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FriFra
      
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Win XP Prof, Win XP Home,Win Server 2003,Win 98SE,Win 2000,Win NT4,Win 3.11,Suse Linux 7.3 Prof,Suse Linux 8.0 Prof
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Verfasst: So 17.11.02 14:49
 Wie scanne ich mein komplettes Intranet (  wenn möglich über Subnet-Grenzen hinweg) nach vorhandenen Clients (IP + Mac)?
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Moritz M.
      
Beiträge: 1672
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Verfasst: So 17.11.02 16:37
im Netzwerk fangen die IP-Addressen normalerweise mit 192.168.0.XXX an, also würde sich der Ping-Bereich schon um einiges kürzen.
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FriFra 
      
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Verfasst: So 17.11.02 16:56
OK... Ich habe jetzt mit TIdNetworkCalculator alle möglichen IP's innerhalb meines Intranet ermittelt. Die Pinerei funzt auch wunderbar (bis auf die blöden "Hänger" wärend des Pings).
Nur wie komme ich an die MAC's?
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DeCodeGuru
      
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Eclipse
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Verfasst: So 17.11.02 17:51
Zitat: | im Netzwerk fangen die IP-Addressen normalerweise mit 192.168.0.XXX an, also würde sich der Ping-Bereich schon um einiges kürzen |
Das kann man nicht sagen. Kennzeichnend für Netzwerke sind nur die 2 ersten Zahlenblöcke. Der dritte Block kann variieren und kennzeichned damit das Klasse-C-Netzwerk. Die Zahlen im 4. Block variieren sowieso.
_________________ Viele Grüße
Jakob
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Moritz M.
      
Beiträge: 1672
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Verfasst: So 17.11.02 17:56
nagut, aber der 3.Block ändert sich nur dann häufig, wenn du mehrere Server in einem Netzwerk laufen lässt. Zum Beispiel in meiner Schule.
Wir ham 3 Computerräume, alle in einem Netzwerk und jeder mit nem eigenem Server.
Raum 1. hat 192.168.1.XXX, Raum 2....
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waldmeister
      
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Win XP
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Verfasst: So 17.11.02 18:13
den hänger während dem pingen bekommst du mit dem Indy-Antifreeze Teil weg!
_________________ der wald....der meister....der meister des waldes....der waldmeister
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DeCodeGuru
      
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Arch Linux
Eclipse
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Verfasst: So 17.11.02 18:20
Naja, du kannst mit einem entsprechenden Server auch Klasse-B-Netzwerke verwalten. 
_________________ Viele Grüße
Jakob
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FriFra 
      
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Verfasst: So 17.11.02 18:25
Wenn ich gepingt habe klappt auch das Auslesen der MAC-Adresse mit arp, allerdings funzt das nicht mit der lokalen IP...
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O'rallY
      
Beiträge: 563
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Verfasst: Do 21.11.02 18:37
Du kannst nicht die MAC des eigenen Computers ermitteln?
hier gibt's den Code.
Oder war das gar nicht dein Problem?
_________________ .oO'rallY
Linux is like a tipi: No gates, no windows and a gnu-eating apache inside...
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FriFra 
      
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Verfasst: Do 21.11.02 18:46
Ok, das hatte ich auch schon... allerdings wüsste ich gern noch eine vernünftige Lösung für die Mac-Adressen von anderen Clients im Netzwerk. Die "Lösung" über die "arp.exe" ist sehr unzuverlässig und M$ muss es ja auch irgendwie hinbekommen haben, schiesslich ist doch die Mac-Adresse irgendwo in den tcp-paketen drin...
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Cashels
      
Beiträge: 167
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Verfasst: Fr 22.11.02 11:27
Hallo,
bei WinXP gibts den Befehl GetMac. Bei anderen OS weiss ich nicht, obs diesen Befehl auch gibt. Aber zu dem ganzen gibts bestimmt auch irgendwo einen API Befehl, den ich jetzt aber nicht kenn.
Gruss,
Tom
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FriFra 
      
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Verfasst: Fr 22.11.02 16:00
Cashels hat folgendes geschrieben: | Hallo,
bei WinXP gibts den Befehl GetMac. Bei anderen OS weiss ich nicht, obs diesen Befehl auch gibt. Aber zu dem ganzen gibts bestimmt auch irgendwo einen API Befehl, den ich jetzt aber nicht kenn.
Gruss,
Tom |
eben den API-Befehl suche ich ja... aber es scheint offenbar keinen zu geben.
GetMac unter XP? Ich habe die Pro und die Home... GetMac gibts da nirgends... das einzige funktionierende Tool ist arp allerdings auch nur wenn momentan eine connection zum bettr. Client besteht.
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m3ph1570
Hält's aus hier
Beiträge: 6
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Verfasst: Di 28.01.03 12:03
Titel: So einfach gehts!
Also das mit der MAC-Adresse von Remote-Rechnern ist gar nicht schwer.
Das Jedi Project ( www.delphi-jedi.org/ ) besitzt eine Jedi Code Library (JclSysInfo unit) mit der Funktion GetMACAdresses die eine Stringlist zurückgibt. Die MAC-Adresse wird anhand des Hostnamens bzw. der IP über NetBIOS ausgelesen. Falls das fehlschlägt, wird es über SNMP versucht.
Viel Spaß damit!
_________________ Though it be madness, yet there´s method in it!
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UGrohne
      

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Verfasst: Di 28.01.03 14:26
Onz hat folgendes geschrieben: | nagut, aber der 3.Block ändert sich nur dann häufig, wenn du mehrere Server in einem Netzwerk laufen lässt. Zum Beispiel in meiner Schule.
Wir ham 3 Computerräume, alle in einem Netzwerk und jeder mit nem eigenem Server.
Raum 1. hat 192.168.1.XXX, Raum 2.... |
Die 192er sind private Adressen, die nicht geroutet werden. Die Größe eines Netzwerkes hängt von der Subnet-Maks ab. Du kannst z.B. ein Netzwerk mit 255^2 (besser gesagt 253^2) Rechnern machen, indem du als Subnetmask 255.255.0.0 verwendest. Dann ist auch 192.168.5.3 von 192.168.3.23 zu erreichen. Wenn Du alle Rechner willst, musst Du über die Broadcast-Adresse gehen, die aber von der Subnetmask abhängt, bei dem letzten Beispiel ist sie glaub ich 192.168.255.255. Irgendwie so war das, kann aber nochmal genau nachschauen, wie man das machen kann.
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m3ph1570
Hält's aus hier
Beiträge: 6
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Verfasst: Mi 29.01.03 10:25
Titel: Netzwerk-Grundlagen
Also um die Verwirrung mit den IP-Adressen mal ein wenig zu klären:
Insgesamt gibt es eigentlich 3 verschiedene IP-Bereiche:
Eine IP-Adresse besteht aus einer 32-bittigen Zahl.
Adressen die mit 1 bis 126 beginnen, verwenden nur das erste Oktet für die Netzwerk-Nummer. Die anderen 3 Oktete (24-bit) bleiben also für die verschiedenen Netzwerk-Hosts. Dieser Bereich ist für sehr große Netzwerke reserviert (Es kann also nur 126 dieser sehr großen Netzwerke geben. z.B. ist das Arpanet eins von ihnen). Netzwerke die in diesen Bereich fallen, nennt man Class A-Networks.
ClassB-Networks verwenden die ersten beiden Oktete für die Netzwerknummer (also von 128.1 bis 191.254). Adressen die mit 127 beginnen sollte man vermeiden, weil sie in bestimmten Systemen einen spezielen Zweck erfüllen (so ist 127.0.0.1 meist eine Umleitung auf localhost). Also bleibt für die Hostnummer noch eine 16-Bit Zahl, nämlich die letzten beiden Zahlen. Also kann ein ClassB-Network prinzipiell 64516 Hosts. Falls einer Firma diese Zahl nicht ausreicht, kann sie auch mehrere ClassB-Networks registrieren lassen
Als letztes sind da noch die ClassC-Networks, die die ersten 3 Oktete für die Netzwerknummer und nur das letzte für die Hosts reserviert.
Also reicht die Netzwerknummer von 192.1.1 bis 223.254.254. Diese Einteilung erlaubt also nur 254 Hosts pro Netzwerk, dafür kann es sehr viele dieser Netzwerke geben.
Adressen über 223 sind für die Zukunft reserviert, möglicherweise als ClassD and ClassE.
Oben habe ich bei den Adressen immer die 0 und die 255 ausgelassen. Dahinter steckt folgender Grund. Die 0 ist prinzipiell für Hosts, die ihre eigene IP nicht kennen und die 255 wird für Broadcast-Anfragen genutzt. Dabei wird das Broadcastpaket an alle Hosts geschickt.
 Ich hoffe ich konnte helfen!!!
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