: Do 28.12.06 13:11 
Danke Leute, habt mir echt weitergeholfen! ;)

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