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Paulchengb
      
Beiträge: 39
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Verfasst: So 13.01.08 16:29
Hallo,
ich sitze gerade vor einem mathematisch Problem. Ich will die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass beim Schafkopfen jeder Gegenspieler genau einen Unter hat, wenn ich selber auch einen besitze.
Mein Term dafür schaucht so aus:
[url= img219.imageshack.us...?image=unterxr7.jpg] [/URL]
Eigentlich muss ich das ganze noch mit 1-(2024/4495) multiplizieren, weil es sich ja um eine bedingte W-keit handelt.
Stimmt das dann? Oder muss ich es nochmal mit 3 multiplizieren, weil es ja 3 Gegenspieler gib? Aber andererseits ist die Reihenfolge beim Binomialkoeffizieten egal...
Fragen über Fragen ;D
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nagel
      
Beiträge: 708
Win7, Ubuntu 10.10
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Verfasst: So 13.01.08 16:52
Bin mir relativ sicher dass deine Rechnung so korrekt ist, wie du sie dastehen hast.
Aber: 0,25296 ist wohl eher 25,3% als 26,3% 
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Paulchengb 
      
Beiträge: 39
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Verfasst: So 13.01.08 16:58
Ok, das stimmt. Und mir ist nochwas eingefallen. Beim Schafkopfen werden ja 2x4 Karten gegeben. Muss ich den Term also noch weiter aufschlüsseln?
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nagel
      
Beiträge: 708
Win7, Ubuntu 10.10
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Verfasst: So 13.01.08 17:02
Meiner Meinung nach nicht, da es ja nicht darauf ankommt, wer wann den Unter bekommt (erste Hand oder zweite Hand). Kannst es ja mal ausprobieren, dann kommt vermutlich dasselbe raus.
Aber: keine Gewähr, bin stochastisch auch nicht mehr so geübt.
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Paulchengb 
      
Beiträge: 39
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Verfasst: Mo 14.01.08 17:42
OK, danke schonmal.
Und so ein Rundungsfehler kann ja mal passieren.
Wie schaut dann die Wahrscheinlichkeit dafür aus, dass genau 2 Unter bei genau einem Gegenspieler sind. Und muss ich auch beachten, dass ja normalerweise 2x4 Karten und nicht 1x8 Karten gegeben werden?
Aber wahrscheinlich nicht, weil es ja nicht drauf ankommt, bei welchem "Zug" er die Unter bekommt.
Mein Ansatz schaut so aus:
[url= img45.imageshack.us/...image=2unterku2.jpg] [/URL]
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nagel
      
Beiträge: 708
Win7, Ubuntu 10.10
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Verfasst: Mo 14.01.08 17:58
Also, wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Art des Kartengebens einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeiten hat, aber wenn jemand es besser weiß, bitte ich um Korrektur.
Zu deiner neuen Rechnung wäre interessant, was du genau meinst. Was du jetzt berechnet hast, ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein bestimmter Spieler zwei Unter bekommt und ein anderer bestimmter Spieler einen. Bin mir nicht sicher, ob das deine Absicht war, ich vermute eher, du willst die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, dass ein beliebiger der Mitspieler zwei Unter und einer der anderen zwei einen Unter hat. In diesem Fall musst du das ganze wegen der verschiedenen Möglichkeiten noch mit 3! multiplizieren, was dann 66,4 % ergibt.
Mal so aus Interesse: Wird das ne Mathefacharbeit?
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Paulchengb 
      
Beiträge: 39
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Verfasst: Mo 14.01.08 21:42
Ja, das wird eine, aber nur ein kleiner Teil davon . Hm, ok, ja, wenn ich das mit 6 multipliziere, komme ich auf meine "simulierten" 76%...das passt dann schon besser zusammen als mit den 11%
danke.
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Heiko
      
Beiträge: 3169
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Verfasst: Mo 14.01.08 22:05
Also wie die Karten verteilt werden, ist schnurz. Es zählt nur das, wie die auf die in der Hand liegen.
Allerdings sidn mir Wahrscheinlichkeit irgendwie zu hoch, die ihr errechnet. Von daher mal ein Nachfrage (ich kenne das Spiel nicht):
Hat der Spieler momentan genau ein Junge oder steht das auch nicht fest (nach deiner Rechnung schon)?
Und die Reihenfolge auf der Hand dürfte ja hoffentlich egal sien bei dem Spiel, wenn es sich um ein "normales" Kartenspiel handelt  .
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Paulchengb 
      
Beiträge: 39
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Verfasst: Mo 14.01.08 22:10
Hi, also es ist eine Voraussetzung für meine Rechnung, dass ich als Spieler genau einen Unter auf der Hand halte. Und ja, die Reihenfolge ist egal 
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