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JungerIslaender
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Win XP
Delphi 7; Delphi 2005
BeitragVerfasst: Fr 25.01.13 20:02 
PC-Netzteil mit integriertem Akku, gibt es so etwas? Und wenn nicht, wie benutzen Laptops dann ihre Akkus?
hathor
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BeitragVerfasst: Fr 25.01.13 20:47 
Das regelt der EC = Embedded Controller im Notebook.
.
www.idealo.de/preisv...ctCategory/3107.html
.
de.wikipedia.org/wik...reie_Stromversorgung
JungerIslaender Threadstarter
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Win XP
Delphi 7; Delphi 2005
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 12:49 
USv-Geräte kenn ich, die meinte ich aber aber nicht. Ich suche vielmehr nach einer Möglichkeit ein handelsübliches motherboard per akku mit Strom zu versorgen. Wie ein Laptop. Deshalb auch die Frage wie das ganze in einem Laptop funktioniert.
Gerd Kayser
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Win 7 32-bit
Delphi 2006/XE
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 14:32 
user profile iconJungerIslaender hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Ich suche vielmehr nach einer Möglichkeit ein handelsübliches motherboard per akku mit Strom zu versorgen. Wie ein Laptop.

Ein PC braucht ein Mehrfaches dessen, was ein Notebook an Strom verbraucht.

Notebooks: www.no-e.de/html/notebook.html
PC: www.meisterkuehler.d...uer-computer-79.html
Boldar
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Win7 Enterprise 64bit, Win XP SP2
Turbo Delphi
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 14:54 
Naja, es gibt so Wandlerkarten, wo du z.B. eine Autobatterie dran anschliesst und darauf die Spawas für den 24-Pin-Atx sind. Aber keine Ahnung wie die heissen.
Blawen
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Win XP, Vista, 7
Delphi 5 Prof., BDS 2006 Prof. RAD Studio XE
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 15:14 
user profile iconBoldar hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Naja, es gibt so Wandlerkarten, wo du z.B. eine Autobatterie dran anschliesst und darauf die Spawas für den 24-Pin-Atx sind. Aber keine Ahnung wie die heissen.
Schlussendlich dürfte m.M.n. die einfachste Lösung effektiv eine USV sein. Ich zumindest wäre nicht wirklich glücklich, wenn zwar der PC noch läuft, ich aber keine Kontrolle darüber habe (--> Monitor).

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Es kompilert, wir können ausliefern.
Und es kompiliert wieder - das Update ist fertig - bitte 100 Euro ;-)
Ralf Jansen
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 15:26 
Zitat:
USv-Geräte kenn ich, die meinte ich aber aber nicht. Ich suche vielmehr nach einer Möglichkeit ein handelsübliches motherboard per akku mit Strom zu versorgen. Wie ein Laptop.


Ist für mich irgendwie das gleiche :gruebel: Eine Netzteil wo man nicht nur Strom aus der Steckdose beziehen kann sondern auch auch aus einem Akkupack ist ein Netzteil mit USV Funktion. Egal ob das jetzt in proprietärer Bauweise in einem Laptop stecken und für normal gehalten wird oder jemand in ein ATX Netzteil Gehäuse gepackt hat.

Beispiel
JungerIslaender Threadstarter
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Win XP
Delphi 7; Delphi 2005
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 15:30 
Wenn man allerdings ein sparsames mini itx board nimmt, mit integrierter Grafikkarte und z.B. diesem Bildschirm: www.lcdandmore.de/ep...ucts/MO-CCD-TYL-M025 .

"Könnte man alles in einen Koffer stecken und hätte ein selfmade notebook. Daher ist dann der usv eher ungeeignet."

Edit, ich nehm alles zurück,
user profile iconRalf Jansen hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:

[url=www.hn-electronic.de...ktion]Beispiel[/url]
könnte in der tat funktionieren. Nur steht nicht dabei wie lange das Teil hält.
platzwart
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Delphi 2007 Pro, C++, Qt
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 15:36 
Steht doch im Datenblatt. Je nach Verbrauch reicht es für 3 bis 15 Minuten.

