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der_häuptling
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:05 
Hallo alle zusammen,

haben gestern in Physik einen Test geschrieben (unangekündigt :shock: )
In einer Aufgabe hies es ungefähr: Ein Zimmer ist 5m lang; 3m breit und 2.5m hoch.
Die Fenster und Türen des Zimmers sind luft durchlässig. Die momentane Temperatur beträgt 15°C. Was passiert, wenn das Zimmer auf 20°C erwärmt wird?

Was hättet ihr da geschrieben?
Danke im Vorraus

der_häuptling
Gausi
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:09 
Also zuerst einmal: Es wird im Zimmer wärmer. :lol:

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der_häuptling Threadstarter
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Win XP
Delphi 2005 Pers
BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:13 
hahaha
Hätte ich hier sowas reingeschrieben, würde in der SB 100Pro stehen

@ der_häuptling: hör sofort mit dem Gespamme auf :mahn:
JayK
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:15 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
Hallo alle zusammen,

haben gestern in Physik einen Test geschrieben (unangekündigt :shock: )
In einer Aufgabe hies es ungefähr: Ein Zimmer ist 5m lang; 3m breit und 2.5m hoch.
Die Fenster und Türen des Zimmers sind luft durchlässig. Die momentane Temperatur beträgt 15°C. Was passiert, wenn das Zimmer auf 20°C erwärmt wird?
Wie, was? Was soll denn da passieren? Irgendetwas bestimmtes (Themengebiet)? Die Frage ist recht offen gestellt...
Das mit dem
Gausi hat folgendes geschrieben:
wird wärmer
stimmt auf jeden Fall :lol: .

EDIT:
der_häuptling hat folgendes geschrieben:
@ der_häuptling: hör sofort mit dem Gespamme auf

Fürst du Selbstgespräche :mrgreen: ?


Zuletzt bearbeitet von JayK am Di 10.05.05 15:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
Gausi
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:18 
nö, das würde da bestimmt nicht stehen.

Aber im Ernst. Das ist doch ne total doofe Frage. Das Zimmer wird erwärmt. Die Luft dehnt sich aus (tut sie doch, oder?). Das würde bedeuten, dass ein Teil der Luft durch die Fensterritzen entweicht. Also ist hinterher in dem Zimmer weniger Luft drin als vorher.

Interessant wäre jetzt, ob man mit dieser Methodik ein annähernd gutes Vakuum erzeugen könnte :gruebel: :mrgreen:

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tommie-lie
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Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon"

BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:18 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
In einer Aufgabe hies es ungefähr
Ungefähr oder wirklich so?

der_häuptling hat folgendes geschrieben:
Ein Zimmer ist 5m lang; 3m breit und 2.5m hoch.
Die Fenster und Türen des Zimmers sind luft durchlässig. Die momentane Temperatur beträgt 15°C. Was passiert, wenn das Zimmer auf 20°C erwärmt wird?

Was hättet ihr da geschrieben?
"Die Lampe ist immer noch aus", und anschließend einen Beschwerdebrief an den Schulleiter, wenn er mir dafür 0 Punkte gibt.

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der_häuptling Threadstarter
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Win XP
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:22 
Das Thema: Das Gesetz von Gay Lussac (glaub zumindestens, dass der Name so war)
Volumen(cm^3, m^3, dm^3....) / Temperatur (°C) = Druck (Pascal, hektoPascal...)
und irgendwie muss man da was ausrechnen.

der_häuptling
JayK
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:23 
user profile icontommie-lie hat folgendes geschrieben:
der_häuptling hat folgendes geschrieben:
Ein Zimmer ist 5m lang; 3m breit und 2.5m hoch.
Die Fenster und Türen des Zimmers sind luft durchlässig. Die momentane Temperatur beträgt 15°C. Was passiert, wenn das Zimmer auf 20°C erwärmt wird?

Was hättet ihr da geschrieben?
"Die Lampe ist immer noch aus", und anschließend einen Beschwerdebrief an den Schulleiter, wenn er mir dafür 0 Punkte gibt.

:lol:

@Gausi: Das mit dem Vakuum glaub ich eher nicht ;)
die Dichte und vielleicht der Druck (:?:) werden auch verändert und wenn das mit dem Druck zutrifft, würde ja auch Luft nachströmen. Das ist mir aber zu komplifiziert.

Die warme Luft steigt hoch :mrgreen:
Felux
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:23 
Wie wäre es, wenn die Sonnenstrahlen in das Zimmer einfallen und der Luft darin Energie zuführen, was zur Erwärmung führt? Das wäre mal die ziemlich einfachste Antwort auf die Aufgabe, wenn man sie ernst nimmt...
JayK
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:26 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
Das Thema: Das Gesetz von Gay Lussac (glaub zumindestens, dass der Name so war)
Volumen(cm^3, m^3, dm^3....) / Temperatur (°C) = Druck

Der Druck fällt ab. Wenn das lange so weitergeht, zerspringen die Fensterscheiben ;)

user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
(Pascal, hektoPascal...)

Passt ja zu Delphi diese Einheit :) fällt mir gerade auf.
der_häuptling Threadstarter
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:26 
Zu Gausi: JA, dass mit der Luft aus den Ritzeb habe ich auch geschrieben, aber eigentlich müsste sich jetzt irgendwie das Volumen des Zimmers ändern (hat auf jedenfall der Klassenbeste zu mir gesagt, kann sich aber auch täuschen.

Ich kapier den Witz mit der Lampe nicht.

der_häuptling
JayK
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:31 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
Zu Gausi: JA, dass mit der Luft aus den Ritzeb habe ich auch geschrieben, aber eigentlich müsste sich jetzt irgendwie das Volumen des Zimmers ändern (hat auf jedenfall der Klassenbeste zu mir gesagt, kann sich aber auch täuschen.

Ich kapier den Witz mit der Lampe nicht.

der_häuptling

:shock: durch erhitzen wird das zimmer deformiert!?
der_häuptling Threadstarter
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:34 
Ja natürlich, wusstest du das nicht?
Alle Stoffe dehnen sich bei Wärme aus und ziehen sich bei Kälte zusammen.
Diabele$
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:39 
Nur Wasser ist da etwas eigen. ;-)
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 15:46 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
eigentlich müsste sich jetzt irgendwie das Volumen des Zimmers ändern (hat auf jedenfall der Klassenbeste zu mir gesagt, kann sich aber auch täuschen.
Naja, ganz Unrecht hatter da nicht, immerhin dehnt sich der Beton ein wenig aus und die Wände werden länger, höher und breiter, demnach wird auch das Volumen des Raumes geringfügig größer. Aber wenn es bei euch um Gasgesetze geht, würde ich auf so eine Antwort keine Punkte geben, ist nämlich am Thema vorbei.

Gay-Lussac ist übrigens: V = V_0 * (1 + 1/(273,15°C) * %theta%) wobei %theta% = Temperatur in °C und V_0 = Volumen bei 0°C in m^3. Richtig wäre also, der Druck im Raum steigt. Durch die Luftdurchlässige Aussenwand des Zimmers würde aber ein Druckausgleich stattfinden. Im Endeffekt würde also sowohl der Druck im Zimmer, als auch der Druck außerhalb des Zimmers steigen.
Gleichzeitig würde aber die Energie, die ich in den Raum stecke, um ihn zu erwärmen, woanders im Universum verloren gehen und dort Materie dazu bewegen, sich zusammenzuziehen. Im Makrokomos bleibt also der Druck gleich.
Betrachtet man jetzt noch die ausgesträmte Luft, stellt man fest, daß es außen evtl kälter ist und die ausgesträmte Luft wieder abkühlt und sich zusammenzieht.
Vielleicht rechnet man auch aus, wie groß das zum Erhitzen benötigte Volumen an Erdöl ist. Stellt man dann fest, daß die durch die Erhitzung ausgedehnte Luft ein größeres Volumen besitzt, könnte man sogar feststellen, daß die Erdatmosphäre dicker geworden ist :mrgreen:

der_häuptling hat folgendes geschrieben:
Ich kapier den Witz mit der Lampe nicht.
Macht nix :mrgreen:

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JayK
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 17:11 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
Ja natürlich, wusstest du das nicht?
Alle Stoffe dehnen sich bei Wärme aus und ziehen sich bei Kälte zusammen.

Natürlich wusste ich das. Daran hab ich aber nicht gedacht :think: ;) , weil das ja nicht viel sein kann bei 5 °C Unterschied. Oder nich?
Ich hab das ganze übertrieben gedacht und in meinem Kopf spielte sich ein Szenario von verzerrten und vollig deformierten Räumen ab :eyecrazy: .

tommie-lie hat folgendes geschrieben:
Gay-Lussac ist übrigens: V = V_0 * (1 + 1/(273,15°C) * %theta%) wobei %theta% = Temperatur in °C und V_0 = Volumen bei 0°C in m^3. Richtig wäre also, der Druck im Raum steigt.

Hab mit der Formel oben gerechnet. :)

Zitat:
Gleichzeitig würde aber die Energie, die ich in den Raum stecke, um ihn zu erwärmen, woanders im Universum verloren gehen und dort Materie dazu bewegen, sich zusammenzuziehen. Im Makrokomos bleibt also der Druck gleich.
Betrachtet man jetzt noch die ausgesträmte Luft, stellt man fest, daß es außen evtl kälter ist und die ausgesträmte Luft wieder abkühlt und sich zusammenzieht.
Vielleicht rechnet man auch aus, wie groß das zum Erhitzen benötigte Volumen an Erdöl ist. Stellt man dann fest, daß die durch die Erhitzung ausgedehnte Luft ein größeres Volumen besitzt, könnte man sogar feststellen, daß die Erdatmosphäre dicker geworden ist :mrgreen:

Aaaaaaaaaaahaaaaaaaaa :? !
Fabian W.
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 17:37 
Zitat:
Was passiert wen das ZIMMER auf 20 °C erhitzt wird?
Ganz genau genommen würde die Luft im Zimmer nur geringfügig erwärmt werden. Das Zimmer dehnt sich aus, wird größer. Es würde plötzlöich ein geringerer Luftdruck herrschen, aber der wird durch undichte Fenster ausgeglichen...
theTJ
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 21:49 
user profile iconFabian W. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was passiert wen das ZIMMER auf 20 °C erhitzt wird?
Ganz genau genommen würde die Luft im Zimmer nur geringfügig erwärmt werden. Das Zimmer dehnt sich aus, wird größer. Es würde plötzlöich ein geringerer Luftdruck herrschen, aber der wird durch undichte Fenster ausgeglichen...
...und dadurch kühlt die Luft (wenn es drausen kälter ist) wieder ab und das zimmer nimmt wieder seine ursprüngliche Form an ;)

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theTJ
"Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest ist 42, aber was ist die Frage genau?" aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams
OneOfTen
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 22:05 
user profile iconder_häuptling hat folgendes geschrieben:
Hallo alle zusammen,

haben gestern in Physik einen Test geschrieben (unangekündigt :shock: )
In einer Aufgabe hies es ungefähr: Ein Zimmer ist 5m lang; 3m breit und 2.5m hoch.
Die Fenster und Türen des Zimmers sind luft durchlässig. Die momentane Temperatur beträgt 15°C. Was passiert, wenn das Zimmer auf 20°C erwärmt wird?

Was hättet ihr da geschrieben?
Danke im Vorraus


Warum hast du nicht den lehrer gefragt? es ist doch nicht verboten nach einem test zu fragen oder?
Wenn du das gemacht hast, bin ich auf die Lösung gespannt.

Übrigens: Was ist das fürn gemeiner Lehrer, der Tests schreibt, die die Schüler selbst hinterher nicht mithilfe des Buches oder sonstigem lösen können :wink:
delfiphan
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BeitragVerfasst: Di 10.05.05 22:10 
Wenn steht, dass das Zimmer so und so gross ist, dann verändert sich die Grösse des Zimmers nicht. Die kleine Ausdehnung in der Praxis wird dann vernachlässigt.
Ausserdem steht, dass es im Zimmer wärmer ist, das heisst, dass es eben wärmer ist, das muss man so annehmen und man kann dann nicht argumentieren, dass da wieder kalte Luft einströmt oder was weiss ich. Dasselbe gilt für "Druck ausserhalb des Zimmers steigen". Der Druck ausserhalb steigt nie an. Der wird immer als konstant angenommen. Die Welt ausserhalb des Zimmers ist unendlich gross mit konstantem Druck. Von Universum oder Makrokosmos ist sowieso keine Rede.

Das Gesetz von Gay-Lussac geht wie folgt:
P1/P2=T1/T2

Ich nehme an, dass dies eine Fangfrage ist, da dieses Gesetz nur in einem geschlossenen Behälter fester Grösse gilt (glaube ich zu mindest); das Zimmer jedoch offen ist. Was man allenfalls berechnen könnte ist die Luftmenge, die aus den Fenstern entweicht. Aber darum geht es wohl nicht. Die korrekte Antwort lautet wohl "Der Druck bleibt trotz Temperaturanstieg konstant".

Ich finde aber die Frage ziemlich daneben und unklar formuliert. Erstaunt mich, dass ein Physiklehrer sowas schreibt.