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n@no
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BeitragVerfasst: Sa 26.10.02 00:35 
ja hallo, ich bin der dieter!!!

ne,
mein problem ist, das ich gern mal was mit opengl oder directx machen will. aber leider hab ich mal wieder null plan.
zuerst mal, was ist eurer meinung besser (bzw. leichter) OpenGL oder DirextX?
bis jetzt tendiere ich zu openGL weil sich das besser anhört *g* aber wie gesagt hab ich noch null plan.
sagen wir mal ich würde ich wirklich für opengl entscheiden, was braucht man dazu für software oder units?? wo kann man sich den spass runterladen?? ist das kostenlos? wo gibt es gute tuts, die wirklich von vorne anfangen und nicht so halb mitten drin wie die, die ich bisher gefunden hab! und wo sind die foren die sich spettziell mit 3dprogrammierung beschäftigen??? helpt mir....

mfg
nano
tommie-lie
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Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon"

BeitragVerfasst: Sa 26.10.02 14:16 
Es kommt wie immer drauf an, was du machen willst.
Erfahrungen mit DirectX habe ich nicht, aber ich habe mir erzählen lassen, daß 3D in DirectX ziemlich schwer ist, wenn man das beliebte DelphiX benutzt. DelphiX ist eine Komponente für Delphi, die DirectX-Objekte ermöglicht. Also Viewer, Szenen usw.
Meiner Meinung nach ist OpenGL sowieso besser, da Open, aber das ist meine Meinung. Geschwindigkeitsmäßig machen die sich nicht viel ab. Es kommt allein auf die Treiber an, welche Umsetzung schneller läuft. Da die meisten Leute aber wie Idioten (sollte EINE Beleidigung sein) hinter MS herlaufen, wird DirectX von wesentlich schnelleren Treibern unterstützt als OpenGL. Somit dürfte auf aktuellen Grafikkarten DirectX schneller sein als OGL. Eine Ausnahme bildet natürlich die FireGL-Reihe von ATI (war's ATI?), die speziell auf OpenGL abgestimmt ist (was aber nicht heißt, daß andere Grafikkarten (mit schnellerem Chip) nicht doch besser sind, auch in OGL).
Meine Erfahrungen in OpenGL beschränken sich ebenfalls auf GLScene. GLScene ist so ähnlich wie DelphiX, nur eben für OGL. Der Vorteil von GLScene im Vergleich zu DelphiX ist, daß man eine DesignTime-Vorschau hat. Statische Sachen kann man also schon sehen (und überprüfen), bevor man das Programm kompiliert hat. Ansonsten ist GLScene auch recht einfach. Technisch gesehen ist DX natürlich weiter vorne. Da gibt's mehr effekte (die keiner braucht), mehr *mist*e (die nur Platz frisst) und vor allem mehr MS (wogegen ich sowieso bin). Ein Riesenvorteil, den DX wohl nie aufholen kann, ist die Plattformunabhängigkeit. Die GLU*-Treiber gibt's sowohl für Windows, als auch Linux. Mac wird ebenfalls unterstützt (oder irre ich mich da?). Man kann also ein OGL-Programm mehr oder minder problemlos auf andere Plattformen übertragen (sofern der Rest des Programmes ebenfalls kompatibel ist, sprich: keine Windows-API!).

Tutorials kenne ich kaum. GLScene gibt's unter http://glscene.org. Die Einbindung erfolgt wie bei jeder Komponente. Ein gewisses mathematisches Wissen (Vektoren, Arithmetik) wird immer vorrausgesetzt. Will man was anständiges bringen, braucht man auch erweiterte Kenntnisse, um beispielsweise Wege zu finden (KI) oder um Kollisionen sinnvoll umzusetzen (abprallen).

Tschüß
Thomas

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Your computer is designed to become slower and more unreliable over time, so you have to upgrade. But if you'd like some false hope, I can tell you how to defragment your disk. - Dilbert