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Alni
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BeitragVerfasst: Do 14.10.04 18:08 
Also

In der Regel gibt es für fast jede Sprache einen Compiler und einen Interpreter.

@adler
Compilieren hat nix mit Syntax-check zu tun. Wie Spieler1 schon geschrieben hat macht das der Parser. Der Linker verknüpft compilierte Objektdateien (*.o in c oder *.dcu in delphi) zu einer ausführbaren Datei

@BenBe
PHP wird in der Regel (so wie es auf Webseiten verwendung findet) interpretiert. Ja es gibt PHP Compiler, aber wie gesagt wir wollen ja vom Normalfall ausgehen, weil wir sonst keine Sprache zuordnen könnten.
Bei Java wird der Bytecode, wie ich oben erwähnt habe, auf einer virtuellen Maschine ausgeführt. Das hat aber nichts mit JIT(Just-in-Time)-Compilieren zu tun, auch wenn es diese für Java gibt. Werden aber kaum verwendet.

Ein gutes Beispiel für JIT wäre .NET mit seinen Sprachen

Insgesamt hat wohl Assarbard recht, da man im Endeffekt die Sprachen fast nach belieben entweder interpretieren oder compilieren kann. Wenn diese Unterscheidung dennoch getroffen werden soll, dann danach wie die Sprache ursprünglich von den Entwicklern angelegt wurde.

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BeitragVerfasst: Do 14.10.04 18:24 
Spieler1 hat folgendes geschrieben:
Ich hab (zum Glück? ;) ) nicht mit Basic angefangen und auch nie richtig Basic programmiert, desewegen kann ich das nicht beurteilen. (Ach ja, und ich bin auch kein Professor ;) ).
Sei froh. Ich mußte es, nachdem ich bereits Delphi/OPascal und C sowie teilweise ASM gemeistert hatte und es war eine Qual :-/
obbschtkuche
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BeitragVerfasst: Do 14.10.04 18:34 
Ich muss es jetzt zwangsweise wg Schule. Alleine schon dass es verschiedene "end"s für if, for und sonstige Schleifen gibt... *schauder*
Insbesondere in Kombination mit einem Lehrer der davon redet dass "Der PC abstürzt wenn man versucht die Wurzel aus einer negativen Zahl zu ziehen" und "Randomize eine Tabelle mit Zufallszahlen anlegt" ist das ganze sehr lehrreich.
Spieler1
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BeitragVerfasst: Do 14.10.04 19:53 
obbschtkuche hat folgendes geschrieben:
Ich muss es jetzt zwangsweise wg Schule. Alleine schon dass es verschiedene "end"s für if, for und sonstige Schleifen gibt... *schauder*
Insbesondere in Kombination mit einem Lehrer der davon redet dass "Der PC abstürzt wenn man versucht die Wurzel aus einer negativen Zahl zu ziehen" und "Randomize eine Tabelle mit Zufallszahlen anlegt" ist das ganze sehr lehrreich.

Bis vor kurzem wurde bei uns an der Schule Turbo Pascal unterrichtet, was ich eigentlich ganz ok finde, da es ja doch ziemlich ähnlich mit Delphi ist. Jetzt machen wir Java, das hat halt den Vorteil der OO Programmierung. :D
BenBE
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BeitragVerfasst: Do 14.10.04 20:39 
Ich hab mal mit dem Vorläufer von VB gearbeitet (QB für die Insider unter uns) und hab damit eigentlich wirklich angefangen zu programmieren. Vom Grundaufbau gut, vom Speed (siehe oben) und von der Flexibilität zum in die Tonne treten, aber naja: Es fängt halt jeder klein an :D

Danach kam Delphi und ich musste mich erst reinarbeiten, hab zwischenzeitlich QB nur noch als Zeitvertreib, und progge inzwischen hauptsächlich mit Delphi. VB habsch nebenbei mal angeguckt aber nach paar Wochen sofort wieder weggelassen, da das auch in die Kahegorie von .NET mit reingehört (:oops: hattsch mich vorhin bei VB vertan).

Und wenn dann zu einer Schrott-Programmiersprache noch ein genausoguter Lehrer dazukommt, dann ist aller Tage abend ...

Aber im Allgemeinen kann man immernoch finden, dass es zwei Arten gibt: Ausführung durch Programm selber und Ausführung durch Fremdprogramme. (Ich hoff, damit geht jeder mit?)
JIT gehört dabei in die zweite Kategorie, da eine Fremdanwendung für die Ausführung notwendig ist. Und da JIT langsamer ist als Precompiled, sollte man für High-Performance-Dinge JIT meiden.

Oder wollt ihr ein Spiel erst einmal in beschissenem Unter-Durchschnitt-Speed ruckelnd spielen, damit es im Assembly-Cache des JIT-Compilers liegt?

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