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oldprofiprog
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BeitragVerfasst: Di 15.01.13 15:59 
Hallo,

ich möchte in einem Delphi-Programm Analogwerte einlesen.
Kurzzeitig sind knapp 1000 Messungen/sec notwendig.
Bisher wurde das mit einer ISA-Bus Karte realisiert.
Da der Rechner das zeitliche gesegnet hat, soll dieser Teil
erneuert werden.
Digital I/O will ich über USB Hutschinenmodule realisieren.

Ich habe 2 Fragen.
1. Ist das für analog statt Buskarte (PCI) auch über USB Schnittstelle möglich.
2. Kann wer eine industrietaugliche Hardware für diese Aufgabe empfehlen?

Beste Grüße
bummi
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XP - Server 2008R2
D2 - Delphi XE
BeitragVerfasst: Di 15.01.13 19:18 
Vielleicht ist da was dabei? www.meilhaus.de/file...013/MEHK_2013_K5.pdf

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oldprofiprog Threadstarter
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BeitragVerfasst: Mi 16.01.13 11:47 
user profile iconbummi hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Vielleicht ist da was dabei? www.meilhaus.de/file...013/MEHK_2013_K5.pdf


Danke auf der Seite war ich schon.
Die Eternet - Hutschinenmodule wären geeignet.
Leider gibt es keine Treiber, die mit Delphi verwendet werden können.

Aus diesem Grund habe ich auch ein anderes USB Produkt zurückgegeben.
Geworben wurde mit Treiber für alle gängigen Programmiersprachen.
Delphi ist wohl nicht mehr gängig.
Ohne jetzt polemisch zu werten aber es wird zunehmend zum Problem für neue Hardware oder neue Betriebssysteme ( W7/W8 ) noch unter Delphi
verwendbare Treiber zu bekommen.

Gruß
Boldar
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Win7 Enterprise 64bit, Win XP SP2
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BeitragVerfasst: Mi 16.01.13 12:39 
Auch wenn das nicht beworben wird, kann man auch mit Delphi gegen die dll's linken. Erfordert zwar Erfahrungsgemäss erst ein bisschen Frickelarbeit, geht aber meist dann ganz gut.
oldprofiprog Threadstarter
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BeitragVerfasst: Mi 16.01.13 13:00 
user profile iconBoldar hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Auch wenn das nicht beworben wird, kann man auch mit Delphi gegen die dll's linken. Erfordert zwar Erfahrungsgemäss erst ein bisschen Frickelarbeit, geht aber meist dann ganz gut.


Ist mir bekannt, habe ich auch schon gemacht.
Aber wer bezahlt mir diese Frickelei als Freiberufler?

Gruß
Sinspin
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BeitragVerfasst: Do 17.01.13 22:41 
Sind ActiveX Treiber zu haben? Dann könntest Du dir *.tlb mit Delphi generieren. Bei Treibern für C/C++ als *.lib/dll müsstest du die Header übersetzen.
Ich habe vor Jahren mal mit Beckhoff Modulen (über Netzwerk angebunden) gearbeitet. Die wurden via Dll gebunden, natürlich auch nicht explizit für Delphi aber es ging ganz gut.

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BeitragVerfasst: Fr 18.01.13 10:07 
user profile iconSinspin hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Sind ActiveX Treiber zu haben? Dann könntest Du dir *.tlb mit Delphi generieren. Bei Treibern für C/C++ als *.lib/dll müsstest du die Header übersetzen.
Ich habe vor Jahren mal mit Beckhoff Modulen (über Netzwerk angebunden) gearbeitet. Die wurden via Dll gebunden, natürlich auch nicht explizit für Delphi aber es ging ganz gut.

Beckhoff habe ich auch bereits verwendet.
Ein Buskoppler mit Mini-SPS verwendet.
Das zusätzliche Programmieren einer SPS wollte ich mir bei dieser Anwendung eigentlich sparen.

Ich habe zwischenzeitlich weiter gesucht und mich für Ethernet-Module von deditec www.deditec.de/de/module/prod/eth.html entschieden.

Mit Gruß
OlafSt
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BeitragVerfasst: Fr 18.01.13 14:58 
user profile iconoldprofiprog hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
user profile iconBoldar hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Auch wenn das nicht beworben wird, kann man auch mit Delphi gegen die dll's linken. Erfordert zwar Erfahrungsgemäss erst ein bisschen Frickelarbeit, geht aber meist dann ganz gut.


Ist mir bekannt, habe ich auch schon gemacht.
Aber wer bezahlt mir diese Frickelei als Freiberufler?


Das sollte in der Angebotskalkulation als "Luft nach oben" mit drin sein. Auf diese Arbeit wirst du immer wieder stoßen und wenn dir das zu mühsam ist (was bei manchen DLL durchaus ein Faktor bzw. mangels Dokumentation unmöglich ist, wie man an COMMDrv für serielle Schnittstellen sieht), wechsel die Sprache.

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Lies, was da steht. Denk dann drüber nach. Dann erst fragen.