Hallo Hans,
nein, dein Vorgehen ist ziemlich ungeeignet. Du musst die einzelnen Teile trennen.
* Access enthält die
Daten auf der Festplatte.
* Eine
DataTable (oder auch mehrere in einem DataSet) repräsentieren die
Daten im Arbeitsspeicher.
*
OleDbConnection und
OleDbDataAdapter stellen die
Verbindung zwischen beidem her: Mit OleDbDataAdapter.
Fill und einem passenden SELECT-Befehl werden die Daten in die DataTable geholt. Achtung: Die Connection soll nur während dieser Maßnahme gültig sein; deshalb gehört sie in einen using-Block.
* Die TextBoxen oder DataGridView oder was auch immer werden per
DataBinding oder DataSource an die DataTable (!) gebunden.
* Änderungen in den Controls werden
automatisch beim Wechsel eines Datensatzes in die DataTable übernommen. Allenfalls ist vor dem Speichern noch EndEdit aufzurufen.
* Änderungen aus der DataTable werden über einen neuen (!) OleDbDataAdapter und Connection per Update in die DB übertragen. Die benötigten SQL-Befehle kann man manuell eintragen, oder man bekommt sie aus einem SELECT-Befehl durch einen CommandBuilder.
Diese kurze Skizze kannst du ausführlich nachlesen z.B. in
OpenBook Kap. 25 ff. Anstelle der dort verwendeten Sql-Klassen musst du alles auf Oledb übersetzen; Parameter werden mit '?' markiert - siehe dazu
[Artikelserie] Parameter von SQL Befehlen.
Du siehst, dass du dir ein sehr komplexes Thema vorgenommen hast. Viel Erfolg!
Jürgen