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pzktupel
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Verfasst: Fr 14.12.18 20:53
Also 46s ist wirklich unmöglich, zumal man sich erstmal einen Überblick verschaffen muß. Irgendwas ist da passiert
Vielleicht gibts schon ein Tool, das die Teile erkennt und händelt.
Auf die Lösung über die Codierscheibe bin ich wirklich gespannt, habe nichts erkennen können !!!
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Mathematiker
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Verfasst: Fr 14.12.18 21:09
Nochmals zu Gausis 46 Sekunden-Puzzle:
Es ist wie kurz vor der Bescherung . Man weiß einfach nicht, was man bekommt, und hier weiß man einfach nicht, wie so etwas möglich ist.
Aber es gibt keine andere Möglichkeit als die Stunden bis zur Bescherung; bei uns die Auflösung , zu warten.
Aber dann:
Andere Zeitzone, relativistische Zeitdilatation oder sogar eine Zeitreise sind es nicht.
Ich wiederhole mich: Es ist alles korrekt und viel banaler.
LG Steffen
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Hidden
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Verfasst: Fr 14.12.18 22:14
Mathematiker: Bitte unbedingt einen Dialog zur Bestätigung bei "Ende" einbauen. (Also z.B. "Bist du sicher, dass du das Puzzle abbrechen willst?".)
Ich war so ziemlich fertig mit dem Puzzle; vermutlich noch 1 oder 2 Teile vertauschen, die ähnlich aussahen und die gleiche Form hatten. Da ich nichts mehr gesehen habe, wollte ich schauen ob es under Ende einen "Prüfen"-Dialog gibt. Das hat dann aber ungefragt das Puzzle geschlossen, jetzt bin ich wieder ganz am Anfang.^^
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Mathematiker
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Verfasst: Fr 14.12.18 23:05
Hallo,
Der letzte Versuch, die verschlüsselte Nachricht zu finden, ist beendet.
Wie immer muss man einfach etwas Glück haben, um eine Idee zum Decodieren zu finden.
Die kodierte Nachricht ist jmyluw7hleslu , also nur Kleinbuchstaben und die Ziffer 7. Kleinbuchstaben und die 7 sind auf der inneren Scheibe angebracht, d.h., die entschlüsselte Nachricht wird dann wahrscheinlich auf der äußeren Scheibe abgelesen.
Auf beiden Scheiben ist ein #.
Probiert man: Drehe das äußere # auf das j der kodierten Nachricht und lese beim inneren # auf der äußeren Scheibe ab, so bekommt man ein A. Dreht man wieder das äußere # auf den 2.Buchstaben m, kann man ein D ablesen usw.
Und genau so funktioniert es. Als Bestellung ergibt sich ADVENTSKERZEN.
Allen Mitspielern, die die Bestellung entschlüsseln konnten, ein besonderer Glückwunsch. 21 richtige Lösungen sind wirklich gut.
LG Steffen
Nachtrag:
Hidden hat folgendes geschrieben : | Mathematiker: Bitte unbedingt einen Dialog zur Bestätigung bei "Ende" einbauen. (Also z.B. "Bist du sicher, dass du das Puzzle abbrechen willst?".) |
Tut mir leid. Ich werde es berücksichtigen.
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Gausi
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Verfasst: Sa 15.12.18 00:15
Da ich bei der Scheibe zuerst das leicht gestörte "Happy New Year" vom letzten Mal gelesen habe, dann aber doch auf keinen grünen Zweig kam, fing ich das Programmieren an, was letztlich auch nichts gebracht hat. Aber nach der gefundenen Lösung hab ich dann das Programm doch noch angepasst:
Delphi-Quelltext 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7:
| S1 := 'MVLKZGHPDEYAONIQS4UBRTXJF#'; S2 := Ansiuppercase('apnwerbk7zguqjclmoitshvyf#'); crypt := Ansiuppercase('jmyluw7hleslu'); plain := ''; for i := 1 to length(crypt) do plain := plain + S1[length(S1) - pos(crypt[i], S2)]; Memo1.Lines.Add(plain); |
Mir lag wegen der Betonung auf die Möglichkeit, die Scheiben zu drehen, ja zwischendurch ein Kommentar auf der Zunge wie
Zitat: | I'm not going to spin the disk. I'm going to solve it! #Dracarys #GreatQuiz |
Aber ich war mir nicht sicher, ob die hier ja doch unüblichen Hashtags (also die #) ein zu großer Tipp gewesen wären. Habe es also gelassen.
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pzktupel
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Verfasst: Sa 15.12.18 01:30
Aha, ich konnte nun das Decodieren nachvollziehen. Zum Glück konnte ich das Lösungswort erraten.
Wer sich aber mit sowas auskennt, findet natürlich schneller einen Weg
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Mathematiker
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Verfasst: Sa 15.12.18 12:34
Hallo,
jetzt ist es möglich das Winter-Puzzle aufzulösen. Fast alle Versuche waren erfolgreich, die noch offenen sind beendet.
Wie kommt es nun zu der Weltrekord-Zeit von 46 Sekunden durch Gausi?
Eine Vorbemerkung: Bastelt man Rätsel, so sollte man diese ausführlich testen. Macht man es nicht genügend, so kommt so etwas wie das diesjährige "Licht aus" heraus. So einfach sollte es nicht sein. Zu wenig getestet.
Bei einem Spiel wie dem Winter-Puzzle kann man beim Testen natürlich nicht immer alles durchspielen, da es viel zu lange dauern würde; ebenso bei den "Lateinischen Summen" und bei ... und bei ...
Also baut man eine versteckte Funktion (Cheat) ein, die einem die Arbeit erleichtert. Nur sollte man diese am Ende auch wieder entfernen. Und das habe ich vergessen.
Konkret: Klickt man ein Puzzle-Teil an und hält dabei die Shift- oder Strg-Taste gedrückt, springt das Teil wie durch Zauberhand an die richtige Stelle.
Und da Gausi vermutete, die Teile wären noch gedreht, hat er dies ausprobiert. (beim Pentomino musste man Strg festhalten und rechts klicken) Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass er überrascht war.
Und das ist es schon. Also keine Zeitreise, sondern einer meiner Fehler.
Komischer Weise kann ich mich gar nicht darüber ärgern. Ich finde es lustig.
Bevor jetzt jemand in den verbleibenden Rätseln nach versteckten Funktionen sucht, so habe ich nachgesehen. Da ist nichts mehr, alles vor der Veröffentlichung entfernt.
Viel Spaß weiterhin
Steffen
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pzktupel
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Verfasst: Sa 15.12.18 12:37
Ich glaubs nicht..nun habe ich einen Lachanfall bekommen
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Hidden
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Verfasst: Sa 15.12.18 13:17
Hidden hat folgendes geschrieben : | vermutlich noch 1 oder 2 Teile vertauschen, die ähnlich aussahen und die gleiche Form hatten |
Das führte bei mir zu etwas Kombinatorik a passt an b oder c, b passt an c, c passt an a. Als RegEx also b*cab*c, was zu drei verschiedenen Kombinationen führt. Davon dann jeweils 8 verschiedene Kombinationen, weil ich die Teile b/B, c/C und d/D nicht genug unterscheiden konnte.^^ (auf einem Teil ist eine Wolke, ich konnte aber aus dem Bild nicht genau genug einschätzen auf der wie-vielten Position im Raster die dann landen muss.
Witzigerweise war nachdem ich mir das alles überlegt hatte gleich die erste Kombination, die ich probierte, erfolgreich
(Das soll keine Kritik am Puzzle sein weil die Teile nicht unterscheidbar waren, es war in dem Fall sogar interessanter.)
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Symbroson
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Verfasst: Sa 15.12.18 14:03
@Mathematiker: Nächstes Mal einfach eine nicht so leicht zu findende Cheat-Funktion einbauen
Vor allem wenn man genau dieselbe Funktion in anderen Teilprogrammen verwenden soll/muss ist das ein quasi unvermeidbares Ereignis bei einer gewissen Anzahl an Benutzern
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Mathematiker
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Verfasst: Sa 15.12.18 18:22
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Symbroson
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Verfasst: Sa 15.12.18 18:27
Gibt es nicht irgendeine Computerspezifische ID die man in Delphi auslesen und deren Hash man mit deinem eigenem abgleichen kann, sodass von Haus aus nur eine bestimmte Liste von Geräten auf diese Funktion Zugriff hat?
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Delphi-Laie
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Verfasst: Sa 15.12.18 22:42
Mathematiker hat folgendes geschrieben : | Und genau so funktioniert es. |
Beruhigt stelle ich fest, daß es richtig war, sich nicht daran zu verbeißen: Ich hatte mal wieder nicht den Hauch einer Chance. Verschlüsselungen haben so unendlich viele Freiheitsgrade, daß ich immer wieder über die Naturtalente erstaunt bin, die sie zu knacken imstande sind.
Aber mal eine Frage: Ist dieses Weiterdrehen im weitesten Sinne der Enigma angelehnt? Mir ist bekannt, daß nach jeder Buchstabenverschlüsselung die betreffende Walzen weitergedreht wurde, um welchen Betrag (fest / variabel), ist mir unbekannt. Geht ja auch nicht anders, ansonsten hätte die Verschlüsselung nur "antikes Niveau" (Caesar-Verschlüsselung).
Gruß Delphi-Laie
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Mathematiker
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Verfasst: Sa 15.12.18 22:48
Hallo,
Delphi-Laie hat folgendes geschrieben : | Aber mal eine Frage: Ist dieses Weiterdrehen im weitesten Sinne der Enigma angelehnt? Mir ist bekannt, daß nach jeder Buchstabenverschlüsselung die betreffende Walzen weitergedreht wurde, um welchen Betrag (fest / variabel), ist mir unbekannt. |
Meine Seite mathematikalpha.de/enigma ist zwar nicht besonders aussagekräftig, da gibt es bessere im WWW, aber die Stärke der Enigma lag vor allem an der Vielzahl von Einstellmöglichkeiten der Walzen, des Steckerbrets und der Umkehrwalze.
LG Steffen
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Verfasst: So 16.12.18 00:07
Delphi-Laie hat folgendes geschrieben : | Geht ja auch nicht anders, ansonsten hätte die Verschlüsselung nur "antikes Niveau" (Caesar-Verschlüsselung). |
Hatte sie doch auch.
Naja, so fast ...
Wobei alles an Kryptographie bis zum zweiten Weltkrieg ist mit mehr oder weniger Aufwand noch per Hand lösbar; wobei ADFGVX per Hand schon etwas nervig wird ...
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BenBE
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Verfasst: So 16.12.18 02:25
Hmmm, wenn man von Hand schneller ist, als sein Lösungsprogramm ...
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pzktupel
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Verfasst: So 16.12.18 09:38
Gruß in die Runde und schönen Start in den 3. Advent !
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Sinspin
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Verfasst: So 16.12.18 10:34
Is mir klar, total OT aber es muss sein!
Mathematiker hat folgendes geschrieben : | Es geht aber nicht anders.
Ich bin so alt, dass ich mir nur mit Mühe höchstens eine solche Funktion merken kann. Selbst aufschreiben hilft nicht, da ich dann nicht weiß, wo der Zettel ist. |
Ganz ehrlich, das glaube ich Dir nicht!
Was soll das überhaupt? Was hat es mit deinem Alter zu tuen? Maximal mit dem Alter deines Körpers. Aber sebst dann, Du bist Mathematik alpha! Du kannst dir alles merken, und zwar doppelt.
Ich erreiche in knapp zwei Monaten ein Alter in dem meine Kinder (so ich welche hätte) zu mir sagen würden, "Feier du mal schön deinen Geburtstag, aber wir wollen uns mit Freuden treffen und bräuchten ein bisschen Taschengeld. Sieh es einfach als unser Geschenk an, dass wir euch in Ruhe lassen wenn ihr über eine bessere Welt quatschen wollt. Für uns ist die beste Welt die, wo man nichts für sein Taschengeld tuen muss."
Selbst wenn ich eines fernen Tages das doppelte Alter erreichen werde, werd ich mich niemals als "alt" bezeichnen. Vieleicht meinen Körper.
_________________ Wir zerstören die Natur und Wälder der Erde. Wir töten wilde Tiere für Trophäen. Wir produzieren Lebewesen als Massenware um sie nach wenigen Monaten zu töten. Warum sollte unser aller Mutter, die Natur, nicht die gleichen Rechte haben?
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pzktupel
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Verfasst: So 16.12.18 10:42
@Sinspin: Ich verstehe Mathematiker schon wie es gemeint war. Es war einfach nur eine übertriebende Selbstabwertung nach außen....wissentlich, das dies sowieso nicht der Fall ist. Quasi ein Späßchen.
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Mathematiker
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Verfasst: So 16.12.18 23:35
Hallo,
für die gestrige und heutige Aufgabe gibt es nicht viel zu sagen. Wer es versucht, hat es auch fast immer gelöst.
Besonders anspruchsvoll waren beide Aufgaben nicht.
Für Morgen: Wer ein Instrument spielen kann ist klar im Vorteil. Ansonsten kann ich nur sagen: Clever raten.
Mittlerweile haben wir 16 Aufgaben geschafft, d.h. 2/3. Bisher lief alles gut.
Ich hoffe, dass es keine zu großen Probleme gab.
Auf zu den letzten 8 Rätseln!
Steffen
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