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Wissenschaft schafft Wissenschaft, denn Wissenschaft ist Wissenschaft, die mit Wissen und Schaffen Wissen schafft. (myself)
Ralf Jansen
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 15:37 
Ohne den Verbraucher zu kennen wohl kaum vernünftig vorherzusagen oder? Darum stehen in der Anleitung auch nur was von wolkigen 3-30 Minuten Autonomiezeit.
FinnO
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 16:18 
Moin,

300W Leistung für längere Zeit aufrecht zu erhalten dürfte schon aus akkutechnischer Sicht eine, ich sag' mal, eher sperrige Lösung werden.
Wenn du eine Akkulaufzeit von einer Stunde anstrebst, kommst du selbst mit den optimistischsten Li-Ionen-Akkus wohl kaum mit unter 2kg Akku aus (Angenommene Energiedichte 150Wh/kg, which is a lot.)
Preiswert wird der Spaß übrigens dann auch nicht mehr.

Ich habe auch das Gefühl (wenngleich auch keine Ahnung ;)), dass man einen PC auch nur mit Gewalt unter 100W Leistungsaufnahme drücken kann.

Viel Erfolg :P
Ralf Jansen
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 17:26 
Zitat:
300W Leistung für längere Zeit aufrecht zu erhalten dürfte schon aus akkutechnischer Sicht eine, ich sag' mal, eher sperrige Lösung werden.


Wenn man einen handelsüblichen Desktop PC mit Peripherie mobil, also vom Netz unabhängig bekommen möchte, ist die Frage eher nicht mehr wie viel Wattstunden brauchen die Akkus sondern wie viel Achsen brauche ich unter dem Dieselaggregat ;)

Für diesen Beitrag haben gedankt: FinnO
FinnO
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 17:30 
Na ja, der Opel Ampera hat 16kWh an Energie dabei [1]. Also da geht schon was mit Akkus, aber garantiert nicht transportabel.
Tranx
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 17:57 
Also, ich schließe mich den Vorrednern an. Einen handelsüblichen PC über Akkus zu betreiben wird sperrig. Nicht umsonst haben USVen eine etwas größere Dimension als Laptops. Leider ist die Akku-Technologie noch nicht wirklich ausgereift. Wäre dort in den letzten 100 Jahren so viel geforscht worden, wie bei anderen Technologien, wären wir sicher weiter. Ich sage nur Brennstoffzelle.

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Boldar
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Win7 Enterprise 64bit, Win XP SP2
Turbo Delphi
BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 18:51 
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Leider ist die Akku-Technologie noch nicht wirklich ausgereift. Wäre dort in den letzten 100 Jahren so viel geforscht worden, wie bei anderen Technologien, wären wir sicher weiter. Ich sage nur Brennstoffzelle.

Achso, ja. Denn bei Akkus hatten wir ja keine Fortschritte. Wir haben ja immer noch die von vor 100 Jahren. Aber ist ja auch ein Gebiet wo kaum Geld hinter steckt, sowas wie Smartphones oder Elektroautos brauchen ja keine Akkus.
Tilo
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 19:41 
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Also, ich schließe mich den Vorrednern an. Einen handelsüblichen PC über Akkus zu betreiben wird sperrig.


Was ist den ein "handelsüblicher" PC? Hab in der Stube einen Aspire Revo mit unter 30W Stromaufnahme stehen. Dies ist kein unüblicher PC. Die Geräte von Zotac sind ebenfalls recht genügsam. Ein kurze Suche bei Google ergab einen LCD Bildschirm von Phillips mit 56 cm Bilddiagonale und einen Verbrauch von unter 20 Watt im Ecobetrieb (Für Interessierte: Modell "225P1ES/00"). Ein LED Bildschirm dürfte sogar noch weniger brauchen. Wenn man jetzt noch ca 15 Watt für externe Geräte (Festplatten, Webcam,... oder so) einplant kommt man hier auf 30 Watt + 20 Watt + 15 Watt = 65 Watt Strombedarf. Das dürfte man mobil recht gut betreiben können. wenn man bei der Rechenpower und der Bildschirmgröße noch ein paar Abstriche macht dürfte man sogar unter 50 Watt kommen. Es ist halt immer eine Frage der geforderten Leistung. Was heutige Mobiltelefone für Rechenpower haben ist durchaus recht ansehnlich.

@JungerIslaender
War deine Frage nach Netzteilen mit USV Funktion nur aus Neugier begründet oder hast Du ein konkretes Projekt vor?
Tranx
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WIN 2000, WIN XP
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 19:42 
user profile iconBoldar hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Leider ist die Akku-Technologie noch nicht wirklich ausgereift. Wäre dort in den letzten 100 Jahren so viel geforscht worden, wie bei anderen Technologien, wären wir sicher weiter. Ich sage nur Brennstoffzelle.

Achso, ja. Denn bei Akkus hatten wir ja keine Fortschritte. Wir haben ja immer noch die von vor 100 Jahren. Aber ist ja auch ein Gebiet wo kaum Geld hinter steckt, sowas wie Smartphones oder Elektroautos brauchen ja keine Akkus.


Sicher hat es schon einige Erfolge gegeben, keine Frage. Aber ein Handy oder ein Laptop funktionieren mit ihren Akkus ja nur deswegen so gut, weil ihr Verbrauch so niedrig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die derzeitige Energiedichte von Akkus deutlich vergrößert werden könnte. Dann wären auch Autos, PCs ... mit Akkus zu betreiben. Das meinte ich mit dem, was ich schrieb.

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Ralf Jansen
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BeitragVerfasst: Sa 26.01.13 19:50 
user profile iconTilo hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Was ist den ein "handelsüblicher" PC?


Ein Rechner aus austauschbaren Komponenten basierend auf den üblichen Standards. Wo wir bei Energie sind wäre da explizit die ATX Schiene zu nennen. Ein Revo ist ein Netbook ohne verbautes Display. Bezogen auf den OP kann er dann auch gleich ein Netbook nehmen mit den entsprechenden Leistungseinschränkungen. Die Überlegungen des OP machen nur Sinn wenn er eben an die üblichen Desktop Systeme im mittleren 3-stelligen Wattbereich denkt.
Gerd Kayser
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BeitragVerfasst: So 27.01.13 00:15 
user profile iconTranx hat folgendes geschrieben Zum zitierten Posting springen:
Ich kann mir gut vorstellen, dass die derzeitige Energiedichte von Akkus deutlich vergrößert werden könnte. Dann wären auch Autos, PCs ... mit Akkus zu betreiben.

Das gibt es bereits seit einigen Monaten. Der Tesla Roadster läuft mit 6.831 Lithium-Ionen-Zellen. Allerdings kostet das Auto um die 100.000 €. Vor einigen Wochen konnte ich auf einem Gassirundgang mit meiner Schäferhündin ein solches Auto hier in Frankfurt am Main (neidisch) bewundern.

Siehe: www.teslamotors.com/.../roadster/technology
Tranx
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WIN 2000, WIN XP
D5 Prof
BeitragVerfasst: So 27.01.13 10:14 
Schön. Dann werden wohl wieder mal nur einzelne davon profitieren. Egal, ich werde wohl demnächst - wenn meine 11 Jahre alte Karre den Geist aufgibt - auf die einzig umweltfreundlichen Alternativen umsteigen: Fahrrad und ÖPNV.

Klar gibt es Fortschritte. Doch was meinst Du, wie weit wir wären, wenn da schon ein Jahrhundert geforscht worden wäre. Schau doch mal die Computertechnologie an. Wenn dort genausowenig wie bei der Batterie/Akku-Seite geforscht worden wäre, hätten zwar einige Superreiche, Multis und Unis eine Quadcore Prozessor mit 4 GB Hauptseicher, der ganze Rest müsste sich mit einem 386 und 2 MG Hauptspeicher rumschlagen.

Denn wie Du schon schriebst: Das Teil kostet 100.000. Klar, jetzt kommt das Argument: Bald wird ein Auto für 20.000 solch eine Technologie haben. Vergiss aber nicht, dass diese Technologie auch ihren Ressourcenpreis hat. U.a. deswegen sind Bleiakkus noch in Gebrauch, weil sie Ressourcenmäißg weitaus billiger sind. Außerdem habe ich schon mehrfach von gerade den Li-Ionen-ASkkus gehört, dass sie leicht explodieren können (Li-Metall an Luft = Hitzeentwicklung und damit immer die Gefahr von Explosionen). Na ja, wer weiß, was wir in Zukunft haben, doch ich befürchte, die Mehrheit von uns kann sich das nicht mehr leisten. Ich bin da leider pessimistischer als Du, lieber Gerd.

Aber wie gesagt, was soll's! Steige ich eben wieder um.

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