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wezie
Hält's aus hier
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BeitragVerfasst: Di 20.01.04 10:04 
servus leute.

wollt euch mal fragen wie ich so vorgeht wenn ihr ein bestimmtest programm oder nen automaten programmiert.
in welche schritten, macht ihr euch so skizzen oder zustandsdiagramme etc?

wär cool wenn ihr mir mal so ne reihenfolge zum vorgehen aufschreiben könntet, damit ich meine programme ziemlich beim ersten mal hinkriege ;)

thanks in advance

mfg

wez
UGrohne
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Veteran
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Windows 8 , Server 2012
D7 Pro, VS.NET 2012 (C#)
BeitragVerfasst: Di 20.01.04 12:41 
Naja, ich mache vorwiegend Datenbank-Applikationen:
  1. Problem verstehen
  2. Datenbankgrafik erstellen
  3. Datenbank modellieren
  4. Datenbankstruktur kontrollieren
  5. Oberfläche konzipieren
  6. Konzept umsetzen

So siehts in etwa bei mir aus, aber das ist in jedem Projekt verschieden. Du kannst kaum eine generelle Vorgehensweise nennen, weil es auch davon abhängt, wie Du selbst programmierst. Du musst Deinen eigenen Stil entwickeln und selbst Erfahrungen machen. Natürlich muss man vorher erstmal planen und überlegen, besonders wenn es große Projekte werden. Aber halt dich erstmal an kleinere Sachen, Du wirst sehr schnell Deinen eigenen effizienten Stil lernen.

Aber was wirklich wichtig ist: Kommentieren. Finde ich jedenfalls. Sprechende Namen sind schön und gut, aber hier und da Kommentare sind absolut unerlässlich.
Soviel jetzt mal...
rokdd
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Win XP
D6
BeitragVerfasst: Mo 09.02.04 17:23 
hallo,
meine vorgehensweise ist vielleicht nicht so praktisch aber am ende mache ich es doch so. einfach irgendwie ein grundgerüst programmieren und dann nach und nach einzelen funktionen implementieren( die vorher in deinem anderem programm getestet wurden)! dann beachte ich erst die oberfläche und benutzerfreundlichkeit! Manchmal stelle ich vorher einen groben Plan auf wer was im programm zu erledigen hat.


rokdd
catweasel
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Win 7 64bit
Delphi 7 Second Sedition V7.2
BeitragVerfasst: Mo 09.02.04 20:50 
Naja, ich stelle mir das objektorientiert immer bildlich vor..
Mit kleinen Männchen (nich lachen jetzt :) )
Jedes dieser Männchen kann was ganz bestimmtes und dann überleg ich mir wie viele ich von denen brauch und wer was macht...
Wenn es sich dann ergibt das ein "Männchen" was von einem anderen wissen will überlegt ich mir ob das andere Männchen "kompetent" genug ist um zu wissen was es antworten soll, oder ob das Männchen das fragt nicht vielleicht schon selbst über alle wesentlichen Infos verfügt (Damit kann man, finde ich, sehr sinnvoll trennen welches Objekt welche Methoden bekommt) Anstelle zig. Eigenschaften zu veröffentlichen, damit eine Methode eines anderen Objekts Berechnungen mit den Daten macht ist wenig sinnvoll. Also bekommt das andere Objekt die Methode....
Ich versuche immer soweit Möglich alles privat und ausser Übergabemethoden (damit meine ich nicht Get/Set, die verwende ich bei privaten Feldern sowieso grundsätzlich) nichts öffentlich zu machen...
Wenn man also erstmal im Groben weiss welches Objekt was macht und wie die Kommunikation zwischen den Objekten abläuft kann man sich oft einiges an Schreibarbeit oder Umstand ersparen....
Aber das sind nur so meine Erfahrungen....
Mal konkret: Habe ein Memory Spiel gebastelt.. Da waren meine Überlegungen Folgende:

Wen gibt es denn so.. Eine Memory Karte.. Dieses kleine Kerlchen muss ein bildchen zeigen wenn es angeklickt wird und es verstecken wenn es ihm befohlen wird.. ein anderes Männchen bastelt die Karten zu dem Spiel zusammen. Dabei muss es nicht wissen wie die Karte das Bild zeigt oder versteckt. Es ist nur für den zusammenbau des Spiels da. Ein anders Männchen interessiert es nicht wer das Speil zusammengebaut hat (also muss es auch davon nichts verstehen). Ihm ist auch egal was passiert wenn es der Karte sagt "zeig dich".. etc....
Is vielleicht verwirrend ich weiss, kanns aber nich besser beschreiben...
Aber irgendwie "lebt" jedes Programm schon... :wink:

Catweasel

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Pommes werden schneller fertig wenn man sie vor dem Frittieren einige Minuten in siedendes Fett legt.
TomT
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Suse 9.1 WinXP
D6 Pers
BeitragVerfasst: So 15.02.04 12:24 
Erinnert irgendwie an Anwendungsfalldiagramme(UML) ;-)

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...und da wurde mir klar, dass eine Toolbar keine Kneipe für Heimwerker ist.