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Joersch
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 14:27 
So nun der 3. Versuch ^^ Hoffe ich bin im richtigen topic und sonst stimmt auch alles.


Wie man der überschrift entnehmen kann geht es um die prgrammierung von spielen, und mit welcher Programmsprache? Ist es für neulinge besser ein komplexes game (was es einml weden soll) mit Delphi oder mi C++ zu schreiben?

Ich weiß as ich das als Neuling sicherlich nicht schaffen werde. Jedoch reit es ich dies zu testen, und ich habe einen Freund welcher auch bestrebt ist die Sieleprogrammierung zu erlernen.

Is nun also C++ oder Delphi empfehlenswert?

(wollte eigentlich etwas (von der karte her) ähnlich wie minecraft schreiben)


Im voraus besten Dank

Jörg
jaenicke
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 14:59 
Ja, das sieht doch viel besser aus. :zustimm:

Zum Thema:
Beide Sprachen sind dafür geeignet. Es sind sicher mehr Spiele in C++ geschrieben als in Delphi, aber das heißt nicht, dass es damit schlechter geht.

Für C++ wirst du mehr Material bezüglich Spieleentwicklung finden und es ist dort auch weiter verbreitet, dafür ist es für die meisten schwieriger zu lernen, da es kryptischer aussieht und man auch weniger Hilfe vom Compiler bei Fehlern hat. (Nicht weil der Compiler schlechter ist, sondern weil die Sprache eine Prüfung an vielen Stellen unmöglich macht.)

Eins ist jedenfalls klar:
Ein Spiel ist als eines der ersten Projekte eher ungeeignet, egal in welcher Sprache. Das führt eher zu Frust. ;-)
Erst einmal musst du die Sprache lernen. Denn Spiele sind nicht ganz so einfach zu schreiben wie es vielleicht erst einmal aussieht. Wenn du dich dann mit der Sprache einigermaßen gut auskennst, kannst du mit einem Spiel anfangen. Und das ist dann noch einmal viel zu lernen, aber das geht dann schon einfacher.

C# wäre auch eine Möglichkeit, erstens ist es leichter zu lernen als C++, zweitens gibt es mit dem Microsoft XNA Game Studio Express eine gute kostenlose IDE zur Spieleentwicklung. Delphi müsstest du hingegen kaufen.
www.microsoft.com/do...etails.aspx?id=25279

Ein paar Sprachen findest du auch bei Wikipedia im Vergleich hinsichtlich Spieleentwicklung:
en.wikipedia.org/wik...rogramming_languages

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BeitragVerfasst: So 29.01.12 15:19 
Ok und was davon ist nun für eine anfänger am leichtsten? Denn es scheint ja mit allen 3 Sprachen zu funktionieren (C++/C#/delphi)

Und Wie soll man sich stück für stück in die sprache einarbeiten?

Das die methode Augen zu und duch bei prorammiersprache meit wenig hilfreic ist und kaum mit erfolg gerümt ist ist mir klar, kenne nur noch keinen besseren Weg.^^ Zumal das man als Anfänger es nicht schaffen wir ein vollwertiges spiel zu schreiben da Firmen! für spiel wie Anno 1404 2Jahre brauchten!! mit Etliche mitarbeitern usw. hatte ich zumindest mal gehört das das so lange dauern würde.

PS: habe bereits Delphi 2010 Also der Faktor kosten für das program ist eh schon abgehakt


Im voraus besten Dank

Jörg
jaenicke
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 15:29 
Auch wenn ich persönlich eher Delphi nutze ;-), würde ich hier zu C# raten, wenn du langfristig auch in Richtung 3D gehen möchtest. Da ist XNA wohl einfach eine bessere Umgebung als Delphi.

Zu C++ kann ich nicht wirklich raten. Mich schüttelts jedesmal, wenn ich was damit mache / machen muss. Solltest du aber vorhaben das nicht nur als reines Hobby zu machen, wirst du da nicht drum herum kommen.

In Delphi habe ich bisher meistens eher 2D Spiele gesehen. Die lassen sich damit auch relativ schnell schreiben, wenn man die Sprache an sich erst einmal gelernt hat. Gute / größere 3D Spiele kenne ich nicht, die in Delphi geschrieben sind.

In Java kenne ich hingegen z.B. eins, bei dem mir der Name nicht mehr einfällt. Aber das war ein normaler Shooter, der genau wie andere in C++ geschriebene aussah. Ehrlich gesagt kann ich mir bei meinen Erfahrungen mit Java nicht vorstellen, dass es dort wirklich schön zu entwickeln geht...
Java an sich ist nicht schlecht, aber in der Richtung fällt es mir etwas schwer das ins Auge zu fassen.

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BeitragVerfasst: So 29.01.12 15:43 
OK Danke für deine rasche Hilfe

für 3D ist C# also optimal.

Wie sieht es bei 2D aus? auch eher C#?

Was mich auc zu delphi gebracht hatte war die große community welche einem bei Problemen helfen kann^^


Zuletzt bearbeitet von Joersch am So 29.01.12 17:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
jaenicke
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 16:31 
In 2D kannst du mit Andorra in Delphi sehr viel machen:
andorra.sourceforge.net/

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BeitragVerfasst: So 29.01.12 16:41 
OK
vielen Dank
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 17:53 
user profile iconJoersch hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Jedoch reit es ich dies zu testen


?
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 18:47 
Sorry *jedoch reizt es mich dies zu testen (obwohl dei chancen dies zu schaffen eben sehr gering sind)
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BeitragVerfasst: So 29.01.12 18:54 
Man muss aber auch immer sehen... nur weil etwas geht muss man es nicht zwangsweise tun.

Grade für Projekte wo man nicht zwingend etwas braucht was man in Delphi hat/kann würde ich schon eher zu Frameworks tendieren, die auf Spieleprogrammierung zugeschnitten sind. Ich meine damit sowas wie Unity, das UDK oder ähnliches. Der Aufwand ist der gleiche (du lernst schließlich beides neu) - dafür musst du dich aber nicht so sehr mit den Techniken rumschlagen. Es gibt Leute, die gerne Engines entwickeln - jemand der mit der Idee "ich möchte ein Spiel programmieren" kommt ist meistens nicht einer von denen ;)

Eins der wichtigsten Sachen, die man als Softwareentwickler lernen sollte: das richtige Tool für die richtige Aufgabe ;)

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BeitragVerfasst: So 29.01.12 19:03 
ja danke für eure hilfe

werde dan mal scheuen wann ich anfange mich in C# (beziehungsweise in den C# assembler) einarbeite ^^

Bin schon mal nen Schritt weiter :D
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BeitragVerfasst: Do 02.02.12 09:20 
user profile iconjaenicke hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
In 2D kannst du mit Andorra in Delphi sehr viel machen:
andorra.sourceforge.net/


ich dachte, andorra wurde durch irgendwas anderes ersetzt ...

und dazu gäbe es zu wenig Tutorials?



aber ich hab das auch nicht weiter verfolgt ...
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BeitragVerfasst: Do 02.02.12 09:41 
Ich habe meine Erfahrung auch mit "Spieleprogrammierung" gesammelt. Der Witz:

Ich hab das Spiel sicherlich 10x angefangen, denn kaum Stand auch nur die Grundidee hab ich schon wieder soviel gelernt (mittlerweile hab ich durch meine Uni-Kenntnisse schon wieder ne viel geilere Idee das aufzuziehen, also wirds dann wieder von vorne beginnen :D), dass ich es viel besser machen konnte. Man lernt dabei enorm viel zu Architektur und Programmierstil, da man sich am Anfang schnell nicht mehr auskennt. Learning by Doing. Dazu braucht man natürlich ein dickes Fell, wenn du da schon nach dem zweiten Versuch aufgibst, dann hast du Pech :)

Ich hab übrigens mehr in die Richtung von Browser-Spielen gearbeitet und somit erstmal ganz ohne Grafikkarte (Images, Shapes und Labels reichen für den Beginn auch aus). Falls du es anständig programmierst, dann kannst du das relativ einfach noch auf OpenGL/Andorra etc am Ende portieren, aber ich gehe davon aus, dass es erstmal nicht soweit kommt.

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BeitragVerfasst: Do 02.02.12 17:17 
user profile iconXion hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Dazu braucht man natürlich ein dickes Fell, wenn du da schon nach dem zweiten Versuch aufgibst, dann hast du Pech :)


Das trifft nicht nur für die Spieleprogrammierung, sondern für jede Programmierung und im weiteren Sinne für jedes Tüfteln und auch Forschen und Lernen zu.

Sogar bei eher manuellen Dingen wie Handwerk z.B. mündet auch nicht jede - zumindest anfänglich umgesetzte - Idee in ein fertiges, vorzeigbares Ergebnis.
rushifell
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BeitragVerfasst: Do 02.02.12 19:23 
Xion hat folgendes geschrieben:
Ich hab übrigens mehr in die Richtung von Browser-Spielen gearbeitet und somit erstmal ganz ohne Grafikkarte (Images, Shapes und Labels reichen für den Beginn auch aus). Falls du es anständig programmierst, dann kannst du das relativ einfach noch auf OpenGL/Andorra etc am Ende portieren, aber ich gehe davon aus, dass es erstmal nicht soweit kommt.

Ich habe auch stets meine Spiele so weit wie möglich unabhängig von der Grafikausgabe programmiert. 99% der Engine meines letzten großen 2D-Projekts habe ich mit Hilfe von Canvas entwickelt ;-) und erst sehr spät mit der Portierung nach SDL begonnen.

Mein erstes Spiel war ein einfaches Memory in TurboPascal mit Computergegner, das ich innerhalb von einer Woche programmiert habe. Als Anfänger würde ich Dir eher etwas in diese Richtung empfehlen.

Ich war mit SDL und Delphi sehr zufrieden, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man es heute noch uneingeschränkt empfehlen kann.
baka0815
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BeitragVerfasst: Fr 03.02.12 12:48 
Theoretisch kann man mit jeder Programmiersprache alles programmieren (mit gewissen Ausnahmen).

"Edna bricht aus" z.B. ist in Java geschrieben, manche (vor allem OpenSource) Spiele werden in Python geschrieben.

Die Programmiersprache ist letzten Endes Geschmackssache. Ich vermute jedoch, dass du in der Industrie - wenn du denn wirklich Spieleprogrammierer werden willst - mit C++ recht gut bedient wärst. Da ist aber, wie bereits gesagt wurde, die Einstiegshürde relativ hoch.