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Niko S.
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BeitragVerfasst: So 25.04.10 15:58 
Hallöchen,

Eigentlich bin ich gar nicht mal sooo schlecht in Physik aber es gibt ein paar aufgaben die kann ich jetzt auf dem Stehgreif nicht so richtig beantworten.
img718.imageshack.us...hp?g=25042010198.jpg

Bei dem Blatt mit dem Graphen, Aufgabe e):
Geh ich da richtig in der annahme, dass die Spannung durch die Schwankungen des einfallenden Lichtes beeinflusst wird? Weil je Intensiver das Licht, desto mehr Elektronen werden herausgelöst, was den Elektronenfluss erhöht, bis zum Umax.

Dann auf dem anderen Blatt eigentlich alle aufgabne (h,i und j)
Bei h) weiß ich irgendie gar nicht, was die mit Stufung meinen.
Bei i) hätte ich gesagt, dass der Graphen so Zackig wird, halt sobald das Lichtpacket draufscheint, gibts son Zacken weil die Spannung sich ja erhöht.
Und bei j) könnte ich mir vorstellen, dass man nicht genau steuern kann wieviel Elektronen aus dem glühelektrischen Effekt herausgelöst werden?

Wäre dankbar für einige aufklärenden Antworten.
Und bitte nicht google/Wiki verlinken, das bringt mir nix.
wirbeldelphi
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BeitragVerfasst: So 25.04.10 17:12 
Zitat:

Bei dem Blatt mit dem Graphen, Aufgabe e):
Geh ich da richtig in der annahme, dass die Spannung durch die Schwankungen des einfallenden Lichtes beeinflusst wird? Weil je Intensiver das Licht, desto mehr Elektronen werden herausgelöst, was den Elektronenfluss erhöht, bis zum Umax.


Was meinst du mit "Schwankungen"? Die Intensität des Lichts wird die Anzahl der Elektronen beeinflussen, d.h. den elektrischen Strom. Elektrischer Strom meint Ladungsmenge pro Zeit, also n mal die Ladungsmenge eines Elektrons pro Zeitabschnitt t. -> I = Q/t mit Q = n * 1.602 * 10^-19 As und n Anzahl Elektronen

Wenn etwas mehr oder weniger Elektronen hervorruft, dann hat das mit elektrischer Spannung nichts zu tun. Die elektrische Spannung dagegen ist ein Maß dafür, wieviel Energie E ein Elektron hat bzw. wieviel Arbeit ein Elektron in einem E-Feld verrichtet. In deinem Beispiel mit E = h * f bzw. lambda = c/f mit der Lichtgeschwindigkeit c und dem Plankschen Wirkungsquantum h. Je kürzer die Wellenlänge (bzw. je höher die Frequenz, das ist äquivalent), desto höher die Spannung.

Bei Beschleunigern wie DESY gibt man die Energie (der Teilchen) gerne in GeV (Giga-Elektronenvolt) an, d.h. in 10^9 * 1eV = 10^9 * 1.602*10^-19As * V oder auch andersherum die Spannung die Elektron (1.602*10^-19As) hat, was in einem GigaVolt (10^9 * V) beschleunigt wurde. Was man natürlich nicht mit einem GigaVolt tut, aber das ist eine andere Sache..

PS: gerade wiki würde hier helfen..

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BeitragVerfasst: So 25.04.10 19:20 
Das hab ich jetzt verstanden, ich wusste doch das da irgend ein Haken war bei der Intensitätsgeschichte..
Ich werd nochmal bei Wiki schauen, amsonsten hab ich für morgen pech gehabt, danke aber für die Antwort.