Hallo zusammen,
da ich ja weiß, dass wir hier einige Leute haben die sich mit sowas auskennen (

):
wie funktioniert das mit der Permittivität von Metallen?
Bisher hab ich als Antworten zusammengegooglet: +Inf (
*), -Inf (
*), 1 (
*,
unterste), f(Frequenz) von -irgendwas..+irgendwas (
"popular"). Jeweils mit mehr oder weniger plausibler Erklärung...
Meine Logik wäre ja: Metalle polarisieren nicht. Damit ist
P=(1-epsilon_r)*epsilon_0*E = 0 <=> epsilon_r = 1. Ende.
Nun ist das Ganze ja aber eigentlich frequenzabhängig, sonst würde es ja keinen Skin- und Evaneszenzeffekt geben. Ich rede hier von einigen 10kHz, also noch keine Oberflächenwellen. Vor Allem nicht in der Nähe der optischen Effekte, die
dieses Paper vermisst...
Kann mir das jemand erklären? Hintergrund ist, dass eine Simulation hier sehr seltsame Effekte bzgl. der Ströme hat und dort im Materialmodell eine
\epsilon_r = 0 gesetzt ist, das kann ich mir nun so gar nicht vorstellen.
Verwirrte Grüße,
Sebastian
"The phoenix's price isn't inevitable. It's not part of some deep balance built into the universe. It's just the parts of the game where you haven't figured out yet how to cheat